„es ist soviel schlimmer geworden..." sprach sie mühsam.
Ich starrte nur auf ihre Hände, in denen sie das Ergebnis hielt und brachte keinen Ton aus mir.„ich habe völlig vergessen, dass du doch mein kleiner Tarik bist... und jetzt, ich würde alles dafür geben um dich retten zu können. Ich Opfer mein Leben, aber ich werde diesen Schmerz nicht ertragen können. Bitte. Bleib hier." ich hatte keine Reaktion zugleich keine Antwort auf das, was sie sagte.
Ich kann's mir nicht aussuchen.
„ich bin immer da." sagte ich planlos. Ich wusste ich was ich tat und sagte. In dem Moment war alles still und komisch. Ich wollte leben. Das erste mal.
„Mama?" sprach ich leise.
„ja, mein Sohn?" meine Mutter Stich mir über den Stirn, als wäre ich 6 Jahre alt. Das hatte ich sicher vermisst.„ich habe Angst zu sterben." Flüsterte ich.
Natürlich hatte ich etwas Angst. Außerdem wollte ich ihnen diesen schmerz nicht antun.„du musst hier im Krankenhaus bleiben. Ich weiß nicht was die nächsten Tage auf uns zukommen wird." meine Mutter klang etwas ernster.
„ich werde hier nicht bleiben." sagte ich etwas lauter.
„du musst. Du hast keine andere Wahl Tarik."
„Ich will meine letzte Lebenszeit nicht hier verbringen!" ich wurde sauer.Ich setzte mich schnell auf und wollte aufstehen, als der Patientenmonitor anfing zu piepen.
Mir wurde es schwindelig und ich fiel wieder hin.
An mehr erinnerte ich mich nicht.Als ich wieder wach war, lag ich immer noch dort, wo ich auch davor lag. Ich lag dort nur in einem Nachthemd für die Patienten.
Mit etwas mehr Geräten um mich verbunden und meine besorgte Mutter, die planlos vor mir stand.„was ist das?" ich sah mich um und war wegen der Situation durcheinander und sehr verwirrt.
„ich will weg" sagte ich mühsam. Ich wollte mich hinsetzen, als ich mich doch Stöhnend nach hinten zurück lehnte.
Ich kam auf die Situation nicht klar und wollte einfach nur weg.Meine Brust schmerzte, der Schmerz war unerträglich.
Irgendwann geben wir alle nach.„ich will Narin sehen." flüsterte ich.
Meine Mutter sah mich traurig an.„du darfst nicht besucht werden." sie warf mir einen ‚es tut mir leid' Blick zu und verließ das Zimmer.
Dieses Patienten Hemd war ungemütlich. Alles war Scheiße.
Ich hasste diesen Ort mehr, als meinen Bruder.Mein größer Wunsch in dem Raum war Narin zu sehen, um meine Sorgen zu vergessen.
Als ich merkte dass es sich keine in meiner Umgebung aufhielt, nahm ich die nadelt und Geräte von mir ab und stand vorsichtig auf.Ich machte wenige Schritte zur Tür. Kurz sah ich nach draußen in die Flur. Keiner war zusehen. Ich schlich mich aus dem Krankenhaus und versuchte so schnell wie möglich zu gehen, jedoch gelang es mir nicht so leicht.
Ich schaute immer wieder nach hinten, um sicher zu gehen, dass keiner mich verfolgte.
Sei es mein letzter Tag auf dieser erde, ich will Narin sehen.
Wenigstens in ihren Armen sterben.Ich fing an langsam zu joggen und es schmerzte am ganzen Körper.
Mir egal.
Es war ziemlich kühl und ich rannte in einem Patienten Hemd durch die Straßen.
Ich hatte nichts mit. Ich warmer sicher Narin war in der Schule.Ein Glück, dass die Schule nicht weit weg war.
Atmen konnte ich inzwischen auch nicht mehr richtig.
Ich versuchte mein bestes und lief schnell.Außeratem kam ich in der Schule an und suchte in alles Klassen nach Narin.
Der Schulleiter sah mich und ging mir hinterher. Ich hatte so ziemlich Angst, dass er ein Krankenwagen rufen würde, gehen wollte ich erst, wenn ich Narin gesehen hatte.
Ich sah immer wieder nachgingen und sah den Schulleiter näher kommen.
Die Klasse EF hatte gerade Mathe Unterricht, ich platze rein und schrie Narins Namen mit aller Kraft die ich noch hatte.
Von hinten zog mich der Schulleiter an meinem Hemd und ich fiel nach hinten zurück in die Flur. Die ganze Klasse versammelte sich um mich und Narin kniete sich zu mir.
Ich lag in der Mitte und beobachtete nur die schöne Augen von Narin, die voller Sorgen nach einer Verletzung suchte.
„Mon chéri, wie willst du meine Verletzung finden wenn sie tief in meiner Brust vergraben ist?" ich lächelte Narin schwach an.
Ihre Träne fiel auf mein Gesicht, ich zuckte mit den Augen.Ich hob mein Arm und wischte die Tränen weg.
„was sagst du da? Tarik, du musst bei mir bleiben!" sie weinte und weinte...„das wäre auch mein Wunsch gewesen. Allah wollte es so." sagte ich.
„nicht du auch noch bitte... "
„Narin, dich erwartet noch ein ganzes Leben. Meins geht hier zuende. Gib mir eine Umarmung, ich will in deinen Armen sterben." ich streckte die Arme raus und lächelte erneut.Eine kleine Träne bildete sich in meine Augen und floss über meine linke Wange.
„hör auf damit bitte. Du wirst nicht gehen. Ich- ich liebe dich." Narin konnte kaum ein Wort rausbekommen, da sie nur weinte.
„ich liebe dich Narin. Mehr als alles andere. Ich werde nie aufhören dich zu lieben. Ich wünsche dir alles Glück dieser Welt. Die beste Zeit in meinem Leben, die mit dir, sie war die beste. Diese Zeit war die Rettung und ein Grund warum ich weiter leben wollte. Nun, so will Allah es. Er hat einen besseren Plan für dich"
Narin umarmte mich und weinte in meine Schulter.
Für einen Moment, wo sich unsere herze berührten, vergaß ich alle meine Sorgen und schmerzen.
Ich hörte nicht auf zu lächeln.
Die Schüler um uns herum starrten und traurig zugleich verwirrt an.
Ich hörte ein Alarm.
Krankenwagen.
Ich hielt Narin mit meiner letzten Kraft fest.
„ich liebe dich." flüsterte ich.
„ich liebe dich so sehr."
„ich liebe dich mehr als alles andere."
„ich liebe dich wirklich."
„ich liebe dich und alles andere an dir."
„ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe di-" bis mich meine Mutter mit einem Schrei unterbrach, wiederholte ich den Satz.„ich liebe dich auch Tarik. Ich liebe dich wirklich sehr! Ich werde dich bis ans Ende meiner Tage lieben. Das schwöre ich dir " sagte sie weinend und hielt meine Wangen in ihre Hände.
„ich liebe dich Narin."
12:38 Uhr
Nun... mit diesem Satz schloss ich meine Augen.Meine Seele verließ meinen Körper.
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Mir fiel es schwer, diesen Teil zu schreiben, aber die Geschichte endet hier noch nicht.
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Meine Droge
Teen FictionKleiner Abschnitt: „ich hab Angst, ich bin alleine zuhause." antwortete sie und schaute sich immer wieder um. „wovor hast du Angst?" Fragte ich. „ich höre die ganze Zeit Geräusche." sagte sie leise und schaute sich wieder um. Tarik leben ist nich...