Chapter fifteen

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Fred packte mich um die Hüften, schleuderte mich über seine Schulter und rannte mit mir Richtung  See. ,,Fred, lass mich los." lachte ich und versuchte mich zu wehren. ,, Nie im Leben!" rief er und schmiss mich in den  See. Als ich wieder auftauchte, war Fred schon direkt neben mir und schlang seine Arme um meine Taille. Ich lächelte ihn an und sagte: ,, Wenn das mit uns schief geht, dann weiß ich glaub ich nicht mehr weiter." Als ich die Worte aussprach, wurde mir erst bewusst, dass es wirklich so war. Diese zwei Tage, bedeuteten mir alles und ich würde es für nichts auf der Welt aufgeben. Dieser ganze Hass, den ich die Jahre gegenüber ihn entwickelt, eigentlich nichts anderes war, als die Tatsache, dass ich ihn mochte und ich bis über beide Ohren in ihn verliebt war. ,,Ich werde auch ganz sicher nicht zulassen." erwiderte er und küsste mich sanft. Seine Lippen lagen ganz leicht auf meinen und drückten nur leicht zu. Ich schlang meine Arme dabei um seinen Hals und genoss den Kuss, in vollen Zügen, obwohl er nur sehr kurz war. ,, Vielleicht sollten wir langsam zurück." flüsterte ich, während ich seine Haare kraulte. 

,,Vielleicht, vielleicht aber auch nicht." erwiderte Fred mit einem seligen Lächeln auf den Lippen. ,, Ich würde auch gerne mit dir hier den ganzen Tag verbringen, aber es fällt auf wenn wir beide zusammen den ganze Tag weg sind." schmollend sah ich ihm in seine braunen Augen und musste mir ein zwei Tränen verkneifen. ,,Du hast ja Recht, wenn dieses scheiß geheim halten nicht wäre." E
r vergrub sich an meinem Hals und fing an dort sanfte Küsse zu verteilen. Ich schloss meine Augen und begann automatisch schwerer an zu atmen, was ihm offensichtlich gefiel, da er gegen meinen Hals lächelte. Er hörte plötzlich aber auf, aber nur um seine Lippen wieder gegen meine zu pressen. ,, Das könnte ich den ganzen Tag tuen." nuschelte ich gegen seine Lippen und fing an fett zu grinsen. ,, Glaub mir, das werden wir bald den ganzen Tag tuen." sagte er mit einem verspielten Grinsen, bevor er wieder die Lippen auf  meine legte und den Kuss anfing verlangender zu gestalten. Seine Zunge strich langsam über meine Unterlippe, ich entschloss aber ihn etwas zu ärgern, weshalb ich es erstmals zu lies, als sich dann unsere Zungen berührten, zog ich sie zurück und fing an zu lachen. ,,Das ist jetzt aber frech." grinste er und zog mich dann weiter an ihn heran, so das nicht mehr ein Lufthauch zwischen uns Platz hatte. ,, Das müsstest du doch am besten Wissen." erwiderte ich lachend und löste mich mit diesem Worten von ihm um an den Rand zu schwimmen. Er kam kurz danach hinter mir her. Zu dem Zeitpunkt hatte ich aber schon unsere Sachen eingepackt und wartete auf ihn. Er rannte mit seinen leicht nassen Haaren auf mich zu und legte sofort seine Lippen kurz auf meine. Lächelnd erwiderte ich und löste mich dann mit schwerem Herzen von ihm. ,,Komm wir müssen solangsam hoch." sagte ich und blickte noch kurz an ihm hoch und runter, bevor er sich das T-Shirt anzog, weil ich nicht wusste wie oft ich das noch sehen werde. Der Gedanke das es zwischen uns nicht klappen könnte machte mich traurig und ich wusste auch nicht, wie ich das schaffen sollte. Es tat so gut und war so schön, dass ich auf keinen Fall wollte das es endet.

Nachdem Fred sich angezogen hatte verschränkte er unsere Hände miteinander und wir gingen zusammen in Richtung Schloss hoch, ich war müde und wollte zum Abendessen damit ich schlafen konnte. Am liebsten würde ich mit Fred eingekuschelt auf den Sofa einschlafen, aber das konnten wir nicht tuen. Zumindest nicht in naher Zukunft. Kurz bevor wir das Schloss betraten, ließ er meine Hand los. ,,Warte noch kurz." Flüsterte und zog mich in einen sanften Kuss. ,, Sonst überleb ich den Abend nicht." Flüsterte er nach dem Kuss und legte dann seine Arme um mich, währenddessen schloss ich die Augen. ,,Ich will nicht loslassen." Flüsterte ich und lächelte. ,,Ich auch nicht. Das ist zu kompliziert zwischen uns, aber irgendwie auch nicht." sagte er und ich konnte ihm nur Recht geben. ,, Ich weiß, aber meinst du wir schaffen das, wenn wir zusammenhalten?" Fragte ich vorsichtig und bereute es wieder sofort es gefragt zu haben. ,,Ich weiß es nicht. Ich werde aber an uns hängen." antwortete er Wahrheitsgemäß, ließ mich los und legte seine Hand an meine Wange. ,,Was glaubst du?" Fragte er und lächelte gezwungen. Man sah genau, dass er hoffte ich würde positiv antworten. ,, Ich bin mir auch nicht sicher, aber ich will auf jeden Fall das es nie endet." gab ich ihm als Antwort und gab ihm einen Kuss auf die Wange. ,, Wir werden sehen was passiert, schätze ich." sagte er und sah mir tief in die Augen. Diese Wörter brannten sich in mein Inneres ein und irgendwie wurde ich sauer. Es ist offensichtlich das wir beide das gleiche wollen und er antwortet nur das wir sehen werden was passiert. Ich merkte, wie der Hass durchkam und könnte mich dafür hassen. ,, Wenn das so ist." sagte ich und wendete mich von ihm ab um schnell in die große Halle zugehen. Wieso sagte er sowas? Ich meine ich hab vielleicht nicht besser geantwortet, aber als er sagte, dass er es schätzt das wir abwarten müssen, hatte ich das Gefühl als würde er sowieso nicht erwarten. ,,Warte doch jetzt Mal, wieso bist du denn jetzt sauer auf mich?" rief er mir hinterher aber ich ignorierte es. Ignorieren konnte ich es allerdings nicht mehr, als er mich am Arm packte und mich in die nähste Ecke zog. ,,Was um Himmels Willen ist los?" fragte er und versuchte dabei ruhig zu bleiben. ,, Wir wollen doch offensichtlich beide das gleiche oder? Wieso sagst du dann trotzdem das wir abwarten müssen? Glaubst du wir haben keine Zukunft?" Er blickte mich geschockt an und ich konnte sehen, dass er genau das damit meinte. ,,Sophia...." Doch ich brach ihn ab. ,,Vergiss es, es war mit uns anscheinend doch keine gute Idee, hättest du nicht das gemeint was ich vorhin gesagt habe, hättest du direkt verneint." sagte ich und meine Augen füllten sich mit Tränen und ich wollte einfach nur schnell weg von ihm. Ich drehte mich um und ließ ihn einfach dort stehen ohne auf eine Antwort zu warten oder überhaupt eine zu erhoffen. Das passierte wohl, wenn man es mit jemanden versucht, den man eigentlich hasst.

In der Großen Halle, traf ich auf Harry und da er der einzige war, der von Fred und mir etwas mitbekommen hatte, setze ich mich zu ihm und fing schluchzend an zu erzählen, was passiert war. Als ich fertig war, blickte ich zu ihm und er sah mich mitleidig an. Ohne was zu sagen nahm er mich in den Arm und streichelte mir über meinen Rücken. Währenddessen sah ich wie Fred mit hängendem Kopf auf sein Essen sah und sich offensichtlich auch die Tränen verkneifen musste, als er hochblickte, sah sein Blick vollkommen leer aus und er hatte ein Hauch Sehnsucht in den Augen. Ich blickte schnell weg und konzentrierte mich auf mein Essen, nachdem ich mich von Harry gelöst hatte.

Ich fühlte mich leer und es tat weh. Ich hätte mich darauf nie einlassen sollen, dann wäre es nie passiert....
























































































My Enemy Fred WeasleyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt