Auf dem Weg zum Unterricht dachte ich nach. Völlig in meinen Gedanken verschwunden, legten sich zwei Arme um meine Taille. Ich fing schon an zu lächeln, als ich mich umdrehte war es nicht Fred sondern Marco. Mein Lächeln erstarb und ich windete mich sofort vom ihm los. „Nené, du bleibst bei mir." sagte Marco und küsste mich plötzlich. Meine Augen waren weit aufgerissen und ich versuchte weiter mich zu wehren. Aus dem Augenwinkel sah ich Fred. Er schaute dem Szenario zu, aber nicht lange, weil er dann ging. Ich klatschte Marco also meine Flache Hand ins Gesicht und rannte Fred hinterher.
Ich fand ihn schließlich an der Fensterbank wo er mir gesagt hatte, was er für mich fühlt. Ich näherte mich ihm langsam, als ich anfangen wollte zu reden, fing er an: „ Sophia, du kannst nicht einfach losgehen und dein Ex küssen. Wolltest du das überhaupt mit uns beiden? Oder war es nur dein Plan mir weh zu tuen, weil du mich sosehr hasst." Er sah mich verletzt an und ich könnte meinen, dass er Tränen in den Augen hatte. „ Fred, er ist hinter mich gekommen und hat mich umarmt. Ich dachte du wärst es. Als ich mich also umgedreht hatte fing Marco an mich festzuhalten und mich zu küssen. Ich hasse dich nicht, ganz im Gegenteil." In der Zwischenzeit ist er auf mich zugekommen und stand dicht an mir. „ Dann werde ich diesen aufgeblasenen Troll töten." Seine Hand war an meiner Wange. Nach diesem Satz nahm ich sie also in die Hand und gab ihm einen Kuss darauf. „ Brauchst du nicht, wir haben uns. Ich will mir mehr keine Gedanken über ihn machen." sagte ich und dann küsste ich Fred. Ich ließ ihn spüren, dass ich was für ihn empfand und das ich es ehrlich wollte.
Seine Hände schlangen sich bei dem Kuss um meine Taille. Ich vergrub meine Hände währenddessen in seinen Haaren. Unsere Lippen bewegten sich Synchron und ich bekam nicht genug, weshalb ich mich immer mehr an ihn ran drückte, da sich auch sein Griff verfestigte. Kurz bevor es zu einem intensiveren Kuss kam brach ich hab und legte meine Stirn an seine. „War das genug Beweis, dass ich das wirklich zwischen uns will." japste ich noch vollkommen außer Atem. „Das war mehr als Beweis genug, Prinzessin." gab er zurück und grinste frech. „ Das können wir auch meinetwegen wiederholen." flüsterte ich und kaum hatte ich das gesagt, prallten unsere Lippen wieder gegeneinander. Allerdings nur kurz, weil wir unterbrochen wurden von meinem kleinen Bruder. „Leute, endlich habt ihr es mal eingesehen!" rief Harry. Fred und ich schreckten auseinander und sahen in Harrys Richtung. „Tja, kleiner, deine Schwester konnte mir halt nicht widerstehen." sagte Fred und grinste sein typisches Grinsen. „Harry, das bleibt aber unter uns." führte Fred vor und sah ihn eindringlich an. „ Wir wissen noch nicht wie es weitergehen soll." beendete ich den Satz. Harry lachte und nickte: „ Macht euch da keine Sorge." mit den Worten ging er und lies uns alleine zurück.
„Muss ich irgendwas wegen Marco tuen?" fragte Fred als Harry um die Ecke war und strich mit seinem Daumen über meine Lippen. „Nein, ich geh ihm einfach aus dem Weg," erwiderte ich und küsste Fred nochmal. Seine Lippen machten mich süchtig nach mehr, nach viel mehr. „Du machst mich verrückt." sagte Fred aber bevor ich darauf reagieren konnte, unterbrach uns wieder wer. Es waren George und Hermine, weshalb wir schnell auseinander schreckten und so taten, als würden wir uns streiten. „Ach komm schon Weasley halt einfach deine Klappe und lass mich in Ruhe." sagte ich etwas lauter und drehte mich um, um wegzugehen. George und Hermine standen nur daneben und beobachteten das Szenario. Als ich um die Ecke verschwand hörte ich Hermine sagen: ,, Hab mir schon Sorgen gemacht, dass ihr ewig nicht gestritten habt." antwortete sie und ich fing an zu kichern.
Nach einer Zeit hörte ich keine Stimmen mehr, weshalb ich wieder um die Ecke ging. Fred stand noch dort und musste lachen. ,, Wenn die wüssten was zwischen uns läuft..." ,, Oh ja, das könnte witzig werden, wenn die das erfahren." Lachte ich und legte meinen Kopf auf die Brust um seine Nähe zu spüren. Instinktiv legte er seine Arme auch um mich und fing an mein Kopf zu kraulen. ,, Können wir heute nicht einfach blau machen?" Fragte ich und schaute zu Fred hoch. ,, Am schwarzen See?" erwiderte Fred und ich nickte zustimmend.
Ohne das uns jemand sah verschwanden wir aus dem Schloss, nachdem wir unsere Sachen für den See eingepackt hatten. Wir suchten uns eine Ecke wo uns niemand finden würde und ich breitete die Decke aus während Fred sich sein T- Shirt auszog. Mein Blick erstarrte und ich gaffte förmlich auf sein Oberkörper. Seine Muskeln definierten sich stark aus und sein Rücken waren auch über den ganzen Rücken Muskeln definiert.
Ich kam in die Welt zurück als sich diese starken Arme mir nährten und mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht strichen. ,,Baby, nicht starren. Du wirst es noch oft genug." raunte er und legte sein freches Weasley Grinsen auf. ,, Will ich doch annehmen." sagte ich und zog ihn zu mir ran und drückte unsere Lippen gegeneinander. Dabei legte ich die Hand auf seine Brust und schmiegte mich leicht gegen ihn, während er mein Kopf nahm und sich in meinen Haaren vergriff. Die Gefühle die ich bei unserem Kuss hatte, waren nicht normal. Es war so unbeschreiblich wie unsere Lippen sich perfekt aneinander anpassten so als wären sie füreinander bestimmt, wie ein Puzzleteil.
Ich löste mich aber, als ich merkte das es intensiver wurde. Ich wollte es langsam haben und wir waren noch nicht mal in einer Beziehung weshalb das auch noch Zeit hatte. ,, So jetzt bist du aber dran mit ausziehen." flüsterte er in mein Ohr, da er mich immer noch um die Hüften fest im Griff hatte. Ich hatte mir einen schwarzen Bikini angezogen, darüber dann jeweils ein längeres t- Shirt. Wir hatten zwar Oktober, aber trotzdem war das Wetter so gut, dass wir gute fünfundzwanzig grad hatten. Ich trat etwas von ihm zurück und zog mir ebenfalls das T- Shirt aus. Er beobachtete jede einzelne Bewegung und fing ebenfalls an zu starren was mich kichern lies.
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My Enemy Fred Weasley
FanfictionEr, Fred Weasley ist der größte Feind der Jungen Sophia Potter. Seit Jahren streiten sie sich, versauen sich Dates und spielen sich Streiche. Aber was ist, wenn dieser Hass gar kein Hass ist , sondern nur die Tatsache das sie sich hingezogen zueina...