20. Kapitel

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Ich spüre nichts mehr

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Ich spüre nichts mehr. Keine Trauer, keinen kleinen funken Freude aus den schönen Dingen im Leben, noch Angst. Pure Wut. Wut auf die Leute dich mich überredet haben hier mitzumachen, Wut auf die Orks und die Armeen und vor alle auf mich.
Es ist mir egal was mit den anderen passiert. Was mit mir geschieht oder mit meiner Familie. Ich will nur Rache.

Drogon und Rhaegal steigen in die Luft und sie fangen an in die Armeen Feuer zu spucken. Viele Orks sterben, jedoch auch viele Menschen, Zwerge und auch Elben, die sich aus dem Gemetzel nicht befreien konnten.
Es ist mir egal ob ich hier und jetzt sterben sollte. Ein wenig weiter weg steht eine riesige Maschine, auf welcher schon ein riesiger Pfeil geladen ist. Orks sitzen dahinter und zielen auch schon auf Drogon und mich. Der Pfeil fliegt sehr schnell auf uns zu, doch zum Glück kann Drogon ausweichen und wir fliegen auch schon dort hin und brennen alles nieder was oder wer uns entgegen kommt.
Es bleibt nur noch Schutt und Asche übrig. Diese Maschine hat Viserion umgebracht, sowas wird nie wieder passieren.

Ich fange an klarer zu denken und lenke Drogon zu einer freien Stelle. Von dort steige ich ab und fange mich an einem größeren Stein ab, bevor ich zusammenbrechen kann.
Drogon beugt sich zu mir runter um zu schauen ob alles in Ordnung ist.
Verschiedene Emotionen breiten sich in mir aus. Am stärksten Empfinde ich Reue. Ich befinde mich in einem großer Krater und um mich herum sind viele Brandspuren. Rhaegal befindet sich bei dem Körper von Viserion. Er stupst ihn an, als würde er ihn aufwecken wollen. Schlussendlich nimmt er dessen Leiche und fliegt ihn davon. Ich weiß nicht wohin, jedoch bin ich mir sicher das es dort sein wird, wo man ihn in ruhe lässt.

Eine Träne läuft meine Wange hinunter. Meine Augen fangen an glasig zu werden und ich fange an zu weinen. Nicht weil ich wütend bin, sondern weil ich es bereue was ich getan habe. Ich habe zugelassen, dass meine Kinder in den Krieg ziehen und einer von ihnen sein Leben geben musste. Ich hätte es verhindern können.
Ich sacke auf den Boden fallen und lasse meinen Tränen freien lauf. Drogon legt seinen Kopf neben mich, auf welchem ich mich abstütze.

Ein Pfeil fliegt an mir vorbei und trifft einen Ork der sich auf mich zu bewegt hat um mich umzubringen. Ich schaue in die Richtung, von welcher der Pfeil gekommen ist.
Legolas steht auf dem Turm und zielt schon auf den nächsten, der sich auf mich zu begibt.
Was mache ich hier? Wir sind im Krieg. Klar ist ein Teil von mir hier gestorben, doch ich sollte hier nicht verweilen und meine Trauer ausleben, sondern den Krieg beenden.
Vielleicht ist das der einzige weg, wie ich Viserion Rächen kann.

Ich stehe von dem Boden auf und klettere auf Drogon. Er spreizt seine Flügel und steigt in die Luft und gemeinsam fackeln wir die Ork Armee ab, die die Zwerge in die Enge treibt.
Viele rufen mir zu und jubeln. Das gibt mir das Gefühl benötigt zu werden.
Drogon fliegt mich zu dem Rabenberg, auf welchem sich Thorin, Tauriel, Kili und Legolas befinden.
Ich mache mich bereit und springe von Drogon hinab und lange auf einem Troll, welchem ich mit meinem Dolch durch den Kopf stoße.

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