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Sie blickte mich besorgt an „Tarik? Alles gut?" fragte sie mit ihrer sanften besorgter Stimme.
Ich grinste sie an.
Ein weiteres Mal haute sie mich.

Wir lachten zusammen und machten Späße, biss es aufhörte und ernst wurde.
Eher gesagt romantisch...

Wir standen in selber Situationen wie vorhin.
Ich zog sie zu mir.
Ich ging sicher, dass sie sich wohl fühlte und fasste ihre Wange an.
Sie zog mich mit meinem Nacken zu sich und hielt den Kopf schräg zu Seite. Ich ebenfalls.

Ein kurze Blick auf ihren Lippen, ich ging immer näher und ließ sie dabei immer schwerer und lauter atmen, bis ich letztendlich meine Lippen auf ihre legte und sie küsste.

Vielleicht war es am Anfang kein so angenehmes Gefühl doch ich gewöhnte mich sehr schnell dran und verlängerte unseren Kuss.
Der erste soll der beste sein.

Ich hörte Vorsicht auf und sah ihr direkt in den Augen.
Sie verlor und schaute weg.
Narin war etwas unruhig und wusste wahrscheinlich nicht, was sie tun sollte.

Ich nahm sie ganz schnell in die Armen und drückte sie fest. Sie drückte mich ebenso fest.

ich war gut,Oder?

Ich ließ sie los und schaute ihr in die Augen.

Ich hatte den Drang sie nochmal zu küssen aber ließ es.
Narin sah mich versteinert an und bekam kein Wort raus.
„hab ich was falsches getan?" fragte ich flüsterte, ich fasste ihr an den Nacken. „N-Nein- nur... das war mein erster." stotterte sie.

Ich lächelte.

„m-meiner a-a-auch" stotterte ich aus Spaß zurück.

Ich nahm ihre Hand und zog sie mit. Ich setze mich wieder am Rand des Daches und sie ebenfalls.
Sie hielt meine Hand fest.

„Tarik?" hörte ich leise.
„hm?"
„was bedeutet dieser Kuss?" fragte sie mich. Ich überlegte, ich weiß nicht. Es war aber was schönes.
Ich müsste was sinnvolles sagen.

Ich weiß nicht?
Ich weiß nicht wie ich es beschrieben soll... dieses Gefühl ist unbeschreiblich.

„ich glaube eine Art liebe." antwortete ich selbst überlegend
„du hast keine Ahnung was liebe ist." flüsterte sie vor sich hin.
„stimmt. Aber ich fühle was komisches. Das muss Liebe sein." ich sah runter zu den kleinen Häusern die man von der Sicht aus sehen konnte.

„ich muss los." mit einem Mal stand sie auf und ging ohne dass ich sie aufhalten konnte.

Was war jetzt los?

Ich ließ es so stehen und blieb wo ich war.

Nein. Nein. Das ist falsch. Ich kann sie nicht im Dunkeln alleine nachhause gehen lass.
Ich stand leicht aggressiv auf und rannte hinterher.

Ich stieg schnell in den Aufzug und sah sie noch das Gebäude verlassen.

„Narin? Warum gehst du einfach?" fragte ich genervt.
„ich muss nachhause. Meine Ma wird mich sonst umbringen." sie sah mir nur kurz ins Gesicht und ging weiter.

Ich ging nach und beschäftigte mich am Handy.
Ich bekam einen Anruf.

Es war immer wichtig ran zugehen, da ich jetzt alles übernahm.

„Alo?" rief ich durchs Telefon. „k-Komm schnell! Wir sind unter Brücke." ich hörte eine schweratmende Stimme. Man legte mit diesem Satz auf.
Ich sah verwirrt aufs Handy und es schien wirklich wichtig zu sein.

 Meine Droge Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt