Gefunden

Advent

Dunkelheit. Finsterste Nacht.
Doch ein Licht wird kommen. Es ist schon ganz nah. Könnt ihr es spüren?
Eine junge Frau trägt Veränderung in sich. Sie trägt das Schicksal dieser Welt. Gottes großen Plan.
Ein Licht wird kommen. Er ist schon ganz nah.
Ein Kind. Ein Kind, das zu einem Mann heranwachsen wird mit einem offenen Herzen, mit heilenden Händen und Worten, die bleiben und tragen.
Er wird kommen. Ein Retter. Ein Erlöser. Jemand, der sein Leben in die Waagschale legt, der sich hingibt. Sie werden ihn foltern und töten. Er wird sterben. Er wird leben.
Er wird kommen. Er ist schon ganz nah.
Ein Kind.

„Ich sehe ihn, aber nicht jetzt; ich schaue ihn, aber nicht von nahem. Es wird ein Stern aus Jakob aufgehen und ein Zepter aus Israel aufkommen." (4. Mose 24,17)

„Es wird nicht dunkel bleiben über denen, die in Angst sind. (...) Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte." (Jesaja 8,23 - 9,2)

„Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er's stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit." (Jesaja 9,5-6)

„Siehe, ich will meinen Boten senden, der vor mir her den Weg bereiten soll. Und bald wird kommen zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht; und der Engel des Bundes, den ihr begehrt, siehe, er kommt!, spricht der Herr Zebaoth." (Maleachi 3,1)

„Auf ihm wird ruhen der Geist des Herrn, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des Herrn. (...) Er wird nicht richten nach dem, was seine Augen sehen, noch Urteil sprechen nach dem, was seine Ohren hören, sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande, und er wird mit dem Stabe seines Mundes den Gewalttätigen schlagen und mit dem Odem seiner Lippen." (Jesaja 11,2-4)

„Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin." (Sacharja 9,9)

,,Ich will ihn zu den Großen rechnen. Denn er ging in den Tod und ließ sich unter die Verbrecher zählen. So hob er die Sünden der Vielen auf und trat für die Schuldigen ein." (Jesaja 53,12)

„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn einer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir." (Offb 3,20)

Manchmal haben wir schon zu viel erlebt, um an Wunder zu glauben.
Wir denken, selbst wenn es sowas gäbe, käme es doch sicher nicht zu dem, der nicht glaubt.
Aber vielleicht werden wir irgendwann sehen, vielleicht ganz zum Schluss,
ein Wunder ist nichts, dass man sich verdienen muss.
Es ist ein Geschenk.

„Es wird nicht dunkel bleiben über denen, die in Angst sind. Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. Denn uns ist ein Kind geboren, und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst." (Jesaja 8,23 - 9,5)

Empfehlungen:
Kurzpredigt im Kapitel "Geschenk"
Prophezeiungen über Jesus Christus im Alten Testament:
https://www.dasgeheimnis.de/web/jesus-prophezeiungen.htm