Wednesday~ Addams Sisters

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Addams. Wenn dieser Name fällte haben alle nur Wednesday im Kopf, die Heldin der Nevermore Academy. Ich liebe meine Schwester, keine Frage, aber das ganze f*kt mich inzwischen echt ab. Ich komme heute ebenfalls auf die Nevermore Academy und allein beim Familien Wochenende wurde ich mehrfach mit Wednesday angeredet. Am Anfang fand ich es auch noch recht amüsant, langsam nervt es nur noch, selbst meine Eltern nennen mich schon so. Ich setzte mal darauf das sich das mit der Zeit legen wird. Nun Sitze ich meinen Eltern gegenüber die sich verliebt anstarren. "Wenn ihr euch einen Zentimeter aufeinander zubewegt steche ich mir die Auge aus und springe aus dem wagen" drohte ich, so mußte Wednesday sich auch gefühlt haben. Die beiden wahren wie hungrige Kojoten und fast nicht zu bremsen. Sie drehten die Köpfe zu mir und blickten mich mit einer Mischung aus Ekel und Liebe in den Augen an. "Entspann dich mein kleiner Gift Zahn, deine Schwester konnte sich auch wunderbar ein Leben" meinte mein Veter. 'Kleiner Gift Zahn' das war sein Spitznamen für mich, ich hasste diesen Namen so abgrundtief aber darauf hatte er nie Wert gelegt. Ich war die unbedeutende Addams, der missratene Zwilling. Meine ach so tolle Schwester hatte Visionen und diese elendige Schule gerettet. Und mein Bruder hatte sich gut entwickelt, seine Sprengstoff Künste waren ausgezeichnet und nun war er mit Onkel Fester im Ausland auf einer Mission. "Ich binn aber leider nicht wie Wednesday" ich spuckte ihren Namen fast schon aus und verschränkte die Arme vor meiner Brust. "Ach komm schon liebes, es wird dir dort gefallen" mischte sich meine Mutter ein und mein Vater nickte zustimmend. "Kannst du nicht wissen" murmelte ich und legte meine Hände in meinen Schoß. Ich blickte aus dem Fenster und beobachtete die Regentropfen dabei wie sie langsam an der Scheibe hinunter liefen. Es war ein Herrliches Wetter, düster, Nebelig und verregnet. Gedanken verloren drehte ich den Ring an meinem Finger. Er war schmal und schwarz und hatte kleine eingravierte Symbole. Ich hatte eine Zeitlang versucht heraus zu finden was sie bedeuten könnten, war aber bis heute nie dahinter gekommen. Wir fuhren durch ein Eisen Tor und hielten kurz darauf auf dem Parkplatz von Nevermore. Ich atmete tief durch und stieg aus. Überall standen Leute und umarmten sich, Wednesday stand auf den Stufen einer großen Treppe und beobachtete uns. Dann kam sie zu uns herüber und blieb mir gegenüber stehen. Das gleiche Ausdrucks lose Gesicht, die langen Schwarzen Zöpfe und die selben schwarzen Augen die mit Blicken zu Töten versuchten, starrten mich an. "Hallo Schwester Herz" begrüßt sie mich steif und eines war klar, auch wenn wir Geschwister waren, würden wir niemals zugeben das wir auch nur den Hauch an Zuneigung verspürten.

Ein Mädchen mit Schulter langen blonden Haaren die an den Spitzen Pink und Blau gefärbt waren trat zu uns herüber und stellte sich neben Wednesday. "Wie ich sehe hast du eine Freunin gefunden und es sogar geschafft sie nicht in den Wahnsinn zu treiben, ich muss zugeben ich binn überrascht" ich hob eine Augenbraue und musterte das Mädchen von oben bis unten. "Ich binn Enid Sinclaire und du musst Wednesdays Zwillingsschwester Lamia sein, schön dich kennen zu lernen" die hob die Arme und machte einen Schritt auf mich zu, sofort trat ich reflexartig zurück und verengte meine Augen. "Du bist wohl auch kein Fan von Umarmungen" meinte sie und hob entschuldigend die Schultern. "Wednesday mein Liebling, bist du groß geworden" Vater trat dazu und nahm Wednesday in den Arm. Sie lies es über sich ergehen und verzog keine Miene. "Vater, hallo" von hinten näherten sich zwei Jungen Wedneyday und Enid der eine trug eine Mütze der andere hatte Schulter langen, dunkel blonde Haare. "Enid, schön dich zu sehen" meinte der mit der Mütze und umarmte sie von hinten. Der andere stellte sich neben Wednesday und blickte zu mir herüber. "Wir verabschieden uns dann" meinte mein Vater und nahm mich in dem Arm. Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken. Ich verzog so gut es Giengen keine Miene und war erleichtert als er mich wieder los ließ. Mutter hob die Hand und Strich mir sanft über den Arm dann drückte sie mir etwas in die Hand und legte den Zeigefinger auf ihre Lippen und stieg ein. Lurge hatte in der Zwischenzeit meine Koffer in mein neues Zimmer gebracht und ein gespräch mit der Schulleiterin würde es wohl nicht geben da ich nicht mitten im Schuljahr gewechselt war. Ich blickte in meine Hand und sah dort einen kleinen schlüssel. Den hatte mir Mutter also so heimlich geben müssen. "Dein Zimmer scheint benefalls in Ophelia Hall zu sein" meinte Wednesday und drehte sich mit einer Handbewegung, die bedeutete das ich ihr folgen sollte, um. Wir stiegen die Stufen der großen Treppe hinauf und traten in die Eingangshalle. "Ich werde dich herum führen, später gibt es dann eine willkommens Zeremonie" sprach Enid aufgeregt und lief Rück Werts damit die mich ansehen konnte. "Es gibt hier verschiedene Arten von-" begann sie. "Ach Spar dir das, ich weiß das alles schon über Nevermore" Wednesday hob eine Augenbraue und Sekte ihre Stimme etwas "auch von den Nachtschatten und dem Hyde?" meinte sie leicht triumphierend. "Ja Schwester Herz und selbst von dem Tagebuch und deinem Kampf, inzwischen weiß ich alles". Wir standen vor einer Vitrine in der Bilder von unseren Eltern standen, das wirklich interessante war die Spiegelung, denn statt das ich mich an blickte, spiegelte sich ein schwarzer Umriss mit glühenden Augen. Ich blinzelt kurz und als ich wieder hin sah war er weg. Vermutlich nur Einbildung.
Sie führten mich noch durch den Viereckigen Hof, der in der Mitte ein Pentagon hatte und durch allerlei Unterrichtsräume und das Gewächshaus. Dann wurden wir in einen großen Saal gerufen in dem mehrere Reihen an Stühlen aufgereiht waren. Wir setzten uns in der fünften Reihe nebeneinander. Der junge mit der Mütze und der mit den Dunkel blonden Haaren stellten sich mir als Ajax und Xavier vor. Eine Frau mit weisen Haaren trat auf die Bühne. "Meine lieben Schüler, mein Name ist Larissa Weems und ich binn die Direktorin von Nevermore" sie hieß uns willkommen und klärte die Formalitäten. Als sie uns entließ hielt sie mich zurück. "Lamia, kommst du mal bitte in mein Büro" ich nickte und folgte ihr aus dem Saal. In ihrem Büro war ein großer kamin der wie ein geöffneter Mund aussah, ein Schreibtisch mit Zwei Stühlen, und hinten in einer Ecke war ein Tisch mit Getränken. Sie bedeutete mir Platz zu nehmen und setzte sich hinter den Schreibtisch. "Lamia, was für ein hübscher Name" meinte sie und verschränkte die Hände ineinander. "Danke, er bedeutet 'die zerfleischende'" ihr Lächeln sah Kurtz etwas gedrungen aus, was sie allerdings sofort korrigierte. "Auf deinen Schultern liegt viel Verantwortung, deine Schwester Wednesday hatte immerhin diese Schule gerettet" versuchte sie ein gespräch zu starten. "Ich weiß" gab ich etwas bissig zurück. "Du kommst in das selbe Haus wie sie, vorerst wirst du keinen zmergenossen haben, deine Wünsche haben wir außerdem auch berücksichtigt" ich nickte "danke" meinte ich und stand auf. "Dann wünsche ich dir eine Gute Nacht Lamia" ich verließ das Büro und ging in mein Zimmer. Ich betrat es zum ersten Mal, alles war in Schwarz Tönen, ein Schreibtisch mit einem Stuhl und darauf ein Blätter Stapel mit einer schreib Maschine. Ein Hochbett mit einer schlichten Bezug und drunter eine Couch mit einem kleinen Tisch. Den schwarzen begehbaren Kleiderschrank hatten sie ebenfalls neben die Bad Tür gestellt. Die kleinen Extras die ich mir gewünscht hatte waren ebenfalls da. Eine Vitrine mit allerlei Waffen von unserem Anwesen und, das wichtigste, ein Schwarzer Flügel stand in einer Ecke. Das alles wurde von einem großen, Runden Fenster erhellt, das ein Spinnennetz Muster hatte. Die andere Hälfte des Zimmers war Lehr da ich keinen Mitbewohner hatte. Da es schon spät war legte ich mich, nach einem Ausgiebigen Bad, schlafen.