Chapter fourteen

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Wir verbrachten den ganzen Tag am See und stritten nicht. Es war seltsam einen ganzen Tag nicht mit ihm zu streiten oder normale Unterhaltungen miteinander zu führen. An dem Tag öffnete er sich etwas. Wir lagen gerade zusammen auf der Picknickdecke und fing an zu erzählen: ,, Ich hab vor dir immer nur ein Mädchen vor Augen gehabt. Immer warst du es, ich hab mir nie irgendwas mit einem anderen Mädchen vorstellen können." Dabei sah er mir tief in die Augen und lächelte mich verliebt an, sprach dann aber unbeirrt weiter: ,, Dann als du mit Marco was angefangen hast, haben meine ganze Gefühle sich in kurzer Zeit erstmal umgewandelt. Allerdings konnte ich nie etwas gegen diese Gefühle tuen, weshalb ich einfach weiter gehofft hab." Er sah mich immer noch an, sein Blick durchbohrte mich und ich merkte, wie sehr ich ihn wollte. Meine Antwort auf sein Geständnis lies mich Grinsen. Ohne weiteres lehnte ich mich zu ihm rüber und küsste ihn lange und sehr gefühlvoll. Das einzige was mir Gedanken machte, dass wir uns noch kein einziges mal irgendwie mit Zunge geküsst haben. Anderseits bin ich da ganz erleichtert rüber, weil ich merke das es ihm wichtig ist das ich mich wohlfühle. 

,, Ich dachte immer dieser Hass gegen dich hört nie auf. Ich hab erst gemerkt, dass da nicht nur Hass ist. Als ich dich mit Angelika gesehen hab... Da konnte ich auch nicht aufhören dich anzustarren-" Er unterbrach indem er mein Kopf zu sich hindrehte und sein Lippen vorsichtig auf meine legte. Seine Hand bewegte sich zu meinen Oberschenkel runter, wo er sie behutsam ablegte. Meine Haut fing darunter an zu brennen, als hätte jemand heißes Wasser darüber geschüttet. Seine Hand lag in meinen Nacken und zog mich näher zu ihm ran. Meine Hände lagen während dessen auf seiner Brust und langsam vertiefte sich der Kuss, spricht er wurde länger und die Distanz zwischen unseren Körpern wurde ebenfalls immer geringer. Ich spürte jetzt seine Zunge an meiner Lippe und musste etwas grinsen, weswegen er kurz stoppte. ,,Wenn dir das zu früh ist, dass wir und intensiver küssen musst du mir was sagen." sagte er und sah mich besorgt an. ,, Genau vor zwei Minuten fand ich es noch komisch, dass wir uns noch nicht intensiver geküsst haben." gab ich zurück und mit den Worten zog ich ihm an Nacken zu mir runter, jetzt war er über mir und seine Hände wanderten automatisch an meine Hüfte runter. Zuerst war er geschockt, merkte dann aber auf der Stelle das er lächelte und dann erwiderte. Das ganze ging also wieder los.

Seine Zunge streifte langsam über meine Unterlippe und sofort bekam ich Gänsehaut am ganzen Körper. Ich öffnete meinen Mund ein Spalt und Fred nutze seine Chance sofort. Seine Zunge legte sich langsam auf meine Zungenspitze und langsam erkundete er meinen Mund. Er tat es sanft und umspielte meine Zunge mehrmals ganz vorsichtig. Ich tat das gleiche und fing an ihn ohne Hemmungen weiter zu mir runter zu ziehen. Ich wollte ihn so sehr in diesem Augenblick das ich jegliche Kontrolle verlor. Ihm entging auch die Kontrolle, dass merkte man, da er mich immer heftiger und mit so einer Leidenschaft küsste, dass ich nicht wusste wohin mit mir. Ihn so zu küssen, war ein besonderes Gefühl, nicht so wie bei Marco oder sonst einem anderen Jungen. Bei ihm hatte ich das Gefühl, dass unsere Lippen füreinander geschaffen waren und er küsste so gut, dass ich immer mehr wollte. Ein Stöhnen entwich meinen Lippen und meine Beine schwangen sich um seine Hüften so das ich ihn näher zu mir ran ziehen konnte.

Ich spürte seine Erektion an meiner Hüfte und sofort musste ich fett grinsen und war froh, dass es ihm genauso ging wie mir auch. Nach einer Zeit bekam ich allerdings überhaupt keine Luft mehr und löste mich von ihm. Mein Herz sprang quasi aus meiner Brust und mein Atem war so schnell und unregelmäßig, dass Fred seine Hand auf mein Bauch legte, damit es sich etwas regulierte. ,, Ich hatte noch nie jemanden der so küssen kann." flüsterte ich. Er grinste sein Fred Weasley Grinsen und erwiderte:  ,, Ich auch noch nicht." Dann vergrub er sein Gesicht an meinem Hals und versuchte ebenfalls ruhig zu atmen. 

Nach einer langen Zeit, wo wir nur schweigend da saßen fühlte ich seinen Lippen an meinem Hals. Er hatte die empfindliche Stelle gefunden was mir eine Gänsehaut einjagte und mir ein leises Stöhnen entwich. Ich spürte das lächeln an meiner Haut und er machte einfach weiter. Er küsste sich meinen Hals hoch, dann meinen Kiefer bis er wieder auf meinen Lippen war. Ich erwiderte sofort und drehte mich dieses mal so zu ihm das ich halb auf ihm lag. Meine Beine lagen angewinkelt auf mir, weshalb er seine Hand dort platzierte. Seine Zunge strich wieder vorsichtig über meine Oberlippe, die ich zum wiederholten mal einen Spalt breit öffnete. Er war diesmal nicht so zaghaft, sondern eher leidenschaftlicher und viel intensiver. Ich verkrampfte mich mit den Händen in seinen Haaren, weil ich nicht wusste wohin mit meiner Energie. Inzwischen war der Kuss so heftig das unsere Zähne aneinander krachten und kein Centimeter zwischen unseren Körper platz war. So etwas intensives hatte ich noch nie in meinem Leben gespürt und wollte nicht das es endet, leider ging mir wieder die Luft aus und ich musste mich lösen. Atemlos sagte ich: ,, Wenn ich jemals zickig bin, küss mich einfach und ich bin ruhig." ,, Naja, danach wirst du wahrscheinlich noch mehr schreien." lachte er und nachdem ich einen kurzen Zeitraum realisiert habe was er gemeint hat, schlug ich ihn auf den Arm während er sich kaputt lachte. Es war ein tiefes kehliges Lachen was mich lächeln lies. ,, Das musst du mir wohl beweisen." sagte ich und sofort verstummte er und sah mich mit wackelnden Augenbrauen an. ,, Ich bin gut im Bett. Beziehungsweise aber immer nur positive Kommentare bekommen." sagte er trocken, aber in seinem Gesicht bildete sich wieder ein riesiges Grinsen. ,, Wie gesagt, beweis es." sagte ich. Er sah mich nur geschockt an, weshalb ich ihm einen langen Kuss aufdrückte bevor ich langsam unsere Sachen anfing zu packen, wurde allerdings aufgehalten...

My Enemy Fred WeasleyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt