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...bevor ich das sah, verschwand ich schnell.

...

Inzwischen waren Sabri und Elisa weg, nach einer Weile im Wohnzimmer ging ich ins Zimmer von Narin.
Gerade wollte ich mich hinlegen, als ich nasse Flecken auf der Bettdecke bemerkte.

„bah." gab ich vor mich hin.

Ärgerlich schmiss ich mein t-Shirt, was ich gerade ausgezogen hatte, gegen die Bettdecke.

Mittlerweile schlief Narin seit knapp einer Stunde.
Ich verließ das Zimmer und ging aufs Balkon. Durch meiner Wut, wagte ich große laute Schritte.

In dem Moment war mir alles egal.

Ich weiß nicht, warum ich mich immer über die kleinsten Dinge so aufregte. Mein Ziel ist es schon lange, es zu ändern. Es kommt leider nie dazu.

Ich drehte mir einen und wollte meinen joint gerade anzünden, als ich ein niesen hinter mich hörte.
Sofort drehte ich ich hin und sah sie. Narin.

Mir fiel direkt auf, dass sie keine Hose trug.

Ich ging auf sie zu.
„was machst du hier?" fragte ich. Narin sah mich nur an und lächelte.
„ich weiß nicht." antwortete sie.

Ihr durcheinander gekommenes Haar, ließ sie müde aussehen.

„komm geh schlafen." ich nahm sie an ihrem Arm und wollte sie ins Zimmer zurück bringen, als sie sich doch weigerte.

Sie blieb stehen.
„ich brauche liebe." bei dem was sie sagte, blieb ich ebenso stehen und sah ihr sofort in die Augen.

Die Augen...

... sie brachten mich dazu, weiter in ihnen zu sehen.

Nah wenigen Minuten, als ich immer noch nichts von mir gab, strich Narin mit ihrer rechten Hand über meine Brust und Bauchmuskeln.

Ich ließ mich davon schlecht ablenken, beobachtete stattdessen jedes ihrer Bewegung genau.

Weiter berührte sie all meine Muskeln und bewunderte sie mit blicken, dann mit Worten.

„du hast einen schönen Körperbau." zurück Bohrte sie ihre Augen wieder in meine.
Ihre tiefen bedeutungsvollen Augen brachten mich gut zum schweigen.

Das war der Moment, an dem ich es merkte.

Ich habe die Kontrolle verloren.

Narin ließ ihre Hände von meinem Körper und wollte gerade gehen, bis ich sie zu mir in eine lange Umarmung zog.

Allein das konnte ich. Umarmen.

Meine Hände packte ich dieses Mal an ihrer Hüfte und drückte diese wirklich fest zu mir.
Sie erwiderte etwas verwirrt die Umarmung.

Langsam ging ich mit meinen Händen hoch und runter, um ihre Kurven und ihren Körperbau zu spüren.
Nach jeder Handbewegung meiner Sicht, krallte sie sich mehr an meiner Schulter und atmete einwenig schneller und schwerer.

Ich erkannte, wie schön ihr Körper war.
Zugleich erkannte ich auch, wie gerne ich sie nervös werden ließ...

Ein letztes Mal drückte ich sie zu mir und ließ sie los.

Langsam zog ich sie raus aus der Umarmung und sah ihr wieder in die Augen, sie schaffte es nur nicht, in meinen zu sehen.

„Ma belle, sieh mich an." ich nahm ihren Kinn, hob ihren Kopf hoch zu mir. Nun war sie gezwungen zu schauen.
„nenn mich nicht so." sagte sie kalt.

 Meine Droge Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt