Kapitel 17

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Elrond Pov:

ich fühlte mich gut, als ich meine Augen aufschlug, wirklich gut, das erste Mal seit einiger Zeit. Ich hatte meine Tha im Traum erreicht, sie liebte mich wirklich und nun wusste sie auch,, dass ich sie ebenfalls liebte, mehr als alles. Nur schade dass sie aufgewacht war, bevor wir uns küssen konnten. Schon meine Hand an ihrer Wange hatte ein wohliges Kribbeln ausgelöst, 1000 Schmetterlinge waren in meinem Bauch geflogen. Wie würde es sich dann anfühlen, wenn ich sie endlich küssen könnte. Vergnügt und meinen Gedanken nachhängend startete ich in den Tag.

Thalas Pov:

Nein bitte nicht, nein. Ich musste mich echt anstrengen, die Tränen zurückzuhalten. Meine Träume hatten mich hintergangen, getäuscht. Ich hatte wirklich gedacht ich würde ihn jetzt Küssen und natürlich war es nur ein Albtraum gewesen. Wie hatte ich denken können, dass Elrond mich liebte, ich war doch nichts.
Aragorn der anscheinend gemerkt hatte dass etwas nicht in Ordnung war, zog mich fest in seine Arme und streichelte mir sanft über den Rücken. "Thala was ist los?" fragte er mich sanft. "Ich, ich habe von Elrond geträumt. Meine Träume lachen über mich und meine Gefühle." antwortete ich ihm leise schluchzend. "Was ist passiert?" fragte ich ihn. "Der Schnee auf den Caradras ist über und eingebrochen. Frodo entschied als wir und befreit hatten, dass wir unseren Weg durch die Mienen fortsetzten werden. Du warst ohnmächtig also habe ich dich getragen. Gandalf überlegt im Moment was das Passwort für die Mienen ist.

Ich erhob mich von meinem Platz etwas abseits von den anderen um mich zu Gandalf zu gesellen und ihm zu helfen. "Das ist kein Passwort in dem Sinne Mithrandir, es ist ein Rätsel" meinte ich. Frodo hatte wohl verstanden worauf ich hinaus wollte und meinte "Gandalf was ist das elbische Wort für Freund?" "Mellon" sagten der Istari und ich gleichzeitig. Dann öffnete sich die Tür.

Gandalf und ich liefen vorne, unsere Schwerter Glamdring und Meathor zum Angriff erhoben. Plötzlich hörten wir hinter uns ein Schreien. Frodo schoss es mir durch den Kopf, noch im selben Moment stießen die Stimmen der anderen Halblinge dazu. Ich drehte mich sofort um und machte mich zusammen mit den anderen daran Frodo von dem riesigen Wächter zu befreien. Stumm uns 2 Blicke zuwerfend sprachen Aragorn uns ab. Sowas konnten wir gut, wir hatten oft zusammen trainiert. Ich würde das Monster angreifen und ablenken, während Aragorn sich darauf konzentrierte Frodo möglichst unauffällig zu befreien und weg zu bringen. Mit gezogenem Schwert Schwer rannte ich dem krakenhaftigen Wächter entgegen. Während des Laufens zog ich noch den einen meiner Dolche.

Ich stach auf das riesige Ungeheuer ein und versuchte zu verhindern, dass es seine lagen Tentakeln um mich legte. Mit der linken Hand bohrte ich meinen Dolch in einen Tentakel, währenddessen schlug die Rechte mit dem Schwert einen anderen ab. Leise hörte ich immer wieder das zischen der Pfeile die Legolas vermutlich auf das Monster schoss. Er war schon ein unglaublicher Bogenschütze. Aus dem Augenwinkel heraus sah ich, wie Aragorn es anscheinend geschafft hatte Frodo zu befreien. Schnell schlug ich noch ein paar Mal zu, Parierte ein Paar hiebe und machte mich auf an den Rückweg. "Danke" sagte Frodo gerade als ich ankam. Schnell liefen wir durch das Tor nach Moria. Gerade noch rechtzeitig, sonst wären wir unter den Steinen des einstürzenden Tores begraben worden. Ich beobachtete wie Boromir sowie Gimli mir verblüffte und leicht anerkennende Blicke zuwarfen. Vielleicht hatten jetzt auch sie endlich verstanden, dass ich nicht ohne Grund auf dieser reise dabei war. Gimli begann zu sprechen, während Gandalf dabei war Licht zu machen: "Willkommen in den Mienen von Moria. Schon gleich werdet ihr die Höflichkeit der Zwerge von Moria kennenlernen". Doch nachdem Gandalf den großen Raum erhellt hatte sahen wir überall nur noch Leichen. "Dies ist keine Mine. Es ist ein Grab" sprach Boromir all unsere Gedanken aus. "Orks" meinte Legolas nachdem er einen Pfeil aus einem der Skelette gezogen hatte. Durch den Versperrten Eingang konnten wir nicht zurück, also machten wir uns mit Gandalfs Stab als Lichtquelle und erhobenen Waffen auf den Weg ins innere der Minen von Moria.

Stillschweigen um ja jeder Angreifer zu hören ohne selbst entdeckt zu werden, liefen wir durch die Dunkelheit. Ich hasste Höhlen. Ich war eine Elbin, ich gehörte in den Wald, an die frische Luft, unter das Licht der Sterne. Auch Legolas der vor Aragorn und mir ging, schien sich unwohl zu fühlen. Einige zeit lang lief alles gut. Wir begegneten niemandem und hatten auch sonst keine Schwierigkeiten bis Gandalf, der zu unserem Führer geworden war, vor einer Abzweigung stehen blieb. "Ich kann mich an diese Kreuzung nicht erinnern" meinte er. Während er überlegte, blickte ich mich um. Da. Ein leises Geräusch von plätscherndem Wasser, dann sah ich auch zwei helle blaue Augen in der Dunkelheit. Gollum schoss es mir durch den Kopf. Womöglich spürt auch er dass der Ring hier ist. leise schlich ich zu Aragorn um ihm meine Beobachtung mitzuteilen. "Wir müssen auf Gollum achten", meine ich "Er folgt uns" stumm nickte er.

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huhuu ich bin wieder da mit einem neuen Kapitel. habt ihr noch Verbesserungsvorschläge?

Love is timeless (Elrond FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt