50. Liebe für immer

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❤️

"Bin ich eigentlich adoptiert?!"
Die Frage genauso absurd wie brisant, was Shiori stellt, als sie wütend in die Küche stürmt und beide Hände auf den Tisch schlägt.

"Was?!", hustet Shisui erschrocken, der eigentlich in Ruhe sein Müsli essen wollte und sich jetzt fragt, wie viel er davon gerade inhaliert hat.
"Wie kommst du auf sowas bescheuertes?", schafft er perplex, als Shisui wieder atmen kann und in das rebellische Gesicht seiner zwölfjährigen Tochter starrt, mit ihren vielen, wilden Locken und den langen Wimpern, die eindeutig in der genetischen Lotterie gewonnen hat.

"Weil ich jetzt weiß, wie Kinder gemacht werden...!", antwortet Shiori trotzig und lässt sich vor ihm auf einen Stuhl fallen, die sich in letzter Zeit immer mehr ungerecht behandelt fühlt, seit die Pubertät zugeschlagen hat und alle auf ominöse Weise doof geworden sind,
was ihre Erziehung für Shisui zu einem tödlichen Minenfeld macht.
"...Man nennt es Sex und hat nichts mit einem Storch oder ein Stück Zucker zu tun", fährt sie fort und hebt einen schlauen Finger.
"Sondern mit dem befruchten einer weiblichen Eizelle, die in der Gebärmutter heranreift, wo der Mann vorher beim Geschlechtsakt seinen P..."

"Okay! Okay!
Ich bin mit dem Vorgang vertraut", kapituliert Shisui und ja, er liebt sein Kind. Aber manchmal kann sie etwas bizarr sein.
"Und natürlich bist du nicht adoptiert.
Du bist meines und Itachis leibliches Kind.
Ein Wunder der Natur. Handgemacht und so.
Oder wann hast du zum letzten mal in den Spiegel geschaut?"

"Schon...", murmelt sie und zieht nebenbei eine ihrer schwarzen Locken lang, die sie von ihm geerbt hat.
"Aber warum hab ich dann immernoch kein Sharingan und warum hat Papa-Tachi nie Zeit für mich, wenn ich angeblich auch sein Kind bin.
Er hat schon vor Wochen versprochen, mir ein Feuerjutsu zu zeigen, von dem Opa immer sagt, dass es unseren Clan ausmacht."

Ja, Shisui kennt Fugakus dummes Geschwätz, über das stolze Feuer der Uchiha bla bla nur zu gut und versucht, sie zu beruhigen:
"Du bist mit neun Genin geworden.
Mit zehn Chuunin. Hast vier, der fünf Hauptelemente gemeistert.
Du musst nicht gleich alles können.
Niemand verlangt das von dir."
Aber da könnte er genauso gut gegen eine Wand reden, weil sie ihm überhaupt nicht zuhört und er überlegt sie auf ihr Zimmer zu schicken.
Weil er sie aber auch nicht traurig sehen kann, bietet Shisui ihr an, wie der gutmütige Trottel, der er ist:
"Aber wenn du irgendwo ein nettes Bitte einbaust, kann ich es dir zeigen."

"Du?", fragt sie skeptisch.
"Hast du dich nicht letztens beim Wäsche machen, dumm in der Wäschespinne erhängt, aus der Onkel Naru und Onkel Sasu dich befreien mussten?
Sicher, ob du überhaupt ein Kunai richtig halten kannst?"
Dann erstarrt sie und schlägt sich erschrocken eine Hand vor den Mund.

Trocken blickt Shisui sie an.
Vielleicht sollte er sie doch noch auf ihr Zimmer schicken und erst wieder rauslassen, wenn die Pubertät vorbei ist.

Vielleicht sollte er sie doch noch auf ihr Zimmer schicken und erst wieder rauslassen, wenn die Pubertät vorbei ist

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