Kapitel 12

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Ruby's p.o.v

"Und ich soll dabei meine Eltern retten?", fragte ich beängstigend. Tim und Barbara stimmten zu.

"Wie soll ich bitte schön eure grössten Feinde besiegen?!", fragte ich gehetzt. "Ruby, erst Mal solltest du dir keine Sorgen machen und zweitens, sie wissen nicht einmal, dass du existiertst. Deshalb ist es wichtig, dass du deine Kräfte nur beim Training und bei deinen Eltern benutzen sollst.", sagte Bruce. "Wie zur Hölle, soll ich mir keine Sorgen machen, wenn ich weiss, dass meine Eltern gefoltert werden?! Und das nur wegen meiner Schuld!" Ich musste mich sehr zusammen reissen, damit mir keine Träne entwischte.

"Hey, hey Ruby. Wer sagt den, dass du Schuld daran bist?", fragte Bruce. "Ausserdem wollte dein Vater das.", sagte Tim und umarmte mich. "Bitte, lass mich los.", sagte ich. "Tschuldige.", sagte er enttäuscht. "E-es tut mir Leid. Das alles hier ist für mich neu. Ich muss mich zu erst daran gewöhnen." "Ruby. Ich weiss es ist nicht leicht, aber ich weiss, dass du es schaffst. Wenn ich und sogar auch Tim das geschafft haben, dann wirst du es ebenfalls schaffen.", sagte Barbara mit einem Lächeln. "Sogar Tim?!", fragte Tim. "Ja, wer hätte gedacht du wirst das jemals durchziehen?", scherzte Barbara. "Witzig. Du meinst eher du!", sagte Tim. "Okay, ich denke es reicht. Ruby, was du heute zu erst lernen wirst, ist wie du deine schnelligkeit kontrollierst.", sagte Bruce.

"Und wie mache ich das?", fragte ich genervt. "Du musst es herausfinden.", sagte er. "Und wo darf ich bitte Rundenen rennen?" "In dem Batcave natürlich. Passe einfach auf, dass du nicht in Dinge hinein läufst." "Okay." "Tim und Barbara, ihr beide trainiert das übliche. Ich werde euch drei unter beobachtung haben. Verstanden?" "Was auch immer.", sagten Tim und Barbara im Chorus. Bruce ging zu Barbara und Tim rüber, während ich und meine tolle Motivation hier waren.

Zu erst spazierte ich zwei Runden im Batcave, dann fing ich an zu joggen. Nach zwei Runden begann ich angenehm zu rennen. Später fing ich an schneller zu rennen. Nach diesen zwei Runden versuchte ich meine Superschnelligkeit zu benutzen. Ich habe es geschafft. Das Gefühl die schnellste auf dieser Welt zu sein, war ganz anderst. Ich war sonst immer die langsämste im Rennen, doch jetzt. Alles im Batcave hat sich nicht bewegt. Ich versuchte an zu halten und habe total vergessen hinzuschauen wohin ich renne. Zwei Sekunden später bin ich in die Steinwand gerannt und bin mit meinem Hintern hingefallen. Wäre ich nicht Superman's Tochter, hätte ich wahracheinlich ziemliche schmerzen und kaputte Knochen.

Bruce, Barbara und Tim rannten sofort zu mir. Ich konnte es in Barbara's und Tim's Augen sehen, dass sie sich zusammen reissen müssen, um nicht zu lachen. Okay ganz ehrlich. Ich hätte auch lachen müssen. "Alles in Ordnung?", fragte Bruce. "Ja. Hab nur nicht aufgepasst wo ich hin renne." "Das haben wir gesehen.", sagte Barbara und Tim und sie mussten lachen. "Das ist nicht witzig.", sagte Bruce ernst. "Schon gut, Bruce. Ich habe ja keine Schmerzen und ich hätte auch lachen müssen." "Tim, Barbara. Ihr seit für heute fertig." "Ja, ich geh dann mal arbeiten.", sagte Barbara. "Ich mache mich bereit für die Arbeit.", sagte Tim.

"Ruby, denkst du, du kannst jetzt auf Komando dein Superspeed benutzen?", fragte Bruce. "Ich denke." "Okay. Dann renn in kleine Runden hier und wenn ich sage Super, rennst du so schnell du kannst. Wenn ich pfeife, rennst du ungefähr so schnell wie ein Auto. Und wenn ich klatsche rennst du wie ein normaler Mensch. Verstanden?" "Aye, aye, Bruce.", sagte ich bevor ich angefangen habe zu joggen. "Super.", sagte er und ich rannte Superschnell. Ungefähr eine Minute später hat Bruce gepfeift und ich rannte so schnell wie ein Auto. Dannach hat Bruce geklatscht und ich rannte wie ich früher gerannt bin, wie ein normaler Mensch. "Super.", sagte Bruce wieder. Ich tat was er mir gesagt hat und gleich dannach klatschte er. Diesesmal klappte es ohne, dass ich in eine Wand hinein rannte. "Okay Ruby. Ich denke das reicht für heute morgen. Du hast es geschafft. Ich bin stolz auf dich. Du lernst ziemlich schnell." "Danke Bruce."

"Ruby. Ich möchte, dass du dich heute nicht in der Öffentlichkeit zeigst." "Und warum?", fragte ich verwirrt. "Weil du musst eine Tarnung haben." "Tarnung?" "Ja, dein Vater ist Clark Kent. Ein tollpatschiger Reporter von der Daily Planet. Doch das ist seine Tarnung. Er ist eigentlich Superman, der Mann, der die Welt rettet." "Das heisst, du willst, dass ich Ruby Kent bin und Superman's Tochter?" "Ruby Kent und Supergirl." "Warum Supergirl?" "Dein Vater wollte, das seine Tochter Ruby alias Supergirl ist.", sagte Bruce.

Supergirl saves her Daddy (Serie 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt