Kapitel 12

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Hiii,

Es tut mir leid, dass ich die letzten 2 Wochen nicht geupdatet habe. Irgendwie kam ich nicht zum schreiben. Ich habe diese Woche meine Prüfungs-Woche und war mit lernen voll gestopft. Aber ich war auch so aufgeregt, weil ich am Samstag auf den 5SOS Konzert war. Es war unglaublig. Zudem habe ich an den Tag noch die 4 von Hey Violet getroffen und bin so gestorben (Oben ist auch ein foto). Sie waren so nett und sind so klein, wie ich :D Ich kann gar nicht glauben, dass ich sie Umarmt habe. Ich sterbe noch immer , wenn ich daran denke. War jemand von euch auch auf den Konzert, egal ob Berlin, München oder Oberhausen?

Love you all xx


Luke POV

Ungeduldig schaue ich meinen Freund an. Warum würde er so etwas tun?

„Cal bitte rede mit mir. Ich hatte in meinen Leben noch nie so viel Angst gehabt, wie in den letzen Stunden." Gebe ich zu. Die Augen des Neuseeländers werden glasig und schon bald laufen ihn die Tränen übers Gesicht. „Es tut mir leid. Ich hab nicht nach gedacht. Ich hatte einen Alptraum und wollte- ich wollte das alles nicht mehr. Ich wollte ster-ben. Aber an einem Ort mit schönen Erinnerungen. Es tut mir so leid." Schluchzt er. Sofort umarme ich ihn, aber auch mir fließen die Tränen den Wangen hin unter. Calum wollte sich tatsächlich umbringen. Er wollte sterben, weil er Alpträume hat. Der Tod seiner Familie trifft ihn mehr, als ich es jemals gedacht hätte. Ich muss mehr für den dunkelhaarigen da sein. Es war einmalig und wird nie wieder vor kommen, so wahr ich hier stehe.

„Versprich mir, dass du es nie wieder machst. Bitte. Wir schaffen alles zusammen." Sage ich und verschränke unsere Finger.

„Ich verspreche es dir" Wispert er und schließt die Augen.

„Lukey?" „Ja?" „Ich liebe dich!" Sofort schleicht sich ein Lächeln auf meine Lippen. „Ich liebe dich mein Honey-Cake" erwidere ich und hauche ihn einen sanften Kuss auf die Lippen. Auch er lächelt und lässt seinen Kopf erschöpft auf sein Kissen fallen.

Es dauert auch nicht lange, bis er einschläft. Während mein Freund dies tut, sitze ich neben ihn und beobachte ihn dabei. Ich möchte nicht gehen. Ich werde bleiben.

„Luke ich glaub du solltest auch ein bisschen schlafen." Höre ich Michael sagen, worauf ich ihn ungläubig anschaue und meinen Kopf schüttel.

„Er braucht mich." Sage ich bestimmend. Ashton erhebt sich und kommt auf mich zu.

„Er braucht dich, aber nicht übermüdet. Wenn du einen zusammen Bruch auf Grund von schlaf Mangel hast, hilfst du ihn nicht."

Natürlich hat Ash recht, trotzdem wiederspreche ich: „Mir geht's gut."

Meine beiden Freunde verdrehen darauf nur ihre Augen.

Lange regen sie auf mich ein, bis ich mich geschlagen gebe. Es tut mir weh meinen Freund hier zu lassen. Er ist hier alleine in einen Krankenhaus, eine fremde Umgebung. Was passiert wenn er sich nochmal etwas antun möchte? Die Panik steigt in mir auf, aber er hat mir versprochen dies nicht mehr zu tun. Vertrauen gehört in einer Beziehung dazu, aber das ist anders. Vertrauen ist gut, Kontrolle besser.


Im Hotel angekommen, schließe ich mich sofort in mein Zimmer ein und lege mich in mein Bett. Ich werde versuchen zu schlafen, auch wenn es für mich unmöglich ist. Michael ist im Krankenhaus geblieben, damit Cal nicht alleine ist, wenn er auch wacht. Immerhin sind meine Freunde diesen Deal eingegangen. Ich vertraue Michael und kann ihn in Moment leider nicht kontrollieren.

Nach einiger Zeit rumwälzen falle ich tatsächlich ins Land der Träume.

Michael POV

Schweigsam beobachte ich wie Calum schläft. Ich kann nicht glauben, dass ich mich freiwillig dafür bereit erklärt habe. Aber es musste sein. Luke braucht seinen schlaf um stark für seinen dunkelhaarigen Freund zu sein, und der Bandälteste und ich unterstützen ihn, wo es nur geht. Cal hat es verdient Spaß am Leben zu finden. Und wenn dies bedeutet, dass ich auf meinen schlaf verzichten muss ist es okay.

Ich fische mein Handy aus der Hosentasche um unnötige Spiele zu spielen. Irgendwie muss ich die Zeit ja tot schlagen.

„Mikey?" höre ich eine verschlafende und schwache Stimme, worauf ich auf schaue. Schnell schließe ich meine App und lasse das IPhone in meiner Hosentasche verschwinden.

„Wie geht's dir?" möchte ich wissen. Er verzieht sein Gesicht, was mich wissen lässt, dass es ihn nicht gut geht, doch er beteuert er sei okay.

„Wo ist Luke?" hakt er nach und reibt sich müde die Augen.

„Im Hotel. Wir haben ihn gezwungen schlafen zu gehen." Kläre ich den jüngeren auf, der mir zu nickt. Nervös spielt er mit seinen Fingern.

„Seid ihr sehr sauer auf mich?" Der Neuseeländer senkt seinen Blick. Meine Augen weiten sich. Denkt Calum wirklich wir wären sauer auf ihn?

„Cal, keiner ist sauer auf dich! Rede dir das auch nicht ein. Aber wenn du traurig bist oder ähnliches oder wer weiß auch immer was. Bitte rede mit uns. Oder wenigstens mit Luke. Wir sind da für dich. Immer!" Informiere ich ihn, worauf er ein kaum hörbares „Danke" murmelt.

„Aber ihr seid enttäuscht von mir oder?" Um ehrlich zu sein schon etwas.

„Was heißt enttäuscht? Es wäre um einiges leichter wenn du mit uns redest. Wir wollen dir helfen, aber das geht nicht, wenn dich nicht öffnest."

Von der einen auf die andere Sekunde steigen ihn Tränen in die Augen.

„Luke hasst mich!" schluchzt er, weshalb ich ihn in eine Umarmung ziehe. Immer und immer murmelt er dies gegen meine Brust, bis sich die Tür öffnet und der Blonde eintritt.

Save me! (Cake FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt