Haikyū Shortys (BoyxBoy) REQUEST OPEN!

Kōtarō Bokuto x Keiji Akaashi

Hier ist der zweite Teil des geplanten Zweiteilers :) Viel Spaß!

Könnt ein wenig fluffy werden☁️

Blut, Schweiß und Tränen pt.2

Akaashis Sicht:

Sorgfältig lege ich die Handtücher zusammen und stapele sie auf einem Haufen. ,,Mach doch mal eine Pause. Den Jungs schadet es schon nicht, wenn die Wäsche nicht sofort sauber und ordentlich bereit liegt. Zudem können die ihre Finger auch mal krum machen", lacht Konoha und hilft mir mit dem letzten Handtuch. ,,Ich weiß, aber ich möchte auch nicht tatenlos rumsitzen. Bokuto schläft noch, deswegen können wir noch nicht losgehen", seufze ich und sehe den Älteren an. ,,Dann solltest du ihn wecken gehen. Der pennt immer so lange wie er will, dabei warten Pflichten auf unseren tollen Kapitän", grinst er. ,,Wahrscheinlich hast du recht. Danke dir für die Hilfe, ich gehe ihn dann mal wecken". Gesagt, getan. Ich lasse Konoha zurück und mache mich auf den Weg zu dem Zimmer von Bokuto und mir.

Vor dem Zimmer angekommen, öffne ich die Tür leise und nur einem Spalt. Ich luge hinein. Zu erwarten das der noch pennt... Seufzend betrete ich den spärlich beleuchteten Raum und hocke mich neben den Körper des Größeren. Meine Wangen werden wärmer, als ich ihn genauer betrachte. Sein schlafendes Gesicht und die dazu verwuschelten Haare lassen ihn wie ein niedliches Kind aussehen. Oh nein, Kind auf keinen Fall. Dieser Kerl ist ein verdammter Mann... Sanft piekse ich ihm in die Wange. ,,Hey Bokuto, du musst langsam aufstehen", murmele ich leise und ernte nur ein Brummen seinerseits. ,,Komm schon. Es wird immer später und du liegst hier noch gemütlich", füge ich hinzu und bringe ihn somit dazu, eines seiner Augen zu öffnen. Müde sieht er mich an und nuschelt etwas in seine Decke.

,,Ich verstehe kein Wort, da musst du schon deutlicher sprechen". ,,Ich sagte, ich will nicht aufstehen. Leg dich auch noch hin und kuschel mit mir", sagt er nun deutlicher. Dies bringt mich dazu ein wenig zurückzuweichen. ,,Du bist so ein Idiot", brabbele ich verlegen vor mich her. Bokuto grinst nur, packt mich und zieht mich zu sich runter. Mit einem Ruck liege ich nun neben ihm, meine Beine über seine Hüften liegend. ,,Mag sein das ich einer bin, aber du bist ein noch größerer, wenn du denkst, dass du mir immer zu entkommen kannst", murmelt er rau und sieht mir intensiv in die Augen. ,,Aber nicht doch", hauche ich leise, woraufhin er leise lacht. Seine große Hand legt sich auf meine Wange. ,,Ich will nicht länger warten und dir hinterher schauen. Ich will dich endlich, Akaashi". Seine Stimme nach dem Aufwachen beschert mir eine Gänsehaut und wie paralysiert bleibe ich liegen und starre in seine goldgelben Augen.

Du bist der Idiot wenn du nicht gemerkt hast, dass ich gar nicht weggelaufen bin. Aber öffentlich zeigen was ich von dir will kann ich auch nicht, du Depp... Das Gedankenknäul in meinem Kopf löst sich auf als ich sanfte Lippen auf meinen spüre. Das Gewicht seiner Muskeln legt sich auf meinen Körper was, um ehrlich zu sein, keinesfalls unangenehm ist. Seine große Hand liegt auf meiner Wange, die andere streichelt über meinen Bauch, welcher durch das hochrutschen meines Shirts freigelegt ist. ,,Ich liebe dich, Akaashi", haucht er an meine Lippen und bringt mich erneut aus dem Konzept. So viel Wärme von ihm... ,,Ich liebe dich auch", murmele ich und sehe ihn an. Lächelnd nimmt er die Brille, welche bis vorhin noch grade auf meiner Nase saß, von dieser runter und legt sie neben sich.

Unsere Lippen prallen erneut aufeinander, wobei ich diesmal nicht nur tatenlos rumliege. Meine Hände greifen in sein Haar und sanft ziehe ich ihn in meine Richtung. Ein genüssliches Brummen entfährt seiner Kehle, woraufhin ich ihm durch die Haare kraule. ,,Ich störe euch ja nur ungern, aber es ist schon um 12. Ihr solltet dann so langsam mal hochkommen", ruft Konoha von hinter der Tür und lässt uns leicht auseinanderfahren.
,,Verdammt, ich wollte dich nur wecken", murmele ich, was Bokuto zum lachen bringt. Doch er beruhigt sich schnell wieder und lehnt seine Stirn an seine. ,,Jetzt wo es so um uns beide steht, würde ich sagen wir führen das hier heute abend fort. Und diesmal schlafen wir nebeneinander, statt jeder in seiner Ecke des Raumes". Er drückt mir noch einen sanften Kuss auf, ehe er aufsteht und mich mit sich zieht. Zeit zum antworten bleibt mir nicht wirklich, weswegen ich mich einfach mit fertigmache und ihm daraufhin aus dem Raum folge.