| POV Neteyam |
„Was war meine einzige Bitte! Die einzige?" fragte unser Vater uns sauer und loak antwortete mit „kein Ärger machen". „Kein Ärger machen! Genau" ich mischte mich nun ein und stellte mich vor loak „Es war meine Schuld" versuchte ich die Schuld auf mich zu nehmen. „Ja das Denk ich nicht! Hör auf dir Kopf für diesen Dickschädel zu machen" meinte mein Vater und schaute dabei sauer zu loak. „Hör zu dad. Aonung hat Kiri schikaniert! Er hat sie ein freak genannt" verteidigte sich loak und mein Vater seufzte laut auf und schaute rüber zu dem Marui von den Zewaanos. Ich folgte seine blicken und wir sahen Neeah die mit ihrem Vater diskutierte. Ich hoffe sie kriegt nicht Ärger...
„Geh und entschuldige dich bei Aonung." sprach mein Vater nun ruhiger und ich seufzte leise und schaute loak an der nur schockiert „Was?" antwortete. Ich packte mir angespannt an der Lippe und wischte mir das Blut weg...
„Er ist der Sohn des Häuptlings! Verstehst du" erklärte unser Vater und ich schaute zu loak der nur frustriert seufzte „Egal wie du es machst, aber schließ Frieden! Geh schon" forderte mein Vater nun Loak und mein Bruder verschwand mit gesenktem Blick.
Ich wollte ihm nach gehen doch mein Vater hielt mich auf. „Hey! Wie sehen den die anderen aus?" fragte er mich und ich antwortete verwirrt mit „schlimmer". „Das ist gut" antwortete er und ich grinste auf und wiederholte mich wieder „Viel schlimmer".
Mein Vater versteckte sein grinsen und meinte „Schwör ab und geh dich bei Den Zewaanos für loak entschuldigen!" ich nickte nur langsam und lief aufs Marui von der Familie zu.
Auf den Weg dorthin sah ich sie Naria genervt aus dem Marui lief und mich dabei nur frustriert anschaute. Ich schenkte ihr keine Aufmerksamkeit und lief direkt zum Eingang.
„Neteyam? Was führt dich hierher?" fragte mich Eyrina und Neeah drehte sich sofort zu mir. Die ganze Familie außer Taronyu und Naria waren da. „Ich wollte mich für das Geschehen von vorhin entschuldigen. Neeah trägt keine Schuld und ihr solltet nicht auf sie böse sein" entschuldigte ich mich und schaute atai und Eyrina an.
„Ist schon gut mein Junge" lächelte mich Eyrina an und stellte sich zu mir. Neeahs ältester Bruder schaute nur überlegend zu mir und kreuzte seine Arme. Er war so einiges großer... und breiter als ich weshalb ich mich leicht eingeschüchtert fühlte, doch ich ließ das definitiv nicht mir anmerken. Neeah stellte sich nun auch zu uns und schaute mich und ihren Bruder hintereinander an. Sie schien genauso nervös wie ich....
„Ich finds gut das ihr euch beide für eure Schwester eingesetzt habt und ehrlich gesagt hatten die bisschen prügel verdient, weshalb ich weder sauer auf Neeah bin oder auf dich und loak" erklärte mir Atái und es bildete sich ein kleines Lächeln in seinem Gesicht. Meine Ohren zuckten hoch und ich grinste ihn an.
Neeah stellte sich nun vor mich und bemusterte mein Gesicht „Ich glaube du solltest versorgt werden" meinte Neeah und ich nickte ihr zu. Ich wartete darauf das sich etwas tat doch sie bewegte sich nicht von ihrem Fleck und schaute hilflos zu ihr Mutter rüber. Sie war süß, weshalb ich auch leicht schmunzeln musste. Eyrina kam zum Vorschein und packte mich an den Schulter und führte mich in die Ecken wo die Matten waren. „Komm her Neteyam ich versorg dich. Unser skxawng ist zu Unfähig für sowas" meinte Eyrina und ich musste leicht auflachen.
„Hey, ich hab sowas einfach nicht beigebracht bekommen!" verteidigte sich Neeah und folgte uns. Eyrina mischte gewisse Sachen zu einer Salbe und ich bemerkte wie aufmerksam Neeah ihrer Mutter zuschaute. Ich war so vertieft dabei Neeah anzuschauen das ich garnicht mitbekam was Eyrina sagte. Anscheinend merkte Neeah das ich sie beobachtete und schaute langsam zu mir rüber. Sie schaute sofort beschämend weg und ich verkneifte mein Lachen.
„So, den Rest kann Neeah machen" meinte Eyrina nach einer Weile und drückte Neeah grinsend die Schüssel in die Hand. Sie schaute nur schockiert ihrer Mutter hinterher und ich musste grinsen. Sie schaute nun zu mir rüber und lachte während sie mir auf die Schulter haute. „Auhhh" stöhnte ich auf und Neeah schaute sofort besorgt zu mir rüber. „Oh nein das woll-„ ich unterbrach sie lachend und meinte „Red nicht so viel und kümmere dich um dein Freund" dabei zog ich sie näher an mich und sie schaute mich nur mit großen Augen und fokussierte sich auf meine Schulter.
„Hmm du bist aber nicht mein Freund" meinte sie plötzlich und schmierte die Salbe auf meine Wunde. Meine Augen wurden diesmal groß und ich meinte nur „Warum?". „Du hast mich noch nicht gefragt" antwortete sie kurz und schenkte mir kein Blick. Ich lachte auf und meinte dann „Okey, willst du mit mir zusammen sein?" fragte ich sie selbstbewusst und sie schaute mich stumm an und antwortete „Nein". Meine Augen wurden ein weiteres Mal groß und aus meinem Mund kam nur „Was? Warum". Meine Stimme klang schon leicht verzweifelt und sie antwortete mit „Du fragst mich doch nur weil ich das grad angesprochen hab!" ich verstand worauf sie hinaus wollte und nickte ihr langsam zu. „Okey... dann lass dich überraschen" flüsterte ich ihr zu und ihre Ohren richteten sich schockiert auf. Sie blickte mir in die Augen und schaute begeistert. Ihre Finger bewegten sich an meine Lippen und ich beobachtete sie während sie mir die Salbe auf die Lippe schmierte. Ihr Wangen erröteten sich und ich tippte in die Salbe und schmierte mein Finger an ihrer Nase ab. Sie erschrak kurz und ich fing an laut zu lachen. Sie grinste nur schüchtern und schaute auf den Boden und ich amüsierte mich bei ihrem Anblick.
„Bitte besorgt euch ein Zimmer! Eklig"
Es ist nachts und mir ist langweilig....
960 Wörter
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Just us | NETEYAM x NA'VI
Hayran KurguDas 15 jährige Mädchen was nie wirklich an die wahre Liebe glaubte, lernte den ältesten Sohn von Toruk Makto kennen und fragte sich ob sie wirklich die letzten 15 Jahre falsch lag. Das änderte nichts an der Tatsache das sie ein stures Mädchen ist un...