Chapter six

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Ich blieb wie angewurzelt stehen. Langsam fasste ich mir an meine Wange und starrte auf den Boden um klar zu kommen. Ich konnte es nicht leugnen, dass diese Spannung gerade, das intensivste war, was ich jemals hatte. Schon wie er meine Augen durchbohrt hat und wie nah er mir gekommen ist. Mein Körper hatte gekribbelt und er tat das es immer noch. Ich fragte mich, wieso ich ihn gerade provoziert hatte, er wollte eine Erklärung haben drauf wird er bestimmt noch beruhen bis ich es ihm gesagt habe, allerdings wusste ich es selber nicht und es gab für mich auch nur eine einzige Erklärung die in Frage käme. Ich konnte es nicht zulassen, dass diese Option überhand nimmt. Ich leugne es einfach weiter, dass ist die die einzige Möglichkeit. Kein Wort zu niemanden und Verdrängung. Aber machte ich das nicht schon seit Jahren?

Als  Ich an Fred dachte konnte ich aber nicht anders und an meine verdorbene Beziehung denken. Wie er Angelina angesehen hat... Solange hatte er mich lange  nicht mehr angeguckt, ich war mir auch überhaupt nicht sicher ob er mich jemals mit so einem Blick angesehen hat, es war aber die Bestätigung dafür, dass er was mit ihr hatte. Ich musste herausfinden ob ich recht hatte oder mir mein Freund die Wahrheit sagte. Diese Vermutung war aber das letze was Sinn machte. Ich wünschte immer noch, dass es so wird wie früher. Ich fing plötzlich an zu lächeln. Aber nicht wegen Marco, eher wegen der Momente wo Fred und ich uns verstanden.

Jedes mal bereute ich diese Momente aber nicht in den Moment. Schlagartig hörte ich auf zu lächeln. Ich durfte nicht an ihn denken und wollte es auch nicht. Ich beschloss auf dem Sofa unten zu schlafen, mit dem

My Enemy Fred WeasleyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt