18/Das Adventsdate

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Autorin: by issek2411

Seit dem Tag, an dem ich meinen Bruder mit der Weihnachtshölle alleine ließ, hatte ich Ruhe von ihm und seiner Weihnachtsschwärmerei. Doch hat der Anruf bei Radio am selben Tag dazu geführt, dass ich mich heute, warum auch immer, für ein Blind Date fertig machte. Gut ganz Bilnd ist es ja nicht, ich weis das die Mieze heiß aussieht und ich hoffe dass sie genau so scharfe Zunge noch hat, wie vor einer Woche. Nur bei dem Gedanken musste ich grinsen, doch kannte sie mich noch nicht und ich hoffte für sie, dass sie heute auch wirklich auftauchte und mich den großen Daryl Ortega nicht sitzen lässt, obwohl ich es ihr auch nicht übel nehmen würde. So zog ich ein schwarzes Hemd und graue Hose an, so wie die passenden Schuhe darunter, bevor ich meine Rolex an meinem Arm Richtete und das Schaket mir über warf als die Uhr halb sechs anzeigte. So war ich auch mit dem Fehrkehr pünktlich um 20 Uhr in Manhattan bei dem Restaurant, das für seine gute Küche bekannt ist. So lief ich die Treppe ins Esszimmer wenig später herunter und wünschte meiner Haushälterin noch einen schönen Feierabend, für später und ging dann meinen neuen Wagen holen, mit dem ich die Skateboard Lady fast über den Haufen gefahren hätte.

So fuhr ich aus der Garage und lenkte den Wagen auf die Straße Richtung Innenstadt, doch ich schaltete das Radio schon gar nicht ein, denn diese Weihnachtsmusik brauchte ich nun mir nicht wieder antun. So schaltete ich einfach meine Musik ein und atmete erleichtert aus, als die Stimme von Joe meinem besten Kumpel aus dem Lautsprecher schallte. Immerhin ist einer, der noch nicht auf die Idee gekommen ist, Weihnachtsmusik aufzunehmen.
So trommelte ich im Takt der Musik auf mein Lenkrad, während ich im Stau Richtung Stadt wie eine Schnecke voran kam.

Aber als ich nach Stunden genau zehn vor acht in die Tiefgarage des Restaurants einbog, hielt sich meine Stimmung immer weiter auf. So auch als ich wenig später in dem Aufzug stand, der ganz nach oben führte, doch leider machte diese Musik in dem der Blechkammer meine gute Laune wieder zunichte,als Last Christmas ertönte.

Als der Aufzug nach einer gefühlten Minuten in der letzen etage an kam, eilte ich aus der Folter Maschine als wäre ich auf der Flucht, auch waren mir die Blicke einiger egal.

Genauso wie die Empfangsdame freundlich fragt ob alles ok wäre und ich nur mit einem Lächeln meinte, wenn sie mich zu meinem Platz führte ist mehr als alles gut, dabei zwinkerte ich ihr zu, das sie leicht Rot anlief und nach meinem Namen Stockend Fragte, nur als sie mein Namen hörte noch mehr nervös wurde und mich zu dem Tisch führte. Es war ein zweiter Tisch, der wenige Meter von der Glasfront entfernt stand, so dass man eine wirklich gute Sicht über die Stadt hatte, die langsam in die Nacht eintauchte und tausende von Lichter gleichzeitig an gingen.

So saß ich hier und wartete und wartete und einige Minuten, bis ich mir schon mein Getränk bestellt habe und immer mehr dachte, dass die Skateboard Lady mich wirklich hier sitzen lässt. Doch eine halbe Stunde später als vereinbart, hörte ich am Empfang ein Tumult, das mich dahin sehen ließ. Aber was meine Augen da zu sehen bekamen, waren mehr als scharfe Kurven, die in einem viel zu knappen schwarzen Kleid steckten. Ich lehnte mich einfach zurück, als die Empfangsdame, einige Male in meine Richtung blickte und dann wieder die Frau ohne Namen an blickte, die langsam die Geduld verließ. Aber zum Glück fand die Dame noch den Namen auf der Liste, denn sie deutete auf den Platz wo ich saß, wo die Skateboard Lady auch hin lief, aber mich genau musterte, mit einem Lächeln, das verboten gehörte. So erhob ich mich nur als sie mein Tisch ankam und hauchte ihr ein Kuss auf die Hand ''Daryl Ortega und mit welcher schönheit die sich gerne unter mein Wagen legt, habe ich es zu tun'' meinte ich charmant das sie nur kurz in stocken geräht doch dann wieder ihre fassung hatte. ''Rey Evans und ich kann nichts dafür, wenn du ein so schlechter Fahrer bist'' erwidert sie mit scharfer Zunge, die mich nur grinsen ließ und ihr den Stuhl zurecht zog, dass sie sich setzen konnte, das sie annahm. So schob ich den Stuhl zu Tisch und beugte mich von hinten zu ihrem Ohr vor. ''An meinen Fahrküsntern hat noch keiner Gezweifelt, doch kannst du dir über meine Künste gerne ein Bild machen'' haucht ich ihr ins Ohr bevor ich mich von ihr Entfernte und mich wieder auf mein Platz setze, nur um zu sehen wie ihre Wagen leicht Rot anliegen.

So saßen wir hier und nahmen ein Gericht nach dem anderen zu uns, während wir einen sehr leckerer Rotwein dazu genossen und es immer mutiger wurde. So erfuhr ich zum Teil, dass sie die letzten Jahre in der Ausbildung zur Ärztin war, was sie für mich noch interessanter machte. Nicht nur heiße Kurven, sondern auch noch was im Kopf.

Als die Uhr weit nach Mitternacht schlug, waren wir in einem viel zu heißen Flirt, dank dem Alkohol, als wir leider gebeten worden zu gehen, da sie Sperrstunde hatten. So geleite ich sie mit er Hand auf ihre Teile zum Aufzug. Doch kaum traten wir ihn Aufzug und die Türen schlossen sich, drückte ich die gegen die Aufzugswand und nahm von ihre Lippen in beschlag, das sie sofort erwiderte und ihre Hände in mein Nacken legte und den Kuss vertiefte, das mich Schmunzeln ließ.


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