Fred POV:
Ich wollte flüchten so schnell wie möglich, weil ich sie nicht ansehen wollte. George und Hermine kamen uns aber dazwischen. ,,Komm Hermine wir gehen schonmal vor." sagte George, legte dann den Arm um Hermine und dann gingen sie und ließen Sophia und mich zurück. So ein Verräter. Ich wollte gerade umdrehen da flüsterte sie kaum merklich: ,,Ich weiß nicht ob ich vielleicht über reagiert habe aber ich hatte Angst." Bevor ich irgendwas sagen konnte ging sie weg und ließ mich völlig verdattert stehen.
Ich wusste, dass meine Worte sie verletzt hatten, die ich ausgesprochen hatte, aber sosehr hatte ich jetzt nicht gedacht. Gerade als mich wieder gefasst hatte, wollte ich darauf noch antworten aber ich sah sie um die nächste Ecke verschwinden. Ich wollte ihr unbedingt nach, aber irgendetwas hielt mich zurück. Irgendwas hielt mich daran zurück, sie wieder zurück zu gewinnen oder nach zu lassen. Ich wollte sie so sehr, es tat weh sie nicht jeden Tag um mich zu haben, aber ich konnte nicht nachlassen. Es war wie ein Innerer Kampf gegen mich selbst, ihr nicht mehr nachzulaufen. Ich drehte mich also weg und ging zu meinem Unterricht, da fiel mir auf dass wir den selben Weg und den selben verfluchten Unterricht hatten. Ich verdrehte die Augen und wieder kam der innere Widerstand sie einfach an mich ran zu ziehen und sie zu küssen, ich würde es einfach im Unterricht machen, so sehr wollte ich sie, irgendwas hielt aber dagegen an...Ich trottete also langsam in Richtung Unterricht als ich sah wie Marco sie wieder belästigte. In mir schäumte sich die Wut an und ich balte meine Hände zu Fäusten. Diesmal war kein Widerstand da, ich wollte sie einfach nur beschützen also trat ich hinter sie und fragte Marco: ,, Gibt es hier irgendein Problem?" Vernichtend sah ich ihn an und wollte an liebsten auf ihn einprügeln. ,,Was geht dich das an?" hab Marco zurück und ich sah wie er seinen Kiefer anspannte. ,,Ihn geht es mehr was an, als dich." gab Sophia bissig zurück. Dann lehnte sie sich leicht gegen mich und wie von selbst legte ich meine Hände leicht an ihre Oberarme und ich merkte wie sie leicht zuckte, sich dann aber völlig entspannte. Marco sah uns nur grimmig an und verschwand dann ohne ein weiteres Wort. Sobald er um die nächste Ecke verschwunden war löste sich Sophia von mir und wollte gerade gehen aber ich hielt sie am Handgelenk fest und drehte sie zu mir, aussversehen mit zu viel Schwung, da sie mir gegen meine Brust knallte. ,, Hab ich gerne gemacht." gab ich bissig von mir und sah sie sauer und besorgt zugleich an. ,,Das hätte ich auch ohne dich hinbekommen, Weasley!" Ihre bebte leicht und ihre Augen funkelten mich an. ,,Es ist für uns beide besser wenn wir uns voneinander fernhalten und das weißt du auch." zischte sie mich an. Ein Lachen konnte ich mir nicht verkneifen und sah dabei ungläubig in ihre Augen. ,, Das glaubst du doch wohl selber nicht Sophia." Ich sah mich um und zog sie in die nächste Ecke. ,, Du kannst mir nicht sagen, dass was zwischen uns war nicht echt war und du kannst mir nicht sagen, dass wir uns nicht gegenseitig anziehen. Verdammt, Sophia jede einzelne Sehne meines Körpers will nur dich. Wenn ich dich ansehe will ich dich einfach nur küssen und dann nie wieder loslassen." Ich drückte sie dabei leicht gegen die Wand und meine Hand legte ich an ihre Wange. ,,Du kannst mir doch nicht sagen, dass du nicht das gleiche wie ich willst. Ich merk es doch, genau so wie ich merke, wie du die letzten Wochen wie ein Zombie lebst." Ich holte Luft und sah ihr dabei fest in die Augen und versuchte dabei und versuchte dabei irgendwas daraus zu lesen, sie schien nach zu denken. Eine Weile standen wir einfach nur da, ich mit der einen Hand an ihrer Wange und einer Hand über ihren Kopf abgestützt. Dann plötzlich guckte sie zu mir hoch, legte ihre Hände vorsichtig an meine Wange und küsste mich, zuerst war ich zu geschockt aber schloss dann schnell meine Augen und legte meine Hand, die an der Wand war um ihre Taille und meine andere Hand schloss ich um ihren Nacken.
Sophia POV:
Es war eine spontane Entscheidung ihn zu küssen, weil jedes Wort was er gerade gesagt hat wahr war, jedes Wort. Ich beschloss also einfach, dass ich es nicht verstecken konnte und das es besser wäre ihn jetzt zu küssen und meine ganzen Gefühle in diesen Kuss zu legen. Als ich meine Lippen auf seine legte, fühlte es sich richtig an, dieses Gefühl sollte bleiben. Unsere Lippen bewegten sich nun synchron zueinander und er wurde immer verlangender. Immer mehr drückte er mich gegen die Wand und meine Hände legten sich immer fester um seinen Nacken damit ich ihn mehr zu mir runter ziehen konnte. Ich merkte wie er mit seiner Zunge zaghaft an meiner Unterlippe lang fuhr. Langsam öffnete ich meinem Mund und er verlor auch keine Zeit und unsere Zungen kämpften sofort miteinander, er war trotzdem aber noch sehr vorsichtig. Mein ganzer Körper kribbelte und ich wusste, dass es gleich schnell außer Kontrolle laufen würde, dass war mir aber in diesem Moment komplett egal. Durch Luftmangel musste ich mich aber lösen, was aber nicht lange anhielt, da ich ihn nach kurzer Zeit wieder verlangend an mich ran zog. Bevor unsere Lippen aber wieder aufeinander trafen flüsterte er: ,, Sophia, du wirst das gleich wieder bereuen." Dabei sah ich ihn in seine gequälten Augen. ,,Sosehr ich das hier auch gerade genieße, bist du sicher, dass du mich weiterküssen willst und dass du danach nichts bereuen wirst?" Mein Herz pochte gegen meine Brust und ich wusste dass er recht hatte. Weshalb ich mich aus seinem Nacken löste, Tränen schossen nämlich in meine Augen und ich wollte nicht das er das sieht. Als ich mich aber wegdrehte tat er hinter mich und legte vorsichtig seine Arme um mich. Dann fing ich ran zu reden: ,, Du hast recht, Fred. Aber ich tu dir noch nur weh, wieso willst du das noch?" verzweifelt drehte ich mich um und sah ihn mit tränend glitzernden Augen an. ,,Ich will dich, du tust mir nicht weh, ich bin genau so unsicher wie du." Er versuchte sich ein Lächeln auf zu setzen. ,,Ich hab Angst Sophia, genauso wie du." redete er ohne beirren weiter. ,,Ich kann aber auch nicht ohne dich." flüsterte er. Dann legte er seine Lippen leicht an meine Stirn und küsste mich. Dann sah er mich noch einmal an und ging weg, vermutlich weil er selber überfordert war.
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My Enemy Fred Weasley
FanfictionEr, Fred Weasley ist der größte Feind der Jungen Sophia Potter. Seit Jahren streiten sie sich, versauen sich Dates und spielen sich Streiche. Aber was ist, wenn dieser Hass gar kein Hass ist , sondern nur die Tatsache das sie sich hingezogen zueina...