Du veränderst mich.. || Neteyam x Oc

...19... || Korrekt

Pov. Ezaya

„Ohh die hier ist schön!", Tuk hielt eine lilafarbenen kleine Muschel hoch. „Ja, die wird sich gut in deinen Haaren machen.", ich freue mich schon wenn ich sowas mit Serìna machen kann. Oder vielleicht sogar Mo'at.

„Ich denke das sind genug, komm hierher dann kann ich mit dem Flechten anfangen.", sie sprang sofort auf und setzte sich vor mich in den Sand.

„Wenn es ziept sag bescheid.", ich begann zu flechten. „Mama und Papa kommen heute wieder.", erzählte Tuk aufgeregt. „Das freut mich.", Jake und Ney'tiri sind nochmal zurück zum Wald um irgendwas zu klären. Die anderen wären gerne mitgeflogen aber sie durften nicht.

„So fertig!", ich lächelte sie an und zeigte aufs Wasser. Sie schaute sich an und grinste freudig. „Du siehst bezaubernd aus.", es freute mich zu sehen das es ihr so sehr gefällt. „Dankee!", sie gab mir eine große Umarmung.

„Tuk!" Ney'tiri lief mit offenen Armen auf sie zu. „Mama!", Tuk ließ von mir ab und stürmte auf ihre Mutter zu. "Meine Süße ich habe dich vermisst. Oh und wie hübsch du aussiehst.", begeistert betrachtete Ney'tiri mein Werk. Ich stand auf und stellte mich zu den Beiden. „Warst du das Ezaya? Es sieht wirklich schön aus.", sie lächelte.

Genau dasselbe lächeln gab sie mir als wir uns das erste mal trafen. Sie sagt mir das ich eine reine Seele hätte. Ein starkes Herz.

Leider schlägt dieses starke herz für ihren Sohn. Nein! Schlug. Vergangenheit. Ich muss das in meinen Kopf kriegen.

„Ja ich habe das früher schon immer bei Tsireya gemacht." Sie nickte. „Nun demnächst kann sie es bei ihrem Kind machen.", ich konnte es nicht ganz deuten ob sie sich freut Großmutter zu werden oder nicht.

„Ich weiß von dir und Neteyam.", kam es trocken von ihr.

Ich riss die Augen auf. „Du was?? Woher? Seit wann?", ich hatte tausend fragen. „Es war nicht gerade unauffällig. Die vielen gemeinsamen Ausflüge, eure treffen nach der Eklipse am Strand...aber die Art wie Neteyam über dich geredet hat...danach war mir alles klar.", sie lächelte.

Oha

„Er hat über mich geredet?", flüsterte ich schon fast. „Mhm und nicht gerade selten..", sie setzte sich hin und klopfte neben sich. Tuk war eingenickt, ihr kopf lag auf Ney'tiris schoß.

„Nur eins verstehe ich nicht. Warum hast du ihn verlassen wenn du ihn liebst?", okay das nenne ich mal direkt. „Ich habe nie gesagt das ich ihn liebe.", diese Frau ist unheimlich. „Dein Lächeln als ich dir erzählt habe was euch verraten hat, hat dich verraten.", wow ihr entgeht nichts!

„Meine Eltern. Ich muss Heiraten...und es wird..darf nicht dein Sohn sein.", ich glaube nicht das ich ihr das wirklich sage.

„Leider kann ich da nicht helfen. Wenn es dir hilft...ich würde mich sehr freuen wenn es zwischen euch beiden funktioniert.", sie legte ihren Arm um meine Schultern und umarmte mich. „Dankeschön, ich würde mich auch freuen.", es fühlte sich gut an zu wissen, dass wenigstens eine Person nichts gegen deine Beziehung hat.

"Es wird langsam spät.", sie stand auf und nahm Tuk auf den Arm. „Gute Nacht Ezaya.", und damit ging sie.

Ich kann mir keine bessere Schwiegermutter vorstellen. Ich stehe zu meinem Wort.

Ich blieb nicht viel länger und ging dann auch schlafen.

Oh nein. Ich will diesen Tag nicht erleben. Kann ich nicht einfach weiter schlafen?

Frühstücken darf ich noch allein danach muss ich zu dem Treffen.

Ich verließ gerade das Zelt und wollte sofort wieder rein. Vor mir stand Derxo mit einem Strauß Blumen. „Ah eh Danke.", zögernd nahm ich die Blumen entgegen. „Jaja ich wollte eigentlich einen Neopat erlegen. Weil du ja angegriffen wurdest und so. Also sozusagen als Trophäe um zu zeigen das ich dich beschützen kann. Also-" „Versteh schon.", Eywa hilf mir.