Capìtolo 16

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Adriana

Sie sind weich. Weicher als ich es mir je erträumt habe.
Warm und weich, um genau zu sein.
Kian Rodrigos Lippen auf meinen. Seine Hände auf meiner Hüfte. Sein Becken gegen meins gepresst.
Soviel mehr, als ich je gedacht habe zu bekommen.
Meine Hände liegen zögerlich auf seinem Oberkörper, der viel zu perfekt trainiert ist, um echt zu sein, während seine Lippen immer noch sanft gegen meine arbeiten. Erst als ich den Mut fasse meine Arme um seinen Nacken zu schlingen, wird der Kuss drängender.
Die Fingerspitzen meiner rechten Hand fahren langsam über seine Wangenknochen, während die andere Hand sich in seinen Haaren vergräbt.
Seine Hände fassen fester in meine Taille, als ich plötzlich die Fensterscheibe in meinem Rücken spüre, gegen die er mich nun drückt. Dominierend und dennoch mit Bedacht.
Dieser Kerl ist viel zu perfekt, um echt zu sein.
Ich spüre das Kribbeln in meinem Unterleib deutlich.
Ihr seid allein, Adriana. Allein. Niemand ist da. Deine Brüder kommen erst morgen wieder und deine Eltern mit deinem Bruder erst in ein paar Tagen. Tu was du für richtig hältst. JETZT.
Es ist mein innerer Teufel, der zu mir spricht, doch er hat recht.
„Du hast zu viel an, Rodrigo”, murmle ich atemlos zwischen zwei Küssen, während das Kribbeln in meinem Unterleib größer wird und die verdammten Schmetterlinge in meinem Bauch Amok fliegen. Mein Puls rast wie wild und mein Herzschlag geht wie vom Blitz getroffen, als er das tut was ich nicht erwartet habe.
Er löst sich von mir.
Sieht mir stumm in die Augen.
Die Lippen durchblutet und Wund vom Küssen.
Die Atmung geht schwer.
Der Brustkorb hebt und senkt sich.
Kian steht vor und sieht mich an, als müsste er sich den Anblick abspreichern.
Ein Grinsen bildet sich plötzlich auf seinem Gesicht. Nicht das Selbstgefällige von vorhin. Eher ein glückliches? Es ist ein Grinsen, was mich mehr an glückliche Belustigung und pure Lust erinnert. Eins, dass ich noch nie bei ihm gesehen hab.
Seine Augen geben genau das wieder.
Plötzlich hebt er mich hoch und trägt mich rüber zu meinem Bett. Keiner von uns sagt ein Wort, während wir uns wieder küssen und er mich schließlich auf meinem Bett ablegt. Er soll nicht gehen. Nie wieder.
Meine Beine schlingen sich um ihn, gemauso wie meine Arme. Kian stützt sich neben meinem Kopf in die Matratze und bittet schließlich mit seiner Zunge Einlass in meinen Mund. Sofort gewähre ich.
Alles andere wäre sinnlose Zeitverschwendung.
Seine Zunge verschmelzt mit meiner. Ich spüre seine Erektion bereits an mir, da sein Becken gegen meins gedrückt ist.
Schließlich löst er sich doch von mir und auch wenn ich es nicht will, lasse ich es zu.
Herr Gott endlich! Er zieht sich aus!

(Sexueller Inhalt)

Kian zieht den Hoodie, welchen ich ihm vor ein paar Minuten gegeben habe mit einem Ruck aus und schon kommt sein Oberkörper wieder zum Vorschein. Merida-
Sofort danach wandern seine Hände zu meinem Shirt. Ich richte mich leicht auf, damit er es mir über den Kopf ziehen kann, was er dann auch tut und mein roter Spitzen-BH zum Vorschein kommt. „Fuck”, keucht er plötzlich und betrachte mich mit Begierde. „Ich liebe rot”, raut er plötzlich außer Atem und beginnt meine Brüste und meinen Bauch mit Küssen zu versehen.
Seine Hände sind gleichzeitig über all an meinen Körper.
Ich wölbe mich bereits unter ihm und merke die aufsteigende Lust immer mehr in meinem Körper.
Ich bin heiß auf ihn und gierig.
Ich will das. Ich will das jetzt.
„Kian”, keuche ich unter einem seiner Küsse, was ihm den Rest gibt. Gekonnt zieht er mir die Hose vom Körper und kommt dann wieder hoch zu mir. Tiefes Grün trifft auf helles blau. Starr und voller Lust sehen wir uns in die Augen. Meine rollen nach hinten, als ich seine Finger in mir spüre. Direkt und ohne Hemmung. „Merida”, keuche ich und gebe mich ihm vollkommen hin. Seine Lippen treffen wieder auf meine. Gierig küsst er mich, zeigt mir, dass ee mich will. Fingert mich und küsst mich nebenbei als gäbe es keinen morgen mehr. Als wäre das das letzte Mal.
Das letzte erste Mal.
Ich will mehr, ich will ihn. Jetzt. Sofort.
„Kian, bitte”, wimmere ich unter ihm und spreizte meine Beine. „Entspann dich, pequenã”, flüstert er nur und küsst mich diesmal sanft. Seine Worte zeigen Wirkung. Ich entspanne mich.
So sehr, dass ich Augenblicklich auf seine Drei Finger in mir komme. „Vedammte scheiße”, stöhne ich und werfe meinen Kopf in den Nacken, während meine Augen sich kurz schließen. „Das war erst das Vorspiel, Amor” - ich sehe sein Selbstgefälliges Grinsen, ohne ihn anzugucken und es ist mir ganz recht, wenn er dann so gut ist, soll er so grinsen.
Er zieht seine Finger aus mir, während er mich weiterhin küsst. Meine Hände wandern automatisch zu dem Bund seiner Jeans. Ohne zu zögern mache ich diesen auf und ziehe sie, samt Boxershorts, runter. Mir klappt der Mund auf.
Fuck. Fuck. Fuck.
„Entspann dich” - wie können Worte sofort Wirkung zeigen und vor allem in so einer Situation!?
Kian greift nach der Hosentasche seiner Jeans und holt ein Kondom heraus. Mit seinem Zähnen macht er es auf und streift es sich über.
Seine Lippen kollidieren binnem von Sekunden wieder mit meinen. Stürmisch.
Gierig.
Drängend.
Dominierend.
Behutsam.
Wie auch immer man das alles in einen Kuss packen kann, bei ihm funktioniert es hervorragend. Mit seinen Lippen auf meinen lenkt er mich davon ab, was in den nächsten wenigen Sekunden passieren wird. Ich werde mit Kian Rodrigo schlafen.
„Sag was, wenn es dir zu viel wird”, murmelt er plötzlich gegen meine Lippen und ehe ich reagieren kann, dringt er in mich ein.
Langsam.
Behutsam.
Wissend, was er macht.
Sofort keuche ich, doch mehr vor Schock.
Es schmerzt. Und es fühlt sich gut an.
Beides. Gleichzeitig.
Der Schmerz ist groß, die Lust größer.
Kian wird schneller, stößt härter, stöhnt mehr, krallt sich in meine Hüfte, presst seine Lippen auf meine.
Immer noch mit einer Behutsamkeit, die mir Angst bereitet.
Nie im Leben kann ein Mensch so perfekt sein.
Nie im Leben.
Kian.
Will mich.
Fickt mich.
Entjungfert mich.

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𝑻𝒉𝒆 𝑴𝒂𝒏 𝑰 𝑾𝒂𝒏𝒕 𝑭𝒐𝒓𝒆𝒗𝒆𝒓 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt