S E V E N T E E N

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⚠️Tw: sexuelle Misshandlung, Gewalt⚠️

Alessia:

Allein der Klang seiner Stimme, brachte meinen Körper zum Zittern.

Angst, legte sich wie ein Mantel über meine Schultern. „W-Was willst du?", krächzte ich.

„Hast du mich nicht vermisst Babe?", grinste er fragend.

Er hatte sich nicht groß verändert, nur seine Haare waren etwas gewachsen. „Du bist hübsch geworden"

Wie ein Tier umkreiste er mich, wie als wäre ich seine Beute.

„B-Bitte lass mich in Ruhe Alex", stotterte ich verängstigt. „Das hättest du wohl gerne Hm?", lachte er.

„Vergiss es, wir werden jetzt das tun, wozu wir all die Monaten nicht gekommen sind"

Meine Augen weiteten sich. Erschrocken blickte ich ihn an. „Ich-
Ich, bitte lass mich gehen", Tränen sammelten sich in meinen Augen.

Mit einem widerlichen Grinsen kam er auf mich zu, und drängte mich immer weiter in eine dunkel Gasse. Ich wich immer weiter nach hinten, bis ich eine kühle Wand an meinem Rücken spürte, und nicht weiter kam.

Alex stand nun direkt vor mir und begann meinen Hals mit Küssen zu übersähen. Seine rauen Lippen, hinterließen ein unangenehmes Gefühl auf meiner Haut. „B-Bitte Alex", wimmerte ich, und wand mich unter seinem festen Griff, der mich an die Wand drängte.

Ich befand mich wie in einer Art Schockstarre. Meine Hände krallten sich in mein schwarzes T-Shirt. „Halt jetzt still, Alessia",knurrte er.

Seine Hände fanden den Bund meiner Jogginghose und zogen diese mit einer schnellen Bewegung runter. Kurz danach öffnete er auch seine Hose und zog sich seine Boxershorts aus. Meinen Slip schob er kurz darauf beiseite.

Mein Schluchzen war nicht zu überhören. „HILF-", ich kam nicht zu Ende, schon drückte Alex seine Hand auf meine Lippen, um zu verhindern, das mich jemand hörte. „Halt's Maul du Schlampe", zischte er und drang kurz darauf in mich ein.

Ich schrie, doch seine Hand, dumpfte den Schrei ab. Ein stechender Schmerz breitete sich in meinem Unterleib aus.

Immer wieder stoß er in mich, und immer wieder wimmerte ich vor Schmerzen.

Meine Hoffnung, das jemand mich retten würde, verschwand in Windeseile. Bis ich eine dunkle Stimme hörte.

"Hat dir schonmal jemand gesagt, das man sich nicht an Frauen vergreifen sollte, du Bastard?"

Eine dunkle Gestalt, stand am Ende der Gasse. Man erkannte nur seine Silhouette.

Er kam schnell auf Alex zu, und schlug ihm viermal mit voller Wucht ins Gesicht.

Zitternd sank ich auf den Boden und schlung meine Arme um meine Beine. Meine Sicht war verschwommen, und ich schluchzte leise vor mich hin.

„Hey, alles wird gut okay?",sagte der Fremde mit sanfter Stimme und sank vor mir in die Hocke.

Erschrocken schaute ich in die Augen meines Gegenübers.

„Scheiße, Alessia", geschockt blickte mich Lorenzo an.

Ängstlich sah ich mich um, ob Alex noch anwesend war, doch das einzige was man sah, war eine männliche Gestalt die aus der Gasse humpelte.

Lorenzo wollte gerade meinen Arm ergreifen um mir auf zu helfen, da zog ich ihn zitternd aus seinem Griff. „B-Bitte nicht anfassen", stotterte ich ängstlich und zog mich eigenhändig an der Wand hinter mir hoch.

La mia bella principessaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt