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Carol hatte sich umgezogen und betrat das Schlafzimmer. Sie blieb direkt stehen und sah zu mir. „Oh?“ Sie zog beide Augenbrauen hoch. „Habe ich etwas verpasst?“, „Ich wollte mal etwas kitschig sein“ Ich stand auf, nahm ihre Hand und führte sie zum Bett. „Das sehe ich“ Sie schaute zum Tisch und bemerkte die Blumen. „Die hast du doch aus dem Vorgarten von Deannas Haus geklaut“, „Pssht“ Ich nahm die Gläser zur Hand. „Und sogar mit Wein“, „Selbstverständlich“ Ich setzte mich neben sie und reichte ihr ein Glas. „Das Leben kann ziemlich hart sein und das wissen wir beide nur zu gut. Gerade deswegen sollten wir uns vor Augen halten, dass wir immer einander haben. Drei Jahre sind es jetzt“, „Es kommt mir viel länger vor“ Sie stieß an, nahm einen Schluck und küsste mich dann. „Ich weiß nicht, was ich ohne dich machen würde“ Sie legte ihre Stirn an meine. „Jetzt wird alles besser. Wir haben jetzt ein Zuhause und wenn es diese andere Gemeinschaft wirklich gibt, dann werden wir schon bald wieder ausreichend an Vorräten haben und die Zukunft planen können“, „Das klingt beinah zu perfekt“, „Vor den Mauern schleichen noch immer die Toten umher. Das wird der einzige Haken sein. Darüber sollten wir uns aber keine Sorgen machen. Sofern nicht wieder ein Turm oder Truck durch die Mauer fährt, wird sie dem Standhalten“ Ich nahm einen Schluck vom Wein. Carol nahm mir daraufhin mein Glas ab, stellte beide auf ihr Nachtspind, eher sie sich mir zuwandte und mich zu sich zog.

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Ihr Kopf lag auf meiner Brust. Den Arm hatte ich um ihr liegen. Es wurde langsam wieder hell. Sie strich sanft mit den Fingern über meine Brust. Solch einen Abend und Nacht hatten wir schon lange nicht mehr. Ich öffnete meine Augen und holte tief Luft. „Ich wollte dich nicht wecken“ Sie legte ihre Hand flach auf meine Brust. „Hast du nicht“ Ich lächelte und küsste ihren Kopf. „Du trägst sie noch immer?“ Dabei legte sie die Hand an meine Kette. „Ich habe sie nie abgezogen. So habe ich immer ein Teil von ihr bei mir“, „Denkst du oft an sie?“, „Jeden Tag. Und ich frage mich immer, wie die Welt wäre, wenn sie noch bei uns wäre“, „Sie war ein Sonnenschein“ Ich spürte eine Träne von Carol. „Sie wäre sicherlich stolz zu sehen, was für eine starke Frau ihre Mutter geworden ist“ Dabei legte ich beide Arme um sie.

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„Sie sind zurück!“, rief Sasha die Straße rauf. Sie waren nun zwei Tage weg gewesen und schienen wohl Erfolg gehabt zu haben. „Holt Olivia“ Rick fuhr vor. „Sie soll eine Liste machen. Wir treffen uns im Vorratsraum“, „Ihr habt Essen?“ Während Sasha sich auf den Weg machte, blieb ich stehen. „Ja, genug für den nächsten Monat“ Doch als Michonne mir das mitteilte, wirkte sie nicht erfreut. „Aber?“, „Es sollen sich alle in einer Stunde in der Kirche versammeln“, „Warum? Was ist los?“, „Das besprechen wir dann“, „Rick“ Er startete den Wagen und sah nochmal zu mir. „Uns steht ein Kampf bevor“, bekam ich als Antwort. „Gib Carol Bescheid“ Mit den Worten fuhr er weiter. Ich schaute ihm nach, presste die Zunge gegen die Lippen und seufzte.

Ich wollte keine Zeit verlieren und begab mich auf die Suche nach Carol, die den Morgen bereits mit Backen verbracht hatte und nun dabei war die Kekse zu verteilen. Ich fand sie an den Gräbern, doch war sie nicht allein. Morgan stand wenige Meter hinter ihr.

„Haben wir das nicht in der Zelle getan? Geredet?“, „Warum hast du es nicht Rick erzählt? Tara, Rosita, Eugene“, „Ich habe sie darum gebeten, dass sie den Mund halten“, „Warum?“, „Können wir das nicht einfach vergessen und hinter uns lassen?“, „Du musst das nicht mit dir herumschleppen“, „Was denn?“, „Du weißt, was ich getan habe. Wenn du es keinem sagen willst ist es so, als hättest du es auch getan“, „Ist es nicht“ Da drehte sie sich zu ihm um. „Geh einfach“ Als Morgan sich umdrehte und ihren Worten folgte, nährte ich mich ihr. „Hier bist du“ Sie ließ ihren Blick auf das Grab von Sam vor ihr gerichtet, auf welches sie einen Keks gelegt hatte. „Die anderen sind zurück“, „Hatten sie Erfolg?“,“ Scheint so. Sie haben zumindest Essen dabei. Rick will jedoch, dass sich alle in einer Stunde in der Kirche versammeln“, „Warum das?“, „Er sprach davon, dass es wieder zu einem Kampf kommen wird“ Carol schloss die Augen und seufzte. „Wir sollten uns erst einmal anhören, was er zu sagen hat. Vielleicht gibt es noch eine andere Möglichkeit“, versuchte ich die Situation schön zu reden und nahm ihre Hand.

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Gosh.. Ich habe gestern das Finale geschaut und bin aus dem heulen gar nicht mehr raus gekommen-

Das Finale war so schön und so traurig zugleich :') Ich habe auch schon so eine Herz zerreißende Idee für Victoria... Be prepared!

𝙑𝙞𝙘𝙩𝙤𝙧𝙞𝙖 𝘿𝙞𝙭𝙤𝙣 𝙄𝙄 || ᵀʰᵉ ᵂᵃˡᵏⁱⁿᵍ ᴰᵉᵃᵈ ᶠᶠWo Geschichten leben. Entdecke jetzt