Quattordici

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Nur in Boxershorts bekleidet standen die beiden da und Etienne fühlte sich unwohl, bei dem Gedanken, sich an Milo zu schmiegen

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Nur in Boxershorts bekleidet standen die beiden da und Etienne fühlte sich unwohl, bei dem Gedanken, sich an Milo zu schmiegen. Deshalb war es Milo, der die letzten Zentimeter zwischen ihren Körpern schloss und die Arme um Etienne legte.

Langsam wurde das Zucken in seinen Gliedern weniger, aber entspannen konnte Etienne sich nicht. Leise summte er eine Melodie vor sich hin.

Wie von selbst wanderten nun warme Hände über kalte Haut. Hinzu kamen zarte Lippen, die sich über Hals und Schulter küssten.

Aber es war nicht Etienne, von dem diese Berührungen ausgingen. Das Lied auf seinen Lippen fand ein Ende, als Milo seine Hände an Etiennes Gesicht legte und ihn aus seinen blauen Augen ansah.

Für einen Moment glaubte Etienne, hinter die Fassade blicken zu können, zu sehen, was Milo mit aller Macht versuchte zu verbergen.

Doch dann schloss dieser die Augen und ehe Etienne auch nur begreifen konnte, was geschah, berührten sich ihre Lippen.

Urplötzlich wurde alles, was er in Büchern über diesen magischen Moment gelesen hatte, zu Nichte. Es gab keine Worte, die hätten beschreiben können, keine Melodie, die widerspiegelte, welche Gefühle ihn nun durchströmten.

Als ihre Zungen miteinander verschmolzen, wagte auch Etienne es, den Blonden zu sich heranzuziehen.

Es war ein natürlicher Reflex, da war er sich sicher. Auch wenn alles, was nun folgen würde, seinem natürlichen Lauf geschuldet war und nur ausgelöst wurde durch die besondere Situation, in der sie sich befanden, so würde er jede Sekunde, die ihm vorkäme wie Stunden, davon genießen.

Seine Hände begaben sich auf Entdeckungsreise auf dem ihm unbekannten Körper. Strichen sanft über jedes Muttermal, die Hüftknochen und die Brustwarzen.

Studierte, wie der Junge vor ihm darauf reagierte. Wollte wissen, was diesem gefiel. Auch er selbst genoss die Liebkosungen und konnte schon bald nicht mehr dem Drang widerstehen, sich an dem Anderen zu reiben.

Es entlockte Milo einen wunderschönen Ton, als er sein hartes Glied an seinem rieb. Er brauchte nur die richtigen Tasten in der richtigen reichen Folge anzuschlagen und schon bekam er die schönste Melodie.

Schon bald war die Hütte erfüllt von zarten Seufzern und sanftem Stöhnen und keiner der beiden bemerkte, dass das Gewitter schon längst weiter gezogen war.

Milos Hände wanderten zu Etiennes Hintern und er presste dessen Hüfte feste gegen seine, um die Reibung noch zu verstärken. Als Milo in seinen Mund stöhnte, durchfuhr Etienne ein erneuter Schauer der Erregung und brachte ihn schlussendlich über die Schwelle und er ergoss sich in seiner Boxershorts.

Milo folgte ihm kurz darauf und krallte seine Hände in Etiennes weiche Haut. Schwer atmend standen sie nun da und Etiennes Stirn ruhte auf Milos Schulter.

Milo duftete so wunderbar, was ihm vorher nie aufgefallen war. Die Hände, die vorher noch um Etiennes Taille gelegen hatten, lösten sich nun langsam und auch er hob nun den Kopf von Milos Schulter.

Doch bevor ihre Blicke sich kreuzen konnten, schaute Milo aus dem Fenster. „Das Gewitter ist vorüber. Wir sollten gehen, bevor die anderen sich Sorgen machen."

Die Melodie des SommersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt