Lucy Damon (Marvel ff)

Kapitel 17.

Pov. Bucky

Ich saß auf einem Stuhl neben der Liege, auf der sie lag. An den Seiten waren ihre Hände gefesselt. Ich sah sie an. Sie war wach, kämpfte jedoch noch mit ihrer bösen Seite. "Mach mich endlich los Bucky!" Sagte sie. "Du musst dich erst wieder regenerieren, das dauert eine Weile." Nach und nach hörte sie auf, zu versuchen, sich aus ihren Fesseln loszukriegen. Ich konnte in ihren Augen sehen, wie sie langsam wieder sie selbst wurde was mich zu einem Lächeln brachte. "Hab ich jemanden..." "Nein!" Viel ich ihr ins Wort. "Nein hast du nicht." Ich dachte nach. "Ich- Ich meine ich hoffe es. Wer weiß, was du gemacht hast, bist du bei uns warst." Sie sah mich an. "Das ist nicht nicht gerade aufmunternd." "Ich weiß tut mich leid." Sie musste lächeln und ich auch. Ich öffnete die Schnallen ihrer Fesseln und half ihr auf. Sie rieb sich ihre Handgelenke. "Gehts dir gut?" Fragte ich. Sie nickte nur. "Ich geh auf mein Zimmer." "Okay." Antwortete ich ihr während sie an mir vorbei ging. 

Pov. Lucy

Ich verschwand in meinem Zimmer und schmiss mich auf mein gemütliches Bett. Mir kamen Tränen in die Augen und Ich fing plötzlich an zu weinen. Ich wollte  das alles nicht. Ich hatte gehofft, entkommen zu sein als ich zu den Avengers kam, aber sie würden mich immer wieder finden. Jemand klopfte. "Ja?" Fragte ich mit zittriger Stimme. Steve kam herein. Er setzte sich an die Bettkante und ich schloss ihn in eine feste Umarmung. Er schenkte mir immer wieder Hoffnung, egal wie schlecht es mir ging. Das war einer seiner Gaben. "Ist okay" Flüsterte er. "Nein ist es nicht." Ich weinte jetzt in seine Schulter. "Ich bin ein Monster, Steve." Sagte ich und noch mehr Tränen flossen mir die Wangen herunter. "Hey!" Sagte er und drückte mich von sich weg. "Sie mich an Lucy!" Ich sah in seine Augen. "Du. Bist kein. Monster!" Matt lächelte ich. "Okay?" Ich nickte ihm zu, obwohl ich nicht wirklich überzeugt war. "Komm her." Sagte er und drückte mich an sich.
"Hast du Hunger?" Fragte er nach einer Weile. "Und wie." Sagte ich und musste dabei lachen. "Dann komm, es gibt gleich Abendessen. Ich wischte mir meine Tränen weg und folgte ihm zum Fahrstuhl. 

"Na sieh mal einer an, wer wieder unter uns ist." Rief Natascha, als wir um die Ecke kamen und strahlte mich an. "Hi Leute." Sagte ich zu allen. Alle begrüßten mich und ich holte mir einen Teller Nudeln mit Tomatensoße. Plötzlich stellt sich jemand vor mich. "Hi ich bin..." "Sam, ich weiß" Vervollständigte ich seinen Satz. Auch bei ihm hat Hydra gesagt, dass er zu den bösen gehört, genauso wie die anderen Avengers. "Ähm" Er drehte sich kurz fragend zu den anderen um und sah mich dann wieder an. "Haben wir uns schon mal gesehen oder..." "Nein" Sagte ich lächelnd. "Nein haben wir nicht." Ich ging an ihm vorbei um mich zu setzten und er ging fragend zu seinem Platz zurück. "Schön das du wieder da bist." Sagte Wanda. Nach dem wir alle aufgegessen hatten, fragte Tony: "Wie wäre es mit einem Filmabend?" "Klar warum nicht." Antwortete Thor. Ich war mich unsicher. "Was meinen die anderen? Lucy?" "Ähm... um ehrlich zu sein ist mir gerade nicht so danach. Aber ich wünsche euch viel Spaß." Mit diesen Worten verschwand ich im Aufzug. Ich brauchte noch mehr Zeit zum nachdenken. Ich zog mir etwas anderes an und fuhr dann nach oben zu den Trainingsräumen. Dieses mal nahm ich mir die Zeit, um nach einem Boxsack zu suchen, bis ich schließlich ganz hinten im Schrank ein Duzend fand, die alle Ordentlich aufgehangen waren. Ich nahm mir einen Raus und befestigte ihn an der Decke. Dann fing ich an auf ihn einzuboxen. Meine Gedanken spielten verrückt. 

Ja leider sogar die Erinnerungen an deine süßen Mutter müssen gelöscht werden.

WAGEN SIE ES NICHT ÜBER SIE ZU REDEN!

Mir wird schwindelig und ich zittere am ganzen Körper.

Du hast Panik Attacken

Ich brauche den ganzen WINTER SOLDIER in dir.

Der Boxsack flog durch den Raum. Ich ließ mich auf den Boden fallen und lehnte mich an die Wand. Warum zum Teufel musste ich diejenige sein, die von Hydra entführt wird? Natascha kam. "Hey Lucy." Sagte sie und setzte sich neben mich. Eine ganze Zeit lang schwiegen wir uns an. "Warum schaust du nicht mit den anderen den Film?" Fragte ich. "Warum schaust du nicht den Film?" Kam als Gegenfrage. "Keine Ahnung... Ich musste meine Gedanken ordnen." "Und, konnte der Boxsack dir weiter helfen?" Ich musste schmunzeln. Genau wie sie. "Ich weiß, dass das eine schwere Zeit für dich sein muss. Ich will aber auch, dass du weißt, dass du jeder Zeit mit uns reden kannst." Sie schaute mir in die Augen. "Ich weiß. Danke Nat." Ich war mir unsicher. Ich wusste ganz genau, dass ich mich auf jeden in diesem Tower verlassen konnte, aber mir fiel es ja schon schwer Dr. Raynor alles zu erzählen...

Wow! Es sind jetzt einfach schon 180 Reads. Danke!!! Ich habe ehrlich gesagt noch nicht wirklich eine Ahnung, wie es weiter gehen soll. Ich weiß zwar, was noch so ungefähr alles passieren soll, aber mir fehlt momentan noch der Übergang... Naja ich werde es schon irgendwie schaffen :)