15. Kapitel

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Das nächste was wir sehen, ist ein Strand mit lauter Menschen

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Das nächste was wir sehen, ist ein Strand mit lauter Menschen. Ich gehe mit den anderen an Land, während um uns herum viele tote liegen.
,,Ihr seid die Drachen Mutter, habe ich Recht?" fragt Bard. Ich drehe mich zu ihm und nicke nur.
,,Jedoch kannst du mich Seraphina nennen. Ich bin mir sicher wir werden uns wieder sehen." verabschiede ich mich von Vater und Sohn und laufe zu Tauriel, die in ein Gespräch mit Kili verwickelt ist.

,,König Bard!" hört man im Hintergrund noch rufen. Anscheinend sind diese Menschen schnell zu überzeugen.
Ich höre dem Gespräch ein wenig zu, jedoch für mein Geschmack ein wenig zu schnulzig. Bis jedoch Tauriels Erscheinung sich ändert. Ich drehe mich zur Seite, da ich dort eine andere Präsenz spüre.
,,Anscheinend hast du es lebendig da raus geschafft, Mellon." begrüße ich Legolas, der ziemlich eifersüchtig schaut.

Überrascht das ich ihn Mellon nannte, geht er an mir vorbei und direkt zu Tauriel. Die beiden unterhalten sich ein wenig, bis ein Pferd mit einem Elb drauf zu uns geritten kommt.
Doch meine Aufmerksamkeit wird urplötzlich auf etwas weiter in der Ferne gelenkt.
,,Mach dich bereit. Es wird Krieg kommen. Mithrandir ist in Gefahr." spricht eine Stimme zu mir. Ich kann mir schon denken wer es ist. Niemand anderes als meine Mutter oder auch besser bekannt als Frau Galadriel.

,,Seraphina. Alles in Ordnung?" reist mich Tauriel aus meinen Gedanken. Ich schaue sie nur verwirrt an, niemand hat mich das jäh gefragt.
,,Wir reiten nach Dol Guldur. Kommst du mit?" fragt sie darauf.
,,Ich würde, doch habe ich noch etwas anderes zu erledigen. Und um dort hinzukommen, wird jedoch kein Pferd reichen." antworte ich, worauf ein lautes Gebrüll in der Ferne zu hören ist.
Die Menschen fangen an laut zu kreischen und sich zu verstecken.

Drogon landet und beugt sich zu mir runter. Der kleine Schnitt an meiner Wange ist ihm sofort aufgefallen, was mich ein wenig beängstigt. Keine von ihnen ist dumm, sie wissen was so ein Pfeil mit ihnen machen kann.
,,Ihr werdet mich dort nicht brauchen. Ich wäre nur Ballast." sage ich zu Legolas und Tauriel, die ziemlich beeindruckt und beängstigt wirken.

Ich schaue kurz zu den Menschen, deren Augen nur auf den drei Drachen und mir liegen.
,,Würdet ihr die Waffen runter nehmen!" rufe ich den Menschen zu. Keiner rührt sich, doch als Bard die Waffe fällen lässt, tut es ihm jeder gleich.
,,Ich weiß nicht in welchen Bedingungen wir uns wieder sehen werden, aber passt auf euch auf." verabschiede ich mich von den beiden, worauf Legolas mir zunickt.
Ich steige auf Drogon auf und fliege mit ihm, Rhaegal und Viserion davon.

Einige Wegstunden fliege ich schon, bis ich ein hohen Turm sehe, auf welchem kein anderer ist als Gandalf. Und neben ihm meine Mutter.
Drogon lässt mich etwas abseits von den anderen ab und fliegt auch gleich wieder in die Lüfte. Jedoch kreisen alle drei in der Luft umher, um in der Notsituation einzugreifen.
,,Ich bin nicht alleine." sagt meine Mutter. Links von mir taucht Erlrond auf und rechts kein anderer als Saruman.

,,Brauchen sie Hilfe, Frau Galadriel." macht sich Saruman für die anderen bemerkbar. Wie aus dem nichts, tauchen zwei dunkle Gestalten vor mir auf. Sie sehen aus wie schwarze Geister mit Kriegshelmen auf dessen Köpfen. Auch bei den anderen stehen jeweils zwei Geister.
,,Ihr hättet tot bleiben sollen." spricht Elrond und setzt zum schlag an.

Ich kämpfe mit meinen Waffen gegen sie, jedoch will keiner von ihnen sterben, was die Sache nicht besonders einfach macht.
Während wir drei die Untoten bekämpfen, holt meine Mutter Gandalf wieder zurück. Jedoch ist er sehr geschwächt, was mich Zweifel lässt, das wir hier jemals wieder rauskommen sollten.
,,Seraphina! Seraphina!" ruft meine Mutter mich zu ihr, wobei ihre Stimme sich sehr geschwächt anhört.

Ich beuge mich runter zu Gandalf, der nicht besonders gut aussieht. ,,Du musst ihn mitnehmen. Bring ihn zu Radagast." erklärt sie mir. Deshalb sollte ich also kommen. Ich nicke und Drogon landet neben uns. Er speit Feuer auf einige Geister, die auf ihn zu gerannt kommen. Das verschafft uns nur ein klein wenig Zeit für uns. Wir helfen Mithrandir auf und ich hebe ihn auf Drogon drauf, an welchem er sich sofort festklammert.

Zuletzt steige ich auf und meine Mutter sackt zu Boden. ,,Kommen sie mit, Frau Galadriel." bringt Gandalf noch schnell hervor. Sie schaut ihn nur kurz an und befiehlt mir sogleich davon zu fliegen.
Drogon fliegt hoch in die Luft, wobei es Gandalf schwer fällt sich fest zuhalten. Rhaegal und Viserion fliegen uns hinterher und landen vor Radagasts Hütte.
,,Da seid ihr ja!" ruft uns Radagast entgegen, der aus seiner Tür gestürmt kommt, jedoch für einen kurzen Moment stehen bleibt, da ihm ein riesiger Drachenkopf direkt anschaut.

Rhaegal und Viserion sind schon weiter geflogen. Drogon jedoch bleibt noch für eine Zeit, da wir nachher mit ihm weiterfliegen werden.
,,Ich brauche ein Pferd." spricht Gandalf, als er wieder auf sicherem Boden steht.
,,Was?" fragen Radagast und ich gleichzeitig.
,,Ich habe lange genug auf Drachenrücken gesessen." antwortet er kurz.
,,Jedoch sind wir in der Luft schneller als per Pferd." entgegen ich ihm, worauf er mir nur einen an genervten Blick zu wirft.

,,Gandalf, wohin wollt ihr?" fragt Radagast schlussendlich. Ich steige nun auch von Drogon und lehne mich an ihn an. Nicht nur ich beobachte die ganze Situation, sondern er auch. Er scheint an sehr interessiert zu sein.
,,Den Erebor warnen. Sie haben keine Ahnung, was kommt." antwortet Mithrandir und läuft um die Pferde zu suchen.
,,Ach und du weißt es." erwähne ich und Drogon fängt an zu gähnen, worauf Radagast einen größeren Abstand einlegt.

,,Ich habe sie gesehen, mit meinen eigenen Augen, Reihe um Reihe von Moria-Orks. Du musst unseren Freunden Vögel schicken. Der Kampf um den Berg steht kurz bevor." befehlt Mithrandir Radagast.
,,Gandalf wenn du nach Ponys suchst, dann wirst du keine finden. Ich bin mir sicher die haben einen Ausflug in den Wald gemacht, nachdem wir gelandet sind." sage ich ihm und zeige auf die leere Koppel.
,,Verzeiht mir alter Freund für deine Ponys." entschuldigt sich Gandalf bei Radagast und steigt wieder auf Drogon.

Ich nicke Radagast nur zu, denn nicht nur Gandalf kennt ihn lange. Er hat mir damals geholfen, weshalb ich ihm ewig dankbar sein werde.
Zuletzt setze ich mich auf den Rücken von Drogon und gleich darauf steigen wir wieder hoch in die Luft.
,,Also wohin soll's gehen? Soll ich dich beim Erebor absetzten?" frage ich ihn.
,,Nein, dieses mal ist unser Ziel Thal." antwortet er. Wie gesagt so getan, begeben wir uns auf den Weg nach Thal.

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Also Klausuren Phase ist jetzt erst einmal um. Zum Glück. Vielleicht schaffe ich es ja morgen noch ein Kapitel zu veröffentlichen.
Ich weiß nicht ob ich das Kapitel so mag. Aber hoffentlich hat es euch trotzdem gefallen. 💕

The dragons mother Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt