Kapitel 20

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Ruby's p.o.v

Ich ging in mein Zimmer und nahm das Badetuch zur Hand. Ich wählte einen Schlafanzug aus dem Schrank und Unterwäsche. Dannach ging ich in das Badezimmer. Ich stellte das Wasser an und duschte. Ich nahm es mir gemütlich und duschte etwa für 15 Minuten. Aus der Dusche raus zog ich mein Pyjama an. Ich überlegte mir noch, ob ich mir die Zähne putzen soll oder erst später. Ich entschied mich für später, denn ich wollte noch etwas naschen. Ich ging schnell in mein Zimmer, hängte mein Badetuch auf dem Stuhl und machte mich auf den Weg zur Küche. Ich machte den Kühlschrank auf und suchte nach etwas nützliches. "Kann ich ihnen etwas kochen, mrs. Kent?" Ich erschrack, als Alfred hinter mir war. "Uhmm... Könnten sie mir vielleicht Früchte schneiden?", fragte ich. "Aber natürlich. Ich bringe es ihnen in ihr Zimmer.", sagte er höflich. "Danke."

Gemütlich nach oben gelatscht, ging ich in mein Zimmer. Ich nahm meinen Laptop und sass auf mein Bett. Ich bewegte die Maus, damit der Bildschirm aufleuchtete. Ich ging auf YouTube und hörte ein paar Lieder, doch dann entschied ich ein wenig Video Diaries von One Direction an zu sehen. Ein Klopfen war zu hören und ich machte die Tür auf. Alfred stand an der Tür mit einem Schälchen voller verschiedenen Früchte. "Hier für sie mrs. Kent.", sagte Alfred. "Ich danke ihnen. Schönen Abend noch.", sagte ich höflich. Die Zeit verging, als ich die Früchte gegessen habe und ein wenig im YouTube gestreamt habe. Es war schon Mitternacht, doch ich war noch hellwach. Ich habe meinen Laptop herunter gefahren und versorgte ihn wieder auf dem rechten Schreibtisch in der obersten Schublade.

Ich stand vom Bett auf und ging zur Balkontüre. Man konnte die Sterne sehen und es war keine einzige Wolke zu sehen. Es hatte eine kleine Terrasse, also machte ich die Türe auf und ging nach draussen. Es war warm, auch wenn ich nur mit Hotpants und einem T-Shirt draussen war. Ich checkte den Wetterbericht auf meinem iPhone und es war nur elf Grad. Okay, es ist ja auch erst März, doch müsste ich denn da nicht frieren? Vielleicht liegt es daran, dass ich halb Kryptonierin bin. lch wollte die Stadt sehen, deswegen kletterte ich dem Dach entlang bis ich zu oberst war.

Die Aussicht war wunderschön. Ich hockte auf den Boden und sah in die Sterne hoch. Ich fühlte mich irgendwie wie zu Hause wenn ich die Sterne sehe. Ich fühle mich wie beschützt von denen. Ich schloss meine Augen und wollte die Sterne zuhören. Leider hörte ich etwas anderes. "Joker, wann können wir sie endlich leiden sehen?", fragte Hayley Quinn. "Dann wenn es so weit ist.", sagte Lex Luthor genervt, als er diese Frage schon zum hundertsten Mal gehört hätte. "Und wann ist es so weit?", fragte sie. "Wenn Batman, den nächsten Raubüberfall, den wir im Gewher Geschäft auslösen werden, sich einmischt.", sagte Metallo. "Und wann wird das bitte passieren?", fragte Poison Ivy. "Noch diese Woche.", antwortete Doomsday. "Niemals!", schreite mein Vater. "Warum bist du dir so sicher?", sagte Lex Luthor. "Weil die Guten immer gegen die Bösen gewinnen.", sagte er. "Dieses Mal nicht.", sagte Hayley Quinn.

Heute ist Freitag. Nein, moment. Es war schon Mitternacht. Es ist Samstag. Dass heisst entweder oder heute werden meine Eltern sterben. "Verdammt.", schreite ich. Ein Fenster ging auf. "Ruby?", fragte Barbara. "Hi.", sagte ich peinlich. "Was machst du hier oben? In der Nacht, wenn es arschkalt ist?" "Kann nicht schlafen." "Warum schreist du den 'verdammt'?" "Ich hab ein wenig meine Kräfte benutzt." "Funktionierte es nicht?", fragte sie neugierig. "Doch, doch." Ich lief zu ihr Fenster rüber. "Aber?" "Ich hab gehört, wann sie meine Eltern umbringen wollen." "Oh... Bist du sicher, dass es sie waren?" Ich nickte. "Naja... uh... ich gehe schlafen... vielleicht müsstest du es auch mal.", sagte sie zögernd. "Nacht.", sagte ich. Sie schloss ihr Fenster und machte den Vorhang zu. Wie konnte sie jetzt einfach schlafen gehen?! Meine Elteren werden in kürze sterben.... Mein Atem war jetzt ganz schnell und laut. Ich holte tief die Luft ein und atmete es wieder aus, doch leider blaste es einen Baum weg von Bruce's Garten. Ich rannte schnell vom Dach runter, doch ich rutschte aus und fiel. Aber ich berührte den Boden nicht. Ich bemerkte nicht einmal, dass ich meine Augen geschlossen hatte bis ich sie wieder auf machte und sah, dass ich fliegen konnte. Schnell setzte ich meine Füsse auf den Boden und rannte zu dem fliegenden Baum. Bevor der Baum den Boden berührte, konnte ich ihn fangen. Mit Super Geschwindigkeit zurrück gerannt, pflanzte ich ihn wieder dort hin, wo er auch hin gehört.

"Okay, Ruby. Nächstes Mal passt du besser auf.", flüsterte ich zu mir selbst. Ich ging wieder in mein Zimmer und versuchte ein zu schlafen.

Supergirl saves her Daddy (Serie 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt