Kapitel 12

379 9 8
                                    

*Emilia* 

Ich genoss diesen Moment, Volkan küsste meinen Hals und griff in seine, doch jetzt sehr nass geschwitzen Haare. Ich schloss meine Augen und nahm jeden Kuss in meinem Herzen auf. Als er seinen Kopf von meiner Halsbeuge nahm, mir in die Augen sah, hielt ich eine seiner Haarsträhnen in der Hand und spielte mit der in meinen Fingern. Er lächelte kurz und setzte sich zurück zu seinem Lenkrad. Ich ließ sein Haar los und zog wie er die Hose wieder hoch. "Ich hatte noch nie Sex im Auto." Sagte ich und bekam Gänsehaut, als mir Volkan seine Hand an meine Wange legte: "Jetzt kannst du sagen dase du Sex in einem Lamborghini hattest. Dass kann nicht jeder sagen." Volkan lachte und kniff mir kurz in die Wange und startete seinen Wagen. "Zu mir? Oder willst du noch etwas cruisen?" Ich schüttelte als Antwort mit dem Kopf.  Vor Erschöpfung gähnte ich , ich wollte nur noch ins Bett und schlafen. Volkan streichelte mir über den Arm und wir fuhren los. Ich lehnte mein Kopf nach hinten und blickte in den Sternenhimmel, dabei merkte ich nicht wie meine Augen zu fielen und ich einschlief.  

*Apache *

Ich fuhr mit meinen Wagen in die Einfahrt und brachte den Motor zum Stillstand. Mein Blick wanderte zu Emilia die immer noch schlief, dies verriet mir ihre geschlossenen Augen und ihr leicht geöffneter Mund.  Ich streichelte sanft über ihre Wange und stieg aus meinem Wagen aus, ohne die Tür zu öffnen, hob Emilia aus meinem Wagen und drückte an der Fernsteuerung des Schlüssel den Kopf zum Verschließen des Vordaches. Mit Vorsicht sie nicht zu wecken trug ich sie in meine Wohnung, ihr Kopf war an meinen Hals gelehnt und ich roch ihr süßliches Parfüm sehr intensiv, auch ihr warmer Atem streichelte meinen Hals. 

Ich wusste nicht wie, aber ich schaffte es, mit Emilia im Arm meine Tür aufzuschließen. Sanft legte ich sie in meiner Wohnung in mein Bett und deckte sie zu. Nachdem ich mich auszog, legte ich mich neben sie und küsste sanft ihre Stirn, ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht und ich schloss Emilia in meine Arme und schlief neben ihr ein. 

Als die Sonne durch mein Fenster schien, wurde ich langsamer wach. Noch immer in meinen Armen versunken, aber dafür nah an meiner Brust gekuschelt, lag Emilia. Ich streichelte sanft über ihre braunen Haare und vergrub mein Gesicht darin. Tief atmete ich ihren Duft ein und schloss meine Augen. Ein leises Murmeln kam von Emilia und als ich in ihr Gesicht sah, blickten mich ihre blauen Augen an. "Was war das für ein Traum? Hatten wir beide wirklich Sex in deinem Auto?" fragte sie mich und schmiegte sich enger an mich. Ich umschlag ihre Rücken mit meinen Armen und sagte in einem ruhigen Ton: " Ja, außer wir hatten denselben Traum. " Emilia küsste sanft mit ihren weichen Lippen meine Brust und rückte dann von mir ab.  Eine Kälte durchfuhr meinen Körper, nachdem sie sich von mir entfernte.  "Wo willst du hin?" "Zur Toilette." Gab Emilia knapp als Antwort und verschwand aus meinem Schlafzimmer.  Nach kurzer Zeit entschied ich mich auch  aufzustellen und ging, nachdem ich mir meinen weißen Bademantel mit dem Gucci Logo auf der Brust anzog, in Richtung Küche. Ich bereitete den Kaffee vor und ließ den frischen Kaffee in die Tassen laufen.  Im Flur hörte ich die Schritte,  nackter Füße auf den Fliesen und Emilia schaute in die Küche. Die sah mich lächelnd an und ich drückte ihr eine volle Tasse heißen schwarzen Kaffee in ihre Hand.  "Magst du Milch zu deinem Kaffee?" Sie nickte und ich griff in meinen Kühlschrank und reichte ihr die Milch-Packung. Sie reichte mir die Packung zurück und sagte dabei: " Danke. Ich glaube, ich habe etwas zu viel über den Durst getrunken . Es ist nicht meine Art. Ich fühle mich wegen gestern so dreckig." Ich legte mein Arm über ihre Schulter, drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe. "Dass musst du nicht Emilia, ich fand es gestern wunderschön. Ich hoffe, dass es so bleibt wie jetzt." Sagte ich und führte Emilia ins Wohnzimmer.  Dort setzten wir uns an einen großen Tisch, Emilia sah zu meiner Plattensammlung und zu meinen Auszeichnung in den Vitrinen und konnte ihre Blicke nicht abwenden. "Man konnte das alles ja in deiner Doku sehen, aber all das live vor den eigenen Augen zu sehen ist wieder mal ein ganz anderes Gefühl." Ich nickte und nahm einen großen Schluck von meinem Kaffee.  

Baby gib mir 2 Minuten (-Apache207)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt