My Enemy Fred Weasley

Chapter one

„ Ich hasse dich, Fred Weasley!" schrie ich den Jungen an, den ich am meisten verachtete während ich in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors stürmte. „ Ich hasse dich auch, am besten verschwindest du jetzt einfach!" schrie er zurück. „Das hättest du wohl gerne, ich gehe erst, wenn du dich für den Scheiß entschuldigst den du verursachst hast!"" Da kannst du lange drauf warten."gab ich gehässig zurück. Inzwischen standen wir am Sofa und sahen so aus, als würden wir uns gleich an die Kehle gehen. „ Pff, na dann." Okay, jetzt reicht es, mein Kragen platze. „ Für was soll ich mich denn bitte entschuldigen??? Du warst derjenige, der scheiße gebaut hat, nicht ich!"

„ Was hast du denn für Vorstellungen?" erwiderte er. „ Ach komm, sei doch einfach ruhig und lass mich in Ruhe, du aufgeblasener Troll!" Bevor ich irgendwas tuen konnte stand er, mit seinem Zauberstab vor mir. „ Ach so, willst du es also! Du weißt wie es das letzte mal ausgegangen ist." sagte ich und zückte ebenfalls meinen Zauberstab und blickte ihn vernichtend an. Wir wurden aber unterbrochen, na ganz toll gerade fing es an spannend zu werden. „ Wow, wow ihr Süßen, beruhigt euch und gibt euch lieber einen Kuss, dann ist alles wieder Tuttifrutti." sagte mein bester Freund George Weasley. Entsetz und wütend blickte ich ihn an, genauso wie Fred. Ich packte mein Zauberstab ein und stürmte in mein Zimmer, niemand war da. Ich setze mich also auf mein Bett und ärgerte mich über beide Weasley- Zwillinge.

Aber vielleicht sollte ich erstmal etwas über mich erzählen, bevor ich mich aufrege. Ich bin Sophia Potter, bin 17 Jahre alt und gehe in das Haus Gryffindor. Meine Familiengeschichte müsstet ihr ja kennen, denn der einzige Unterschied zwischen mir und meinem Bruder ist der, dass ich keine Narbe habe und das ich drei Jahre alt war als meine Eltern starben.

Mein Bester Freund ist George Weasley, was zwischendurch problematisch sein kann, da sein Zwillingsbruder und ich im ewigen Streit leben, wir machten uns gegenseitig alles kaputt, konnten aber damit nicht aufhören. Es gab nur kleine Momente zwischendurch wo wir uns einigermaßen verstanden. Ich wollte es eigentlich gar nicht aber nun gut, was soll man machen.

Es gibt sonst nicht viel von mir zu erzählen, da ich den größten Teil lernte oder mit George Zeit verbrachte, leider war Fred oft dabei und wir zickten uns an, bis einer entweder nachgab oder wütend davon lief.

Das wars über mich, ich war eigentlich ganz zufrieden mit meinem Leben.

Ich vergaß, dass ich ja noch mit Marco verabredet war, Marco war mein Freund, wir sahen uns aber nur selten, da er zu beschäftigt war. Ich zog mir also schnell andere Sachen an und rannte zu unserem verabredeten Ort. Er saß dort schon und wartete. „ Hey, Babe! Sorry für die Verspätung, hatte wieder Stress mit Fred."sagte ich und gab ihm einen schnellen Kuss. Er allerdings sah wütend aus. „ Alles in Ordnung?" fragte ich nach. „ Fred, Fred, Fred, Fred. Ständig redest du nur von diesem Idioten, wie sehr du ihn hasst, manchmal frag ich mich ob du wirklich Hass auf ihn hast oder ihn mehr liebst als du mich liebst!" Er unterbrach sich um Luft zu holen und ich merkte wie sich Tränen in meinen Augen bildeten. „ Außerdem hängst du nur noch mit diesen George ab, ich kann den nicht leiden, der steht doch auf dich." Okay, jetzt wurde ich sauer, er konnte ja vieles tuen, aber so über meinen besten Freund zu reden und dann noch sowas von sich zu geben ging mir zu weit. „ George ist mein bester Freund, ist mit Hermine zusammen und wir kennen uns länger als wir uns kennen, außerdem hast du nie Zeit für mich also irgendwie muss ich ja meine Zeit rumkriegen, wenn du keine Zeit hast." Wütend stand ich auf um wegzulaufen doch er hielt mich am Handgelenk fest und sagte: „ Jetzt bleib doch hier." empört blickte ich ihn an und riss mich los. Ohne ein weiteres Wort an ihn gerichtet lief ich in Richtung Gemeinschaftsraum.

Als ich in den Gemeinschaftsraum kam, war dieser komplett leer gefegt. Ich sah auf die Uhr, es war Wochenende trotzdem war es eine ungewöhnliche Uhrzeit. Der einzige der da war, war selbstverständlich, Fred Weasley. Ich verdrehte die Augen und überlegte nach oben zu verschwinden. Allerdings war mir sehr kalt, weshalb ich mich geschlagen gab und mich an die Kante des Sofas setze und blickte starr ins Feuer und dachte über den Streit nach, aber seltsamerweise nicht über den Streit mit Marco sondern den mit Fred, vielleicht war ich ein wenig zu hasserfüllt in diesen Moment, aber auch zu stolz um mich bei ihm zu entschuldigen. Nie würde ich mich bei ihm entschuldigen.

Nach einiger Zeit wurde ich müde und meine Augen fielen zu. Bevor ich aber komplett wegtreten konnte, wurde ich wieder geweckt, ich blickte aber nicht auf. „ Was hat dir den Magen verschlagen?" murmelte Fred, kaum hörbar. Ich runzelte kurz die Stirn und antwortete trocken: „ Hatte Stress mit meinem Freund." „ Dich will einer, hätte ich nicht gedacht." sagte Fred mit einem schmunzeln auf den Lippen. Ich aber sah ihn genervt an und wollte nach oben verschwinden. Er aber hielt mich auf: „Nein, warte das war nur ein Spaß setz dich hin." Ich verdrehte die Augen und setze mich wieder hin. Wieso tat ich das bitte? Ich hasste diesen Jungen.

„ Ich mag da ein Mädchen, weißt du." fing er an, ich konnte mir nicht verkneifen zu sagen: „ Du kannst dich verlieben? Wow." Ich schmunzelte und er sah mich an. „ Okay, 1:1 für dich Potter." Ich sah ihn frech grinsend an. Er konnte es sich auch nicht verkneifen. „ Naja, Auf jeden Fall komm ich nicht an sie heran und hab keine Ahnung wie, seit Jahren bin ich verrückt nach ihr, aber es bringt nichts." erzählte er weiter und tatsächlich konnte ich ein kleines glitzern in seinen Augen erkennen. Ich sah zu ihm und er sah traurig aus. Allerdings sah er auch ziemlich gut aus.

„ Versuchs doch einfach weiter. Schaden kann es nicht. Ich mag dich zwar nicht, aber trotzdem kannst du es doch versuchen, oder du gibst sie auf." Er blickte mich an und wir hatten ewig lange Augenkontakt irgendwann brach ihn diesen intensiven Augenkontakt ab und blickte ins Feuer.

Es war wieder eine Zeit lang still. Irgendwann rückten wir näher aneinander und fingen an zu reden. Mit dem Bewusstsein, dass ich es bereuen werde.