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Layan

Leider reisen wir heute von Cancún ab und am liebsten würde ich hier noch weitere zehn Tage bleiben.

Über die Tage habe ich diesen Ort sehr ins herzgeschlossen. Aber meine leichte Trauer verfliegt, wenn ich daran denke, dass wir bald schon ein neues Land entdecken werden und das zusammen. Mit der liebe meines Lebens.

Ich hätte nicht gedacht, dass mein Leben in New York so verlaufen wird, aber ich bin unglaublich dankbar dafür und würde nichts daran ändern, denn all diese Ereignisse haben uns zusammengeschweißt. Natürlich werden wir zusammen noch viel durchstehen müssen, aber solange wir es zusammen schaffen, wird es uns nur noch enger zusammenbringen.

Meine Gedanken werden unterbrochen, als ich spüre wie Aléjandro mich näher zu sich zieht.

Wir sitzen im Wagen auf dem Weg zum Flughafen. Wo es hingeht, weiß ich immer noch nicht, aber ich habe auch nicht vor zu fragen. Alé weiß, was mir gefallen wird und ich vertraue ihm.

-

Nach einem fünfstündigen Flug steige ich etwas müde die Flugzeugtreppen hinab, doch die Müdigkeit verfliegt, als mich die schöne Mittagssonne strahlend begrüßt und eine leichte Windprise meine Haut streift.

"Welcom in Jamaika, mi Amor."

Raunt Alé an meinem Ohr und gibt mir einen Kuss auf die Wange.

"Oh mein Gott! Jamaika!"

Ich drehe mich grinsend zu meinem Mann um.

"Kann es sein, dass du meine Träume ablesen kannst?"

Grinsend zieht er mich in seine Arme.

-

Mittlerweile sind wir schon seit ein paar Tagen in Jamaika. Auch hier ist es zum Verlieben schön. Von weißen Sandstränden bis zu Dschungelabendteuer gibt es hier alles.

Heute bin ich als erste wach, was sehr selten passiert. Manchmal frage ich mich, ob Alé überhaupt schläft.

Grinsend lese ich mir die ganzen Gratulationen zum Geburtstag auf meinem Handy durch.

Nach dem ich alle beantwortet habe, kuschle ich mich näher an Aléjandro und gucke ihn verträumt an.

Ich muss schon sagen, ich habe einen äußert attraktiven Mann geheiratet. Ganz ehrlich für mich ist er der Inbegriff von sexy, heiß, attraktiv und männlich.

Während ich ihn verträumt dabei beobachte, wie er friedlich am Schlafen ist, fangen seine Mundwinkel an zu zucken. Grinsend drücke ich ihm einen Kuss auf die Lippen, den er sofort erwidert.

"So, will ich für immer aufwachen."

Raunt er mit seiner vom Schlaf rauen, tiefen Stimme. Die Bässe seiner Stimme gehen mir bis zum Knochenmark und lassen mein Herz schneller schlagen.

Grinsend dreht er uns um, sodass ich unter ihm liege. Ein paar Minuten lang gucken wir uns einfach nur an.

Die Liebe und Wärme in seinen Augen lassen mich ihn nur noch mehr lieben und dahin schmelzen.

Seine Hand legt er an meine Wange und streichelt sie.

"Alles Gute zum Geburtstag, mi Ángel."

Verwundert gucke ich ihn an, doch dann fällt mir ein, dass er Aléjandro ist und gefüllt alles weiß.

"Gracias, mi Rey."

Sage ich und drücke ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen. Bevor Alé den Kuss vertiefen kann, drehe ich uns um und laufe grinsend in das Bad.

"Bruja."

Höre ich ihn hinter mir noch knurren, dann schalte ich schon die Dusche an.

Kurz bevor ich fertig bin, kommt Aléjandro ins Bad.

Sein Blick fällt auf mich und sofort verdunkeln sich seine Augen. Voller Begierde und Lust guckt er mich an, während er sich über die Lippen leckt.

Schnell wasche ich noch den letzten Rest Duschgel ab und schalte das Wasser ab.

Alé läuft zu mir und reicht mir ein Tuch, womit ich mich einwickle.

Seine Hand legt er um meine Taille und zieht mich näher zu sich. Sanfte Küsse haucht er auf meine Schulter und bewegt sich immer weiter in Richtung Hals. Genussvoll schließe ich die Augen und neige den Kopf, so dass er besser rankommt.

"Ich würde gerne weiter gehen, aber wir müssen los."

Raunt er an meinem Hals, dabei trifft sein heißer Atem auf meine nasse Haut und sorgt für eine Gänsehaut.

Von Aléjandros schönen giftgrünen Augen ist nichts mehr zu sehen.

Meine Arme lege ich um seinen Nacken und komme ein Stück näher, dabei spüre ich sein Glied an meinem Bauch, was zu einem heftigen Ziehen in meinem Unterleib sorgt.

"Okay."

Hauche ich an seinen Lippen und gehe ins Ankleidezimmer.

-

Der Tag war unglaublich schön. Aléjandro hat sich sehr viel Mühe gegeben und obwohl das mein erster Geburtstag ohne meine ganze Familie ist, ist es der schönste.

Während Alé am Duschen ist, gehe ich ins Ankleidezimmer, um mich umzuziehen. Auf der Suche nach einem Sport-BH, finde ich Dessous und sofort bekomme ich eine Idee.

Ich höre, wie Aléjandro die Dusche ausstellt und ins Zimmer geht.

"Wo bist du, mi Vida?"

Ruft er ins Zimmer und will ins Ankleidezimmer. Als sein Blick auf mich trifft, hält er inne.

Ausschließlich in Dessous bekleidet stehe ich vor ihm. Langsam bewege ich mich auf ihn.

Die letzten Zentimeter zwischen uns überspringt Alé, indem er mich zu sich zieht. Wild küssen wir uns, während Alé mich immer weiter nach hinten dirigiert, bis ich die kühle Wand an meinem Rücken spüre.

Unsere Zungen kämpfen um Dominanz, die er letztendlich auch bekommt.

Leicht löse ich mich von ihm.

Lass uns aufs Bett gehen.

Hauche ich außer Atem an seinen Lippen.

Sofort hebt mich Aléjandro hoch und trägt mich auf unser Bett.

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Ein Wort- HEIß!

V+K Nicht vergessen ;)

Sweet DreamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt