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In meiner Beschreibung<3Kelly
Das Schild mit der Aufschrift Ausfahrt, kommt mir immer näher. Immer mehr wünsche ich mir wieder Zuhause zu sein, aber so sehr ich es auch will, wir können nicht. Wir flüchten, wir sind keine kriminellen, aber wir flüchten. Wir flüchten und es kann uns nichts zurück holen. Egal wie viel uns unsere alte Stadt bedeutet hat, sie ist
Vergangenheit, so wie die Menschen.»Ihr könnt euch schonmal ein paar Dinge schnappen, wir sind in drei Minuten da« Ich schaue aus dem Fenster, erlange aber keine gute Sicht, da mir die ganzen Hochhäuser die Sicht versperren. Ich Versuche weiter einen Blick auf die anderen Häuser zu werden, ohne Erfolg. Die Hochhäuser sind so nah an einander gepresst das nicht einmal eine Ameise durchpassen würde. Das wird also mein neues Leben? Ich habe es mir... Freier vorgestellt, und nicht so beengt. Ich brauche meinen Raum für mich, ich weiß es hört sich dumm an, aber ich habe Angst. Ich habe Angst in großen Menschen Massen. Ab einen bestimmten Punkt geht es noch, sobald dieser Punkt überschritten wird, fange ich an Panik zu bekommen. Meine Hände schwitzen, ich muss nach Luft schnappen um überhaupt Atmen zu können. Mir wird kalt, und eine unangenehme Gänsehaut zieht sich über meinen ganzen Körper. Mein ganzer Körper fängt an zu zittern, als würde er voller Strom stehen. Meine Augen fangen an zu Tränen, und mein Mund wird Trocken . Es ist als würde meine ganze Flüssigkeit die ich besitze, in meine Augen übergehen. Zusammen gefasst, ergibt das eine Panikattacke. Jedesmal wenn ich eine bekomme, will ich nur noch weinen. Ich will mich in mein Zimmer verkriechen und nie wieder rauskommen. Aber ich brauche mich nicht mehr verstecken. Solange es keine großen Menschen Gruppen sind, ist alles prima!
Meine Mutter fährt rechts in eine Einbindung und parkt auf den gigantischen Parkplatz. Hier könnten mindestens über 2000 Autos parken. Vielleicht ist auch 2000 ein wenig übertrieben. Eine meiner schwächen, Einschätzung, neben Mathe und Orientierungssinn. Ich denke in dieser Stadt werde ich mich erstmal die ersten Tage und Wochen verlaufen.
»Das ist es« Meine Mutter legt mir und meiner gleichaltrigen Adoptiv Schwester Nova einen Arm auf die Schulter. Zu dritt betrachten wir das Gebäude von außen. Ich hasse Hochhäuser, aber ich schätze auf der Straße Leben ist nicht besser.
»Kelly?«Ich Summe kurz damit sie weiß das ich ihr zuhöre. Sie löst sich von mir und meiner Schwester und öffnet den Kofferraum »könntest du bitte zur Rezeption gehen und unsere Schlüssel holen« ich presse meine Lippen auf einander und nicke, aber ich bezweifle das sie es gesehen hat, sie hat mir ja schließlich den Rücken zugedreht.Ich laufe ins Gebäude und blicke mich einen Moment um. Das ganze Gebäude ist in kühlen Tönen gehalten. Die Wände sind grau und teilweise Schwarz gestrichen. Der Boden ist aus weißen Marmor Fliesen gelegt, wo feine graue Striche hindurch führen. Die Striche verfließen mit der nächsten Platte. Als hätte man es extra so anfertigen lassen.
»Hey willkommen im Four seasons Hotel, kann ich dir behilflich sein?« ich fahre herum, und Blick in ein freundliches Gesicht eines jungen mädchens. Sie lächelt mich an, aber nicht freundlich, sondern künstlich.
»Wie bitte?« Frage ich freundlich nochmal nach weil ich nicht mitbekam was sie zu mir sagte. Ihr lächeln verrutscht kurz, ist aber sofort wieder da.
»Ob ich dir helfen kann? Ich habe dich hier noch nie gesehen. Möchtest du jemanden besuchen? Oder willst du hier einchecken? Ah, bist du die neue Putzhilfe?" Fragt sie mich aufdringlich. Ich überlege ob ich ihr Antworten soll, oder einfach Fragen soll wo die Rezeption ist, es wäre unfreundlich, aber sie hat gerade im aller ernsten gefragt ob ich die neue Putzfrau bin. Aber ich entscheide mich doch auf die freundliche Weise.
»Nein bin ich nicht, ich möchte auch niemanden besuchen. Meine Mutter hat gesagt ich soll unsere Schlüssel von der Rezeption abholen« gerade als ich fertig gesprochen habe, kommt meine Mutter und Nova zur Tür rein gelaufen, beide vollgepackt bis oben hin. Ups.
»Kelly? Hast du die Schlüssel?« sie stellt ein paar der Taschen ab um nicht ganz bedeckt zu sein. Ich verziehe mein Gesicht und schüttel leicht meinen Kopf.
»Dann kümmer dich doch bitte Mal drum, die Taschen werden nicht gerade leichter« ich beginne sofort mich im Kreis zu drehen und halte nach der Rezeption Ausschau. Das Mädchen Tippt mich an, weswegen ich aufhöre mich zu drehen und wende mich ihr zu.
Mit ihrem Kopf macht sie eine Bewegung, die höchstwahrscheinlich darauf hindeuten soll das ich ihr folgen solle, also tue ich das auch.»Zimmer 777, eine Engelsnummer « sie lächelt in sich hinein, während ich sie verwirrt anstarre. Sie seufzt und legt ihren Kopf in den Nacken
»Eine Engelsnummer hat verschiedene Bedeutungen, 777 bedeutet, das etwas tolles passieren wird" Ich öffne meinen Mund, schließe meinen Mund aber wieder und nicke stattdessen
»Ich bin übrigens Mary, und arbeite hier, aber das weißt du ja schon« sie wackelt auf ihren Beinen herum und spielt mit ihren Händen. Ist sie nervös?
»Ich bin Kelly« ich lächel ihr nochmal schnell zu bevor ich mich umdrehe und zu meiner Mutter und Nova gehe. Sie sitzen beide auf der Couch und warten auf mich. Als sie mich entdecken stehen sie auf und nehmen wieder die Taschen. Nur diese mal helfen ich ihnen dabei.
»Wurde aber auch Mal Zeit« giftet mich Nova von der Seite aus an weswegen sie einen Todesblick kassiert.Jetzt kann mein neues Leben endlich starten.
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Endless Love
RomantizmEin Geheimnis, was ihre Liebe in den Untergang stürzt Cocobay ist größer als Kelly es sich vorgestellt hat, und das sie auch noch an ihrem ersten Tag eine Freundin findet hätte sie nicht gedacht. Auch das sie auf James den gutaussehenden Basketball...