Ich war schon traurig über das was ich hörte.
Narin war mein einziger Grund weiter leben zu wollen. Für alles andere wäre ich gerne tot.
Ich berührte meine Brust und atmete tief ein und aus.
Mama: ich habe die Ergebnisse bekommen. Du hast nicht lange zum leben Tarik. Lass uns bitte reden wenn ich zuhause bin.
Ich sah versteinert aufs Handy und legte es schnell wieder in meine Jackentasche zurück.
Ich traf mich mit Nabil in unserem Raum.
[12:00 Uhr]
„Bruder ist was?" fragte mich Nabil aus dem nichts.
„Nabil?" sagte ich überlegend.
„ja?"
„falls mir irgendwas passiert, musst du das weiter machen."
„was labberst du? Du bist ein Tier was soll die passieren?" sagte er ironisch
„nein ich mein das ernst." ich versuchte ernst zu bleiben.
„warum denkst du dir passiert was?" fragte erIch überlegte ob ich es ihm wirklich sagen wollte.
„mein... mein Herz ist sehr schwach." ich sah ihn an und wartete auf eine Reaktion.
„verarschst du mich?" er lachte ungewollt und schüttelte dabei den Kopf
„vallah nein."-Tarik
„warum sagst du es mir ernst jetzt?"
„ich weiß es selbst erst jetzt." log ich.
„du kannst nicht auch gehen." Nabil hab mir eine emotionale Brüder Umarmung und klatschte mir auf den Rücken.„Lass das behandeln." schlug er vor.
„mein Herz ist zu schwach. Meine Mutter meine ich hätte nicht e,he so lange." meine Stimme Sinkte immer mehr.
„ich hab keine Worte mehr..." Nabil klang traurig. Ich habe ihn nie wirklich traurig gesehen.Mach einer langen Unterhaltung mit ihm ging ich wieder weg.
Ich wollte Milan sehen, weshalb ich zum Spielplatz ging. Ihn fand man dort immer.
Da war er auch.
„Ali!" schrie er. Milan rannte auf mich zu.
Ich lächelte und korrigierte ihn „mein Name ist eigentlich Tarik." sagte ich.
„oh. Hallo Tarik!" sagte er ganz fröhlich und lachte.
„hallo Milan." ich trug ihn und setzte ihn ganz nah neben mir.
„ich mag dich Tarik." sagte er unerwartet.
„ich mag dich auch Milan."
„Heute in der Schule hab ich das größte Auto von allen gebastelt!" fing er an zu erzählen.
„boah echt?"-tarik
„jaaa!"-milanEr erzählte mir ganz Viel von seiner Schule und hörte irgendwann auf.
„Tarik?" fragte er.
„hm?"
„bist du mit Narin zusammen?" er grinste mich frech an und zog die Augenbrauen hoch.Ich musste Lächeln.
„wie kommst du drauf?"-tarik
„sie sagt viele Sachen über dich." er nickte.
„was den zum Beispiel?"
„sie sagt du hast schöne Haare. Und du bist süß" er kicherte.
„was noch?"
„sie hat auch gesagt sie mag dich sehr gern."Ich war froh, dass sie so über mich dachte. Das hätte ich nämlich nicht erwartet.
„spielst du mit mir verstecken?" er sprang auf.
„ja, ich zähle bis 10." ich hielt die Hände vor den Augen und fing an zu Zählen.„versteckt oder nicht ich kommen!" rief ich, bevor ich anfing zu suchen.
Ich tat so als würde ich lange brauchen um ihn zu finden.
„hab dich." ich tippte ihn an und trug ihn hoch.
Er lachte auf und tritt gegen mein Bein.
„du willst kämpfen? Komm box gegen meine Hand." ich zeigte mit beiden Händen die Handfläche und er boxte mit aller Kraft gegen meine Hand.Ich war abgelenkt.
„ich wusste nicht das kanacken auch mit Kindern spielen können." ich hörte Narins stimme hinter mir sprechen und drehte mich schnell um.
Ich sah Narin mit ihrer Schultasche, die fertig aussah.
„Narin?" ich setzte den kleinen wieder runter, er hielt meine Hand.
Narin bückte sich hin und öffnete die Arme für eine Umarmung.
Milan rannte in ihre Arme.„NARIN SAGT DU BIST SÜSs!" schrie Milan und drehte seinen Kopf leicht in meine Richtung.
„hey! Das war ein Geheimnis!" meckerte ihn Narin an. Sie ließ ihn los und stand wieder auf.
Narin kam mir näher, sie schaute in meinen Augen und zog mein Arm.„du siehst ja gar nicht gut aus." sagte sie und wir gingen zusammen hoch.
„was tust du da? Deine Eltern sind doch zuhause?" fragte ich bevor ich ihre Wohnung betrat.
„nein, nur meine Schwester ist da."
„ist sie nicht schlimmer?" fragte ich
„mir lasse ich nichts mehr sagen." gab sie mutig von sich und zog mich in die Wohnung.„Warst du immernoch nicht zuhause?"-narin
„nein" ich schüttelte den Kopf.
„oh mein Gott Tarik. Komm ich mach uns was zu essen." sie zerrte mich in die Küche, alles sah modern aus.
„was ist dein Lieblingsessen?" fragte sie.
„mach was dir gefällt" ich sah mir jede kleine Sache an und berührte es.„ich mach einfach Spaghetti." entschied sie.
„ja, passt."
„kann ich dir helfen?" fragte ich.
„kannst du mir die Spaghetti geben, die liegen da oben." ich tat es und reichte ihr die Spaghettis.
„danke Tarik."Narin hatte eine schwarze baggy Leder Hose an, was sehr attraktiv machte. Dazu trug sie ein passendes Top in Beige, das einwenig Bauchfrei war.
„ich mag dein Outfit." gab ich von mir.
„wirklich?" Narin drehte sich zu mir und zeigte mir ihr Outfit genauer.Es war niedlich.
„ich mag dich auch Tarik." sagte sie selbstbewusst und zwinkerte mir zu. Das machte mich leicht an.
Ich sah sie von oben bis unten und grinste.
„kannst du den Tisch decken?"- Narin
„mach ich." ich suchte die Teller und das Besteck.
„ich bin fertig." rief sie. Ich half Narin und stellte das auf dem Tisch.„ich bin kein kochfrofi, also es könnte auch nicht schmecken..." sagte sie unsicher.
Ich probierte eine kleine Menge und sie haben tatsächlich sehr gut geschmeckt.Sie sah mich besorgt an und hoffte, dass ich nichts falsches sage.
„sie sind perfekt." sagte ich nickend.
„so einen wie dich findet man nicht immer. Sehr seltene Art von kanacken" sagte sie. Ich lächelte und aß
„Milannn?" rief Narin ganz laut, bis Milan in die Küche kam.
„komm essen."
„isst Tarik heute mit uns?"
„ja, jetzt setzt dich hin und iss. Dann kannst du wieder raus und spielen." Milan setze sich sofort hin und begann zügig zu essen.Wir aßen alle zusammen.
Narin und ich machten zusammen den Abwasch. Ich hatte es noch nie gemacht und war nicht gut darin.
Narin lachte mich aus worauf ich ihr Schaum ins Gesicht warf.
„du Schwein! Ich bin geschminkt man!" meckerte sie und entfernte den Schaum.Nachdem wir fertig waren ging ich mit Narin auf ihr Zimmer.
Ich schmiss meine Jacke ins Zimmer und fühlte mich wohl.
Narin meckerte mich nicht an und hob meine Jacke auf, diese hing sie auf.Ohne das ich es bemerkte nahm sie mein Handy raus.
Ich legte mich auf ihrem Bett und machte es mir gemütlich.
Ich sah zu Narin und sah mein Handy in ihrer Hand.
Sie sah auf dem Bildschirm und dann mich. Ein trauriger, ahnungsloser Blick traf mich.„Nari-"
„Warum sagst du mir nichts?" unterbrach sie mich.
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Meine Droge
Teen FictionKleiner Abschnitt: „ich hab Angst, ich bin alleine zuhause." antwortete sie und schaute sich immer wieder um. „wovor hast du Angst?" Fragte ich. „ich höre die ganze Zeit Geräusche." sagte sie leise und schaute sich wieder um. Tarik leben ist nich...