Lemon warning!
Mein Glück!
Akaashis Sicht:
Seufzend vor Erleichterung, da wir nun im Trockenen stehen, schließe ich die Wohnungstür und setze meine Tochter im Flur ab. Schnell ziehe ich mir meine nasse Jacke aus, ehe ich mich der Kleinen widme. ,,Schaffst du deine Jacke und die Schuhe allein?", frage ich meinen Sohn, welcher neben uns steht und seinen Schulrucksack abstellt. ,,Ja Papa, ich kann das", lächelt er stolz, womit ich mich wieder seiner kleinen Schwester widme. Ich ziehe der Kleinen ebenso Jacke und Schuhe aus, ehe wir fertig umgezogen auf den Dritten im Bunde warten. Als der kleine Zweitklässler fertig ist, nimmt er seinen Rucksack und folgt mir ins Wohnzimmer.
,,Ich habe heute keine Schulaufgaben auf, darf ich also in mein Zimmer und spielen?". Der 8 Jährige, welcher seinem Vater zum verwechseln ähnlich sieht, sieht mich bittend an. ,,Bevor du gehst, wird aber gegessen. Du weist doch wie deine Laune ist, wenn du hunger hast". Strenger als gewollt sehe ich meinen Sohn an, welcher daraufhin nur nickt und stumm in die Küche geht. ,,Ich habe auch schon fertig gekocht, also geht es recht schnell". Versöhnlich lächelnd wuschele ich dem Grundschüler durchs Haar, woraufhin dieser lacht. ,,Lass das Papa". Das kleine Mädchen in meinem Arm setze ich in ihren Hochstuhl und schiebe die kleinen Ärmelchen hoch. ,,Papa, kommt Paps eigentlich übers Wochenende nachhause?", fragt er. Nachdenklich schaue ich meinen Sohn an, welcher mich mit seinen godgelben Augen ansieht. ,,Also eigentlich sollte er heute nachhause kommen, zumindest ist das der aktuelle Stand der Dinge. Da er lang mit den Flugzeug unterwegs sein wird, wird er sehr wahrscheinlich erst spät abends ankommen, da schlaft ihr beiden schon", antworte ich wahrheitsgemäß. ,,Egal, Hauptsache er kommt wieder nachhause", grinst der Junge vor mir und erleichtert atme ich aus.
Unser Sohn hängt sehr an Kōtarō, obwohl er regelmäßig für längere Zeit unterwegs ist. Aber als internationaler Profispieler im Volleyball hat man halt überall Spiele. Doch trotz das sein Vater nicht so zuhause ist wie wir es gerne hätten, sind wir unglaublich stolz auf ihn. Vor allem unser Sohn himmelt seinen Vater an und gibt auch gerne in der Schule oder bei seinen Freunden mit ihm an. Hoffentlich kommst du heute wirklich zurück... Das Quengeln der kleinen Zweijährigen, welche mir wie aus dem Gesicht geschnitten ist, holt mich aus meinen Gedanken. Da sie vor Hunger so rumjammert, befülle ich schnell zwei Teller und ein Schüsselchen und esse gemeinsam mit meinen Kindern zu Mittag. Während des Essens schweifen meine Gedanken an die vergangene Zeit ab.
Kōtarō und ich heirateten einige Jahre nach meinem Abschluss an der Oberschule, eine Beziehung führten wir schon seid meinem zweiten Jahr an der Fukurodani. Relativ schnell entschieden wir uns für Kinder und so suchten wir uns, in unserem engsten Vertrautenkreis, eine Leihmutter. Unser erstes Kind, unser Sohn Yuta, ist das leibliche Kind von Kōtarō, weswegen er ihm wirklich zum verwechseln ähnlich sieht. Unsere Tochter Yua hingegen ist mein leibliches Kind. Beide sind sie jedoch von uns adoptiert worden, sodass wir alle den gleichen Anteil an Rechten haben und sich die Kinder nicht komisch fühlen müssen. Und ja ich weiß, die Namensgebung der beiden ist gleich und nicht sehr spannend, aber Yuta wollte seiner Schwester gerne den Namen geben... Insgesamt sind, seid unserer Schulzeit 12 Jahre vergangen, was es für mich umso schwerer macht, das mein Mann so oft und so lang immer mal wieder verschwindet. Ich weiß wie sehr er Volleyball liebt, aber manchmal würde ich mir wünschen, dass er mehr für seine Familie da ist, für seine Kinder vor allem... Doch beschweren tu ich mich nicht, denn immerhin tut er das alles auch für uns, damit ich, wegen der Kinder, nicht so viel arbeiten muss.
,,Papa, mehr", murmelt das kleine dunkelhaarige Mädchen neben mir und spielt mit ihrem Löffel über dem Teller ihres Bruders rum. ,,Aber nicht meins". Yuta zieht sofort seinen Teller in Sicherheit und isst zuende. ,,Hier Süße". Ich schiebe ihr meinen halbvollen Teller hin, woraufhin sie lächelnd weiter isst. ,,Yuta, wenn du fertig bist, dann kannst du gerne schonmal auf dein Zimmer", sage ich an meinen Sohn gerichtet. ,,Danke Papa", grinst er und geht von seinem Stuhl runter. Er stellt seinen Teller, nachdem er diesen fein säuberlich in der Spüle abgespült hat, in die Spülmaschiene, Danach schiebt er seinen Stuhl an den Tisch, schnappt sich seinen Rucksack und verschwindet freudig in seinem Zimmer. ,,Bruder", jammert das kleine Mädchen neben mir. Ja, sie hängt sehr an ihrem großen Bruder... Lächelnd streiche ich der Kleinen durchs Haar, was sie zu mir sehen lässt. ,,Papa, essen?", fragt sie mit einem vollen Löffel in der Hand, welcher gefährlich kippelt. ,,Papa ist satt. Iss du ruhig". Sanft drücke ich meiner Kleinen einen Kuss auf den Kopf und wende mich danach meinem Handy zu, welches mir eine Nachricht angekündigt hat. Lächelnd lese ich Kenmas Nachricht und lege das Handy weg, nachdem ich geantwortet habe.
DU LIEST GERADE
Haikyū Shortys (BoyxBoy) REQUEST OPEN!
FanfictionHier erscheinen kleine Shortys zu den verschiedensten Haikyū Shippings. Wünsche dürft ihr mir gern in die Kommis schreiben, ich berücksichtige alle :) Lemons🍋 werden ebenfalls dabei sein. Diese werden mit der kleinen Zitrone markiert🍋 Habt viel Sp...