Kapitel 1

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,,Hat er nicht gesagt!" schaue ich Clara schockiert an, die einen Schluck von ihrem Shake trinkt. Sie entfernte ihren Mund aus dem Strohheim und sagte, „Doch hat er! Er hat sie sogar vor meinen Augen geküsst! Ich wurde so wütend und zog die Schlampe an ihren Haaren!" benutzt Clara ihre Hände beim Sprechen.

,,Ich glaubs einfach nicht ... Ihr seid doch seit 4 Jahren zusammen und er macht einfach sowas vor deine Augen. Seine Eltern tun mir echt leid, so eine misst Geburt auf der Welt gebracht zu haben." Mit einem schüttelnden Kopf sah ich sie an und nippte von meinem Shake.

,,Victoria, wann willst du eigentlich wieder anfangen zu studieren? Du hast eh nichts zu verlieren, wenn du einfach studierst." fragte mich Clara, worauf ich wirklich überlegen muss.

Wenn ich studieren würde, hätte ich keine Zeit, um in die Clubs zu gehen, um zu feiern und um zu studieren, muss ich schlau sein ...

Ich weiß wirklich nicht, ob ich es schaffe. Für immer feiern zu gehen ist viel besser als zu studieren, aber leider werde ich immer armer.

,,Ich weiß nicht." Sagte ich und hörte auf zu gehen. Clara stoppte ebenfalls aufzugehen und folgte meine Blicke.

,,Sollen wir Shoppen? Ich hab 125 Euro dabei und du?" fragte ich Clara, die ihr Geld rausholte und anfing zu zählen. ,,Ich hab 250 Euro." zwinkerte sie mir zu und nahm mein Geld, um es mit ihres zu mischen. Wir betreten das große Laden und schauten uns um. Ich behielt ein hübsches Kleid im Auge und rannte dahin. Es war ein weinrotes lockeres Kleid, was mir stehen würde.

Ich liebe es ...

Ich nahm mir das Kleid und schaue mich um, wo Clara ist, um ihr das Kleid zu zeigen. Ich drehte mich Richtung Kasse um und sah sie neben einem Kleid. Sie nahm das Kleid und lächelte breit. ,,Clara!" renne ich zu ihr und zeige ihr mein Kleid. Sie öffnete ihren Mund und sah mich an. ,,Woher hast du diesem Kleid gefunden?" fragte sie, ich fing an zu grinsten, weil ich sie jetzt enttäuschen muss. ,,Er ist ausverkauft." Sie seufzte und ging mit mir zu Kasse. ,,Victoria, warum suchst du dir keinen Freund?" sah Clara ihr Kleid an.

Mich interessierte diese Fragen nicht so. Na ja, Ich will kein gebrochenes Herz haben und das andere ist das ich eh keinen finden werde. ,,Ich will keinen haben." lächelte ich. ,,Ach Victoria, okay gucken wir uns um. Du musst mit einem hübschen Kerl so lange Augenkontakt halten bis sie zu dir kommen!" klammerte Clara sich an mich. Ich seufzte und schaute mich um. Ich fand einen und lächelte ihn an.

,,Ihh guck ihn doch nicht an! Er hat sicher einen kleinen-" drückte ich meine Hand an ihrem Mund, damit sie nichts sagt! Natürlich hat er 'nen kleinen.... Ich hab ihn nur angeschaut, weil er Geld hat. Hat sie seine Klamotten nicht bemerkt? Oder sein Handy?

Die Frau vor uns war fertig, weshalb wir dran sind. Ich gab meinem Kleid der Frau vorne, was Clara ebenfalls tat. ,,180 Euro bitte" lächelte uns die Frau an, was mich nur schockierte. Clara gab der Frau mit ebenfalls geschockten Blick das Geld. ,,Mit oder ohne Quittung" fragte die Frau worauf Clara und ich gleichzeitig ,,mit" sagten ...

Die Frau gab uns die tüte, wo unser Kleider drinne sind. Die Frau verabschiedet sich von uns. Ich und Clara verließen denn Laden mit schnellen Schritten und sahen uns nur geschockt an. ,,Scheiße! Gib mir die Quittung!" sagte ich, was Clara zögerlich tat. Sie holte die Quittung aus ihrer Jackentasche und legte es an bei Hand ab. Ich öffnete sie und lass.

Quittung

110 Euro-Abschluss-Kleid, schwarz, mit glitzernden Punkte.

70 Euro- weinrotes Party-Kleid mit Baumwolle.

Summe: 180 Euro

Ich legte die Quittung geschockt weg. Verdammt, was ist das für einen Laden?

,,du hast ein Abschluss-Kleid von Summe 110 Euro und ich hab einen mit 70 Euro ..." sagte ich und versuchte zu lächeln. Clara schaute mich traurig an und umarmte mich. ,,Tut mir leid ... Als Entschuldigung können wir feiern gehen?" entfernte sich Clara aus der Umarmung. Meine Augen glitzernden vor Freude. Clara nahm meine Hand und geht mir mir Richtung ihrem Haus.

Ihr Haus ist sozusagen nur 15 Minuten von hier weg und da ihre Eltern auf Geschäftsreise sind, ist nur ihr Bruder zu Hause. Er ist arrogant, stark, hübsch und ist der größter Player. ,,Clara" schaue ich sie an, die nickte. ,,Wenn du heute im Club mit einem Mann verschwinden willst, dann sag es mir. Ich hab Nerven, dich immer zu suchen." Sagte ich, worauf Clara nickte. ,,Wann sind wir da?" fragte ich, worauf sie mich ansah. ,,wir gehen seit 5 Minuten, entspann dich mal, wir sind gleich da" sagte Clara, weshalb ich lächelte.

Wir beide gehen normal. Clara ist auf ihr Handy und ich schaue mich nur um. ,,Was machst du?" fragte ich Clara, die mir ihr Handy zeigte. ,,Leyla diese schlampe! Guck mal!" zeigte mir Clara eine Instagram Story. ,,Anscheinend hat sie ihren ex Freund angebettelt, mit ihm wieder zusammen zu sein." Sagte ich, worauf Clara geschockt wurde. ,,gieb mir deine Hand! Ich will mit dir eine Instagram Story machen, aber es muss so aussehen als wärst du ein Junge." erzählte Clara, weshalb ich mein Ärmel nach oben zog und die Hand von Clara hielt. ,,Ok perfekt, jetzt musst nur bisschen an meiner Hand drücken, damit man deine Adern sehen kann" erklärte sie, was ich tat. Sie schoss das Foto und lächelte breit. ,,POV: dein Freund hat dir zu Valentinstag denn perfekten Abend vorbereitet" schrieb sie auf ihren Instagram Story und postete es.

,,Wir sind da." Sagte Clara und holte ihre Schlüssel. Sie öffnete die Tür, weshalb wir beide hineingingen. Sie machte die Tür hinter uns zu und ging mit mir die Treppe hoch. ,,Clara die Decks schlampe! Wo hast du meine Redbul Flaschen versteckt?" schrie Jack. Der Bruder von Clara. Clara zog mich schnell in ihr Zimmer und schloss es hinter uns zu, damit er nicht hereinkommen kann. Ich holte mein Kleid aus der Tüte raus, was Clara auch tat. Ich zog mich aus und zog denn Kleid an. Maria zog sich ebenfalls ihr Kleid an.

,,Ich glaubs nicht! Dein Kleid steht dir!" bewunderte mich Clara, was mich grinsen ließ. Ich öffnete mein Haargummi und bürstete meinen schwarzen langen Haaren. Ich ging zum Schminktisch von Maria und benutze der rote Lippenstift. Ich machte mir meine Nase und benutze das Dior Parfüm.

Ich zog mir die Stückel Schuhe von Clara und holte die Tasche, die auf dem Boden lag und zu dem Outfit passt.

Ich sah Clara an und sie war auch fertig. Sie zog denn Abschluss-Kleid nicht, da er fürs Feiern nicht geeignet ist. Sie zog ein schwarzes enges Kleid mit schwarzen Stückelschuhen und bisschen make up. Ich hatte Ringe an und eine Kette, was Clara sich grade in den Händen streckte.

,,Gehen wir." Sagte ich und war froh mit mein Kleid. Clara nickte und öffnete langsam das Zimmer. ,,wir müssen so leise wie es geht hinausgehen" flüsterte Clara, weshalb ich nickte. Wir gingen langsam die Treppe runter und es war wirklich unordentlich hier.

,,Ach scheiß darauf!"sagte ich und rannte nach draußen. ,,VICTORIA WARTE!" schrie Carla, da ihr Bruder uns meinetwegen gehört hat. Ich nahm die Hand von Carla und versuchten zu rennen. ,,JACK DEIN REDBUL IST IM WOHNZIMMER, HINTER DEM FERNSEHERN" schrie Carla hinterher.

Als wir weit weg von ihrem Zuhause waren, suchten wir einen Club. In den letzten bekamen wir Verbot für immer, weil wir eine Hure die Haare gezogen haben und die verprügelt haben, weil sie uns als <Schlampen, die jeden Tag ein Mann ficken>

Wir fanden einen Club, weshalb Clara anfing zu pfeifen.

,,Das wird ein Spaß!" sagte ich und ging mit ihr rein.

This DiabloWo Geschichten leben. Entdecke jetzt