Pregnant No Jutsu 🍋

31. Itachis Geburtstag

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Itachi steht an der Haustür, ohne Ahnung wie das passieren konnte, aber müsste er es beschreiben, würde es ungefähr so aussehen;

Shisui stürmt kopflos aus der Tür,
wechselt in das Shunshin,
Fugaku reißt die Augen auf,
Shisui knallt in den Mann rein,
Fugaku fliegt um.
Beide landen hart auf dem Boden, zusammengeklappt wie ein lebendiges Sandwich, wo nur noch Salat und Soße fehlt.

Ja, das kommt ungefähr nahe.

Shisui stöhnt, hat die Augen zu und hält sich den schmerzenden Kopf.
"Du verdammter Vollidiot!
Kannst du nicht aufpassen, wo ich hingeh?!"

"Ist das eine gebildete Art, dein Clan-Oberhaupt zu empfangen?!", explodiert Fugaku, während er unter dem lockigen Uchiha feststeckt.
"Und seitwann verlässt man das Haus mit dem Shunshin Jutsu?!"

Shisui erstarrt.
Er dreht langsam, ganz langsam seine Augen nach unten, blickt in Fugakus feuerrotes Gesicht und springt sofort von dem Mann runter.
"Äh... Hab ich... Hab ich Vollidiot gesagt?", lacht er holprig, kratz sich in den Locken und stellt sich dumm.
"Ich meinte natürlich jemand ganz anderen."

"Das will ich dir auch schwer raten, Uchiha Shisui", knurrt Fugaku sichtlich angefressen, während er sich aufmüht und unzufrieden seine staubige Kleidung abklopft.

Shisui verzichtet diesmal zum Glück auf ein weiteres Wortgefecht, kaut stattdessen auf seiner Lippe rum, scheinbar unsicher, ob er wirklich gehen soll. Itachi bemerkt seine Not, lächelt ein klein wenig und versichert ihm sanft:
"Es ist in Ordnung, Shisui.
Mir wird es gut gehen.
Außerdem fragt sich der Hokage bestimmt schon, wo du bleibst."

"Bist du sicher, Tachi ...", fragt Shisui widerwillig , der sich nicht wohl dabei zu fühlen scheint.
Itachi nickt zur Bestätigung.
"... Gut, dann... liebe Dich und ich denk an deinen Kuchen, mit ganz viel Sahne, so wie du es magst", verspricht er süß, küsst zum Abschied nochmals Itachis Kopf und verschwindet schließlich mit einem Luftzug.

"Verantwortungslos", schnaubt sein Vater, dessen Gesicht wieder eine sorgfältig kontrollierte Maske, an Härte und Unnachgiebigkeit ist.

Itachi unterdrückt ein frustriertes Seufzen und fragt stattdessen.
"Bist du verletzt, Vater?"

Fugaku dreht sich her, aber anstelle seine Frage zu beantworten, verweilen dessen strengen Augen auf seiner mittlerweile unübersehbar riesigen Körpermitte.
"Du bist also immer noch schwanger?"

Für einen Moment ist Itachi einfach nur sprachlos und zieht automatisch seinen Morgenmantel enger um sich.
"Seltsamerweise bin ich das noch, ja."

"Ich verstehe..." räuspert sich Fugaku ungeschickt und gibt dann ein wenig nach.
"Itachi, ich bin nicht gekommen, um zu kämpfen. Ich bin gekommen, weil du Geburtstag hast."
Er hebt unbeholfen seine Hand, Itachis Augen gehen mit und ist überrascht, was er sieht.
Ein Päckchen Lavendel Räucherstäbchen, fein eingepackt in durchsichtiges weißes Organza mit einer lila Schleife.
"Es wirkt beruhigend und deine Mutter mochte es damals sehr, als sie mit euch schwanger war."

Es ist die umständliche Art ihm zum Geburtstag zu gratulieren, aber Itachi nimmt es trotzdem und sagt aufrichtig:
"Danke, es gefällt mir sehr."
Und meint es auch so.

Danach steht sein Vater dumm rum, ohne zu wissen, mit sich was anzufangen.
Itachi hat Mitleid und er fragt:
"Möchtest du vielleicht reinkommen und das Kinderzimmer sehen?"