Tsukki stoppte in seiner Bewegung und hörte auf zu summen. Als ich realisierte, was ich gerade gesagt hatte, schlug ich mir die Hand auf den Mund. Oh mein Gott... Ich hab grad nicht wirklich... Was soll ich jetzt bloß tun... Ich traute mich nicht ihn an zu sehen. "Was hast du gerade gesagt?", fragte Tsukki verwundert. Das ist jetzt nicht sein scheiß Ernst?!.. Soll ich das wirklich nochmal... " Ich... ähm... ich...", stotterte ich. "Sag es nochmal, Sho." Er legte eine Hand unter mein Kinn und hob meinen Kopf so an, dass ich ihm in die Augen sehen musste. "Ich...", ich versuchte mich seinem Griff zu entziehen, aber er ließ nicht locker. "Ich..." ahmte er mich nach. "Also... ähm.. ich..." Ich nahm all meinen Mut zusammen und presste die Augen zusammen. "Ich liebe dich." Nichts passierte. Als ich langsam meine Augen wieder öffnete, sah er mich grinsend an. "Ich liebe dich auch, meine kleine Mandarine." Er schloss die kleine Lücke zwischen unseren Gesichtern und presste seine Lippen auf meine. Ich riss meine Augen auf, legte aber gleich meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn. Mein Herz schien mir aus der Brust zu springen, während wir unseren Kuss vertieften. Nach Atem ringend lösten wir uns voneinander. Wir sahen uns tief in die Augen. "Meinst du das wirklich?", fragte ich schüchtern. Er grinste nur hämisch und küsste mich ein weiteres Mal. Dieses Mal bat seine Zunge um Einlass und ich öffnete meinen Mund. Ich war so glücklich, dass ich mich voll in diesen Kuss versinken ließ. Kurz darauf beendeten wir unseren Kuss. Ich umarmet ihn so fest ich konnte und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Er verstärkte seine Umarmung um meine Hüfte und legte seinen Kopf auf meinem ab. So blieben wir für eine Zeit lang sitzen, genossen die Nähe des jeweils Anderen. "Macht uns das jetzt zu einem Paar?", fragte ich schüchtern, da ich immer noch nicht glauben konnte, dass meine Gefühle erwidert wurden. Ich spürte sein Lachen mehr, als dass ich es hörte. "Wenn du das möchtest, sehr gerne." Ich begann ebenfalls zu lachen. Wir blieben wieder einige Minuten so sitzen, jeder in seiner eigenen Gedankenwelt. Ich war glücklich. "Ich will echt nicht diesen schönen Moment zerstören Mandarine, aber können wir uns aufs Bett setzten und kuscheln, mir schlafen sonst die Füße ein." "Mandarine?!" Ich hob meinen Kopf von seiner Schulter und sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Er kicherte, platzierte seine Hände unter meinem Hintern und stand langsam auf. Er drehte sich um und warf mich auf sein Bett. "Ja, MEINE kleine Mandarine.", antwortete und lehnte sich auf mich. "Ich finde das überaus passend." Dann küsst er mich und erstickte so jeden Protest. Ich legte meine Arme wieder um seinen Nacken. Als er den Kuss beendete, sah er mir wieder tief in die Augen, "Du hast ja keine Ahnung, wie glücklich du mich gerade machst, Mandarine." Er lächelte sanft. "Ich hab ne ungefähre Ahnung, Moony." gab ich schnippisch zurück. "Moony?" Er hob eine Augenbraue. "Jup, ich weiß durch Zufall, dass Tsukishima Mond bedeutet und ich finde Moony passend." Ich lächelte ihn sanft an, ließ aber keinen Widerspruch zu. Wenn ermich Mandarine nennt, darf ich auch Moony sagen... "Also, Moony, Morgen ist weder Schule noch Training. Was hälst du von einem langen Abend Kuscheln und Film schauen? Und morgen gehen wir zusammen auf ein Date." Er grinste mich an, erhob sich, kletterte über mich drüber, legte sich neben mich ins Bett und breitete seine Arme einladend aus. "Klingt nach einem Plan", antwortete er. Ich kroch zu ihm und legte meinen Kopf auf seiner Brust ab. Es fühlte sich so an, als ob diese Stelle einzig und allein für mich gemacht worden wäre. So verbrachten wir unseren ersten gemeinsamen Abend als Pärchen bis wir einschliefen, Arm in Arm.
Am nächsten Morgen standen wir auf. Ich wollte eigentlich Frühstück für uns beide machen, aber Tsukki hatte andere Pläne. "Zieh dich an, wir frühstücken auswärts." Also ging ich mir die Zähne putzen und versuchte das Chaos auf meinem Kopf soweit zu bändigen, dass ich ausgehen konnte. Wir verließen Hand in Hand das Haus und gingen in die Mall. "Was ist jetzt genau der Plan für heute?", fragte ich Tsukki freudig erregt. "Als Erstes brauchen wir Klamotten, du kannst nicht bei unserem Date in der Schuluniform rum laufen." Er zog mich in einen Laden. "Was hälst du davon, ich such dir was zum Anziehen aus und du suchst mir was aus, Mandarine?" fragte er mich leicht unsicher. Ich war begeistert von der Idee und lief los. Wir gingen in verschieden Umkleiden und zogen uns um. Ich hatte Tsukki eine dunkle Jeans, ein weißes T-Shirt und ein bequemes Sakko ausgesucht. Er sah unglaublich gut darin aus. Er hatte für mich eine Skinnyjeans in dunkelblau, ein lila Tanktop und seine viel zu große Trainingsjacke ausgesucht. Es gefiehl mir sehr gut, besonders, dass ich seine Jacke tragen durfte. Mein Moony zahlte alles bevor ich protestieren konnte. Wir legten unsere alten Klamotten in eine Tüte und verließen händchenhaltend den Laden. Dann setzten wir uns in ein Café, wo wir einen Kaffee und etwas Kuchen genossen. Wir unterhielten uns zwanglos über Sachen, die wir gern taten und Sachen, die wir sehr mochten. Als wir fertig waren, lud mich mein Moony noch auf ein Eis ein. Erdbeereis für ihn, Pistazie für mich. Wir vernaschten unser Eis und gingen ganz entspannt zusammen von einem Laden zum nächsten, bis wir in jedem einmal waren. Er hatte mir noch einen Teddy gekauft und ich hatte in einem Juwelier zwei Ketten gefunden, eine mit einem Halbmond und eine mit einer Sonne. Die Sonnenkette legte ich meinem Moony um den Hals, er verschloss die Halbmondkette für mich. So verging der Tag. Wir einigten uns, dass wir unser Date gerne mit dem Sonnenuntergang im naheliegenden Park beenden wollten. Wir setzten uns händchenhaltend auf die Schaukeln und sahen der Sonne zu, wie sie unterging. Hinter uns hörten wir jemanden unsere Namen rufen. Ich wollte meine Hand aus Moonys ziehen, er aber hielt sie fest. Als wir uns umdrehten, sahen wir Hitoka händchenhaltend mit Tadashi, gefolgt von Shimizu. Ich winkte ihnen zu und die drei kamen zu uns. Shimizu blickte auf unsere Hände, hob eine Augenbraue und fragte: "Gibt es da etwas, was wir wissen solten?" Ich sah hilfesuchend Tsukki an, der nur die Schulter zuckte und antwortete: "Wenn es dich so sehr interessiert, ja, Sho und ich sind ein Pärchen... Nein, Details folgen nicht." Ich wurde rot. Wie kann er das nur so entspannt raushauen?... Was wenn.... warte, das sind unsere engsten Freunde.... Das dürfte gut gehen... Ich sah jedem einzelnen ins Gesicht, aber jeder lächelte nur und beglückwünschte uns. Ich neigte mich zu Tsukki. "Moony, ist es für dich in Ordnung, wenn jeder von uns weiß? Ich weiß nicht wie die anderen reagieren werden und ich muss zugeben, ich hab ein bisschen Angst vor ihrer Reaktion.." Er drückte sanft meine Hand. "Meine kleine Mandarine, du musst keine Angst haben. Wenn sie es wissen wollen, werde ich nicht lügen, aber ich werde auch nichts anders machen als bis jetzt." Er lächelte mich aufmunternd an. Ich entspannte mich. "Moony? Mandarine?" Yams begann zu lachen. "Unser M & M!", antwortete Shimizu. "Keiner wird wissen wovon wir reden." Auch ich fing an zu lachen. Ich wusste nicht, womit ich so gute Freunde und so einen tollen festen Freund verdient hatte, aber ich fühlte mich wohl und war über glücklich.
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Heilen zu Zweit
Fanfiction‼️TW‼️ R*pe, Selbstverletzung, Essstörung, Suizidal, Ausdrücke In dieser Ff ist Natsu die große Schwester. Es ist eine TsukiHina, die etwas verstörend sein kann. Ich werde das ganze auch detailliert beschreiben (Lemon) Sagt mir bitte eure Meinung, i...