Kapitel 11

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Bruce's p.o.v

Hätte ich mich bei Ruby und Tim nicht eingemischt, hätte Tim vielleicht keinen Kopf mehr gehabt. In letzter Zeit konnte Ruby ihre Kräfte nicht unter Kontrolle bringen und deshalb ist es sehr wichtig, sie immer im Auge behalten zu können und ihre Kräfte so bald wie möglich bei zu bringen. Clark, mein bester Freund oder auch als Superman bekannt, hat mir eine Notiz gegeben, wie ich seine Tochter trainieren kann. Es war immer sein Wunsch seine eigene Tochter zu trainieren, doch jetzt steckt er irgendwo, wo man ihn gerade mit Kryptonit gefoltert. Jetzt muss ich seine Tochter, mit seinem Trainig zu trainieren. Dabei ist es aber sehr wichtig, dass sie mir alles erzählt, denn vielleicht hat Clark eine Nachricht an Ruby gesagt und sie versteht es vielleicht nicht. Es ist jedenfalls sehr wichtig.

"Ruby. Was ist los?", fragte ich sie, als wir uns auf den Trainingsmatten im Batcave gesessen haben. "Gar nichts." "Warum hasst du dann heute um 4.15 geschrien?" Sie seufzte und schaute auf ihre Hände. "Ruby. Erkläre mir was du vorhin geträumt hast." "Und warum sollte ich?!", schnappte sie. "Weil vielleicht dein Vater dir etwas sagen wollte und du verstähst es nicht. Glaube mir Ruby. Erzähle mir einfach was du geträumt hast, den Rest überlasse ich dir." "Warum wollte Tim unbedingt wissen, was ich geträumt habe? Er hat alles aufgeschrieben, was ich ihm erzählt habe." "Tim ist ein sehr neugieriger Junge. Er ist auch ein riesen Fan von deinem Vater, also kein Wunder verhält er sich noch neugieriger bei dir." "Okay. Aber warum wird es mir beim Training helfen, wenn ich euch über meinen Alptraum erzähle?" "Weil die Wahrheit hilft einem Menschen oft. Erzählst du es mit jetzt?" "Klar. Also bevor ich diesen Traum hatte, hatte ich schon vorhin einen Traum und ich denke der Traum, den ich heute geträumt habe war die Fortsetzung davon." "Dann erzähl mir beide bis auf das kleinste Detail."

"Ich hatte das gleiche Kostüm an wie der gefangene Mann. Ein Mann mit Glatze, männlicher und weiblicher Clown und ein Monster waren bei ihm. Alle hatten einen grünen Stein in der Hand. Ich glaube es war Kryptonit und der Mann, mein Vater. Später haben sie ihn den Stein angeschossen. Eine Tür ging auf und ein grünes Mädchen und ein Mann mit einem grünen Ding kamen mit einer schwer verletzten Frau herbei. Mein Vater sagte zu ihr 'Lois! Es tut mir Leid. Ich liebe dich' und sie sagte 'Ich liebe dich auch Smallville.' Das war der erste Alptraum. Heute die Fortsetzung. Der männlich Clown lachte und sagte 'Die gute Liebe, schade, dass sie jetzt zerstört wird.' Dann sagte das grüne Mädchen wer von den beiden zu erst sterben soll. Der Mann mit Glatze sagte, dass zu erst meine Mutter, die schwer verletze namens Lois, zu erst sterben soll, das sein aller grösster Erzfein leidet. Das Monster hat sie dann getötet. Dannach nahm der glatzköpfige ein grünes Messer und stach es in die Brust meines Vaters. Der weibliche Clown lachte und sagte sie haben das Spiel gewonnen. Dannach bin ich schreiend aufgewacht." Ihr entwischte eine Träne. "Oh Ruby. Komm her." Ich nahm sie in meine Arme und umarmte sie. "Sind sie... Sind sie.... Tot?" Schluchtzte sie. "Nein. Dein Vater sagte wenn er Tod wäre, würdest du keine Träume von ihn haben. Das heisst jedesmal wenn du von ihn träumst, ist das ein gutes Zeichen. Und ausserdem würdest du seine Stimme zum letzten Mal hören, denn er würde sagen er liebe dich." "Kennst du vielleicht die Personnen, die ich in meinem Traum gesehen habe?", fragte sie abrupt. "Komm mit. Ich zeige es dir beim Polizeicomputer."

Wir gingen zum grossen Monitor und ich setzte mich auf dem Bürostuhl. Ich tippte zu erst auf Lex Luthor. "War das der glatzköpfige?" "Ja. Wer ist das?" "Das ist Lex Luthor. Der Erzfeind deines Vaters." Ich tippte auf Der Joker. "War das der männliche Clown?" "Ja. Wer ist das?", fragte sie wieder. "Das ist Der Joker. Mein grösster Erzfeind. War das der weibliche Clown?" "Ja." "Das ist Harley Quinn. Die Freundin von Der Joker. War das-" "Das Monster? Ja. Was war das?" "Das ist Doomsday. Dein Vater grösster Alptraum. Doomsday ist ebenfalls von Krypton. War das, das grüne Mädchen?" "Ja. Was ist den mit ihr passiert?" "Das ist mein erster Feind und war meine beste Freundin. Sie ist Poison Ivy.", sagte Barbara. "Barbara. Ich sagte doch du sollst alleine trainieren." "Ja, ich weiss. Aber es ist so langweillig." "Okay Barbara. Du kannst mit uns später trainieren, doch zu erst müssen wir das klären, okay?" "Klar, Bruce." "War er der Mann mit dem Ding?" Ruby nickte. "Das ist-" ich wurde von Tim unterbrochen. "Das ist Metallo. Er war anscheinend ein Versuchskanninchen bei Lex Luthor gewesen. Er ist ein seltsamer Typ." "Warum wusstet ihr über wen ich genau spreche?" "Es war mir klar, als du mir gesagt hast männlicher Clown und Mann mit Glatze. Unsere grössten Feinde haben sich zusammen getan." "Moment. Grössten?" "Ja." "Und ich soll dabei meine Eltern retten?" "Yep.", sagten Barbara und Tim gleichzeitig.

Supergirl saves her Daddy (Serie 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt