| POV Neteyam |
Meine Eltern erklärten mir ich solle bei den Ikranen bleiben. Ich versuchte sie umzustimmen und den zu helfen doch sie verneinten dies streng. Ich gab nun nach und seufzte vor mich hin.
Was haben sich diese trottel dabei gedacht wieder an die alte Baracke zu gehen? Was wenn einen von den etwas passiert oder schon passiert ist? Neeah ist noch nichtmal komplett geheilt verdammt! Ich machte mir immer mehr Sorgen und konnte nicht einfach nur stumm rumstehen und nichts tun. Ich entschied mich den nach zu gehen und zu helfen.
Ich lief außen rum damit mich kein Avatar sieht und beobachtete wie rumgeschossen wurde. Ich biss mir verzweifelt auf die Zähne und holte mein Bogen raus. Ich bewegte mich langsam gerade aus, als plötzlich Neeah in mich rein rammte.
„Neteyam!" gab sie erleichtert ab und schaute mich ängstlich an. Hinter ihr stand nur eine panische Naria, die nur ängstlich um sich herum schaute. „Neeah! Geht es dir gu- Oh nein deine Hüfte" bemerkte ich ihre Hüfte die stark blutete. Sie guckte nur verwirrt auf ihre Seite und merkte selbst das ihre Wunde wieder anfing zu bluten. Ich hörte nun wie die Schüsse ruhten... das hieß nichts gutes.
„Ihr müsst hier weg!" erklärte ich und war dabei weiter zu gehen als Neeah mich aufhielt.
„Wohin willst du verdammt!" fragte sie mich verzweifelt. Ich schenkte ihr nur ein kurzen Blick und lief weiter. Ich konnte grad keine Zeit verschwenden. Ich konzentrierte mich weiter auf das Geschehnis was vor uns passiert und versteckte mich. Ich hörte Schritte hinter mir und merkte das Neeah mir gefolgt ist.„Ich sagte doch ihr solltet weg!" gab ich streng von mir und ließ meine Augen nicht von dem Avatar in unserer Nähe. Er schlich sich in die Nähe von meiner Mutter und zielte mit seiner Waffe auf sie. „Shht!" stimmte ich Neeah und sie folgte meinen Augen. Ich bewegte mich vorsichtig weiter und erhob mich kerzengerade um mein Pfeil in sein Körper zu schießen. Direkt nach dem der Avatar Tod umfiel zielten alle waffen auf uns und ich versuchte so schnell wie es geht ein neuen Bogen rauszuholen. Zum Glück kam mein Vater von hinten und schubste uns zu Boden. Direkt nach dem Geschehen wurde geschossen.
„WEG HIER! LOS LOS LOS" schrie mein Vater und wir taten was er sagte. Wir versteckten uns hinter ein dicken Baum. Mein Vater fragte uns ob es uns gut gingen und wir nickten nur schnell. Ich schaute zu Neeah rüber... ihr Gesicht zeigte Panik und Angst.Ich hatte kein Zeit sie zu beruhigen den mein Vater forderte uns sofort zu laufen sobald er uns Bescheid sagt. Er schoss schnell in die Richtung der Avatare und wir nahmen die Gelegenheit um los zu rennen. Ich ließ Neeah vor mir damit ihr nichts passiert.
„Komm schon, komm schon" half ich Neeah als sie leicht stolperte. Ich schnappte mir unbewusst ihre Hand und rannte hinter ihr so schnell es geht.
Als die Schüsse leiser wurden trafen wir plötzlich auf Tuk und Loak. Neeah ließ meine Hand leider los und versuchte ihr Atem wieder zu normalisieren. Mein Vater checkte Tuk und Loak ab und die jüngste von uns krallte sich an unseren Vater. Er versuchte sie beruhigen.
„Okey wir sind sicher... wir sind sicher!" beruhigte er uns und meine Mutter und Kiri kamen nun. Meine Mutter schloss Kiri und Tuk in die Arme und bedankte sich das wir alle noch am Leben waren, währenddessen mein Vater mich und Loak umarmte. Ich blickte zu Neeah die nur verzweifelt um sich herum schaute.
„Neeah, gehts dir gut kleines?" fragte mein Vater sie und ließ uns los. „Na- Naria... wo ist Naria" fragte sie ängstlich. „Wo ist Spider?" fügte Loak dazu und Kiri antwortete weinend das die ihn mitgenommen haben. Das kann nicht wahr sein.... Neeah guckte erschrocken und lief plötzlich weg. „Neeah! Bleib hier!" rief mein Vater mit Kiri in den Armen ihr hinterher. Ich zögerte keine Sekunden und lief ihr nach. Ich konnte nicht zulassen das ihr auch etwas passieren könnte. „NARIA" hörte ich sie schreien, in der Hoffnung das sie ihre Schwester findet.
„Neeah!" rief plötzlich jemand und wir schauten zu Seite und sahen eine ängstliche Naria. Neeah wartete keine Sekunden und lief sofort auf sie zu.
„Oh danke große Mutter danke" bedankte sich Neeah erleichtert und umarmte Naria ganz fest. „Geht es dir gut Naria?" fragte mein Vater der neben mir stand. Naria nickte nur und mein Vater sprach weiter. „Okey das war für heute genug! Wir fliegen zurück" er lief wieder zurück zu meiner Familie und wir begaben uns zu unseren ikranen. Nur leider waren wir mehr Na'vis als ikrane.
„Naria du fliegst mit bei Neytiri und Tuk. Kiri, Loak ihr kommt mit mir und Neeah du fliegst mit Neteyam" teilte er uns ein und wir nickten alle nur. Eine Gänsehaut überzog mich als ich hörte das ich mit Neeah fliegen werde. Wie lang ich auf diesen Tag gewartet hab das wir zusammen auf ein ikran fliegen werden... „komm mit" erklärte ihr und ich setzte mich auf mein ikran und reichte ihr meine Hand als Hilfe. Sie nahm sie dankend an und setzte sich direkt hinter mich...direkt hinter mich... ihre oberweite an meinem Rück- AHHHH hör auf an sowas zu denken! Verdammt. Sie tat ihre Hand um meine Hüfte um sich festzuhalten und plötzlich wusste ich nicht mehr wie man atmet. Ich war wie versteinert.
„Gibts ein Problem?" fragte sie verwirrt und schaute mich von der Seite an und ich kam wieder zu Vernunft.
„E-Ehm was? Nein Ehm entschuldige" entschuldigte ich mich und flog sofort los. Ich merkte wie sie ihr Kopf an mir lehnte. Ich spürte ihr Herzschlag. Anscheinend hatte sie sich beruhigt denn sie schien müde zu sein. Ich ließ sie also in Ruhe und redete nicht mit ihr. Ich merkte wie ihr Gewicht sich mehr auf mich ausbreitete was hieß das sie eingeschlafen ist. Ich hielt also ihre Hand was auf meiner Hüfte war fest damit sie nicht runter rutscht oder im schlimmsten Fall fällt. Ich war leicht enttäuscht als wir beim Clan ankamen denn das hieß wir müssten uns trennen...
Mal ein kürzeres Kapitel und diesmal wieder die Sicht von Neteyam
1025 Wörter
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Just us | NETEYAM x NA'VI
FanfictionDas 15 jährige Mädchen was nie wirklich an die wahre Liebe glaubte, lernte den ältesten Sohn von Toruk Makto kennen und fragte sich ob sie wirklich die letzten 15 Jahre falsch lag. Das änderte nichts an der Tatsache das sie ein stures Mädchen ist un...