Stucky's Daughter: OneShots

✨Adventskalender Türchen 1✨

Die Weihnachtszeit stand bevor und das bedeutete, das die Dekoration vom Speicher musste. Steve und Bucky waren nicht solche Weihnachtsjunkies wie ihre Tochter, aber sie liebten es, sie in dieser Zeit immer glücklich zu sehen und sie zu beobachten, wie sie motiviert und voller Freude am Leben teilnahm.

Die beiden Supersoldaten mussten nochmal in den Avengerstower um eine vergangene Mission zu besprechen. Y/n war ungeduldig und wollte nicht warten mit dem dekorieren, stattdessen wollte sie ihre Väter mit einem wundervoll geschmückten Haus überraschen.

Sie machte sich auf den Weg auf den Speicher. Als sie die Leiter hochgeklettert war, musste sie erst einmal ordentlich niesen. Alles war verstaubt und durcheinander. Das würde mehr Arbeit werden als gedacht.

Nach zwei Stunden war der Speicher aufgeräumt und die Weihnachtssachen standen im Wohnzimmer. Stolz betrachtete y/n ihre harte Arbeit. Für einen Moment lies sie sich auf der Couch nieder und genoss ein paar Minuten die angenehmen Ruhe in der sie darüber nachdachte wie gut das Leben aktuell lief und das Gefühl erfüllte ihren ganzen Körper mit einer angenehmen Wärme. Auch wenn sie selten etwas gerne tat und mit voller Motivation dahinterstand, konnte sie es kaum abwarten, das ganze Haus in bunte Lichter einzudecken.

Alles was y/n in die Finger bekam wurde aufgehängt, aufgestellt und zum leuchten gebracht. Das ganze Haus war mittlerweile vollgestopft mit Weihnachtsdekoration und glitzernden Sachen und auch wenn es viel war, war es gerade an der Grenze des akzeptablen, aus ihrer Sicht jedenfalls. Die Tische waren mit Kränzen und Kerzen bedeckt, an allen Wänden und Treppen hingen Lichterketten die das ganze Haus von außen sowie von innen erleuchteten und überall waren künstliche Tannenzweige die alles wundervoll schmückten, die Fensterbänke und Tische waren mit Figuren geschmückt und selbst die Badezimmer blieben von Lichterketten und Figuren nicht verschont. Nur noch die Dekoration für den noch nicht vorhandenen Weihnachtsbaum stand in einer Ecke des Wohnzimmers und war übrig. Sie würde wohl noch etwas warten müssen.

Das y/n vielleicht doch etwas übertreiben hatte viel ihr erst auf, als das Telefon in einer Tour begann zu klingeln und nicht mehr aufhörte. Es war ihr Dad und sie wusste, dass das nichts gutes zu heißen hatte:

Steve: Kannst du mir in Gottes Namen bitte erklären, warum unser Stromzähler ganz plötzlich in die Höhe geschossen ist und warum er mittlerweile bei einer Summe steht die finanziell absolut nicht mehr tragbar ist

Y/N: Naja, also das ist eine wirklich gute Frage. Ich habe keine Ahnung woher das kommen könnte

Steve: Aha. Das liegt also nicht daran, das unser ganzes Haus aussieht wie ein leuchtender Tannenbaum, bei dem man den Baum vor lauter Glitzer nicht mehr sieht

In genau diesem Moment ging die Türe auf und die beiden Supersoldaten standen in der Türe. Steve nahm das Telefon vom Ohr und drückte auf auflegen.

Y/N: Ich kann das erklären

Bucky: Lass mich raten, es ist nicht das wonach es aussieht?

Y/N: Ja, so ungefähr

Steve: Du bist echt unglaublich manchmal

Bucky: Aber was soll's, das Leben ist zu kurz um so etwas nicht zu tun

Y/N: Und die Stromrechnung?

Steve: Tonys Weihnachtsgeschenk an uns. Er meinte wir sollen dir deinen Spaß lassen

Letztendlich lachten sie alle darüber und dekorierten das Haus gemeinsam nochmal etwas um, sodass es nicht zu viel war, die Stromrechnung im Rahmen blieb und alles genug glitzerte und leuchtete sodass y/n glücklich war.

Y/N war unglaublich froh eine so tolle Familie zu haben. Sie lachten gemeinsam mit ihr über so etwas anstatt sie anzuschreien und ihr vorzuwerfen was sie tat. Sie durfte im Gegensatz zu vielen anderen ihr Leben genießen, Fehler machen und sich ein paar Späße erlauben, die manchmal über das Ziel hinausschossen. Sie konnte ihre Kindheit nachholen, die ihr so schmerzhaft in der Vergangenheit von Hydra genommen wurde.

Sie konnte sich keine besseren Menschen vorstellen, mit denen sie Weihnachten hätte verbringen wollen, als mit ihren beiden Dads.