Chapter 28

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| POV Neeah |

Es sind mittlerweile 4 Tage vergangen und die Sullys wissen von dem Geschehen unseres alten Zuhause. Die letzten Tage fühlten sich angespannt an und wir haben die meiste Zeit in unseren Maruis verbracht.

(...)

„Neeah..." hörte ich jemanden von draußen flüstern. Ich erhob mich erschrocken von meinem Platz und lief so leise es ging zum Ausgang.

„Neteyam?" flüsterte ich verwirrt als ich ihn vor unserem Marui sah. „Es ist spät was machst du hier?" fragte ich und er lächelte mich nur süß an.

„Ich wollte dir etwas zeigen" meinte er und nahm meine Hände. „Jetzt? Was wenn unsere Familien bemerken das wir weg sind?" fragte ich besorgt.

„vertraue mir einfach" sagte er und führte mich zum Wald. „Wohin gehen wir?" fragte ich ihn aufregend und er kicherte stumm vor sich.

„Überraschung" antwortete er nur und ich seufzte nur grinsend.

„Was machen wir hier bei der Höhle?" fragte ich als wir am Eingang der Höhle ankamen.

Er führte mich rein und verdeckte mir meine Augen.

„Wir müssen rüber zum Rasen schwimmen" erklärte er und unsere Füße berührten das Wasser. „Wieso darf ich nichts sehen?" fragte ich neugierig und er antwortete nicht.

„Okey , du kannst deine Augen jetzt öffnen" sagte er als er seine Hände von mein Augen nahm. Ich blickte vor mich hin und sah auf den Boden mehrere aufleuchtenden Blumen in einer Herz Form.

In der Mitte befand sich ein Korb mit mein Lieblings Früchten. Er hatte die Bäume mit mehrere Pflanzen und Dekoration geschmückt und es sah wunderschön aus.

„Neteyam..." gab ich fasziniert ab. „Gefällt es dir?" fragte er mich schüchtern und ich schaute ihn nur mit herzigen Augen an. „Ich liebe es. Wann hast du das alles gemacht?" fragte ich und er lächelte glücklich auf.

„Du warst die letzten Tage so deprimiert und bist kaum rausgekommen. Ich dachte bisschen Ablenkung würde dir gut tun" erklärte er mir und ich schaute ihn geschmeichelt an.

Ich fiel ihm in die Arme und flüsterte „Danke... danke das du immer für mich da bist". Er strich mir nur sanft am Rücken entlang und gab mir ein Kuss auf mein Scheitel.

„Setz dich. Ich hab extra deine Lieblings Früchte gesammelt" meinte er und wir setzten uns auf den Rasen. Er schnitt mir gewisse Früchte und wir unterhielten uns sehr viel. Ich hab ihn mehr über Tutlín und mein altes Zuhause erzählt und er hörte mir aufmerksam zu.

„Komm her" sagte er und deutete zwischen seine Beine. Ich tat was er sagte und lehnte mein Rücken an seine Brust und ließ mein Kopf auf seiner Schulter ab.

„Ich liebe dich.... das weißt du oder?" flüsterte er mir in mein Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. Ich nickte ihm leicht zu und er nahm meine Hand. Ich erhob mein Kopf um ihn in die Augen zu schauen und keine Sekunde danach legte ich meine Lippen auf seine.

In dem Kuss steckte viel Liebe und Sehnsucht. Es war langsam und Sanft. Seine Hände ruhten an meiner Wange und an meiner Hüfte.

Er entfernte sich nach einer Weile und wir schnappten beide nach Luft. Unsere Stirne berührten sich und wir schauten uns stumm in die Augen.

„Ich liebe dich mehr" flüsterte ich und lächelte mich an. „Ich hab noch ein weiteren Grund für diesen Abend" sagte er plötzlich und ich schaute nun neugierig zu ihm.

Er schien nervös und kratzte sich am Kopf. Sein Verhalten ließ ihn süß aussehen und ich schmunzelte ihn an.

„Ich hoffe du weißt das ich immer für dich da bin und dich immer lieben werde Neeah.... Ich möchte jedem sagen können das du... nur du meine Freundin bist und deswegen frag ich dich jetzt und hier ob du meine Freundin sein möchtest" sagte er nervös und spielte mit meinen Fingern rum.

Ein Riesen grinsen machte sich in meinem Gesicht breit und ich sprang lächelnd auf ihn so das sein Rücken auf den Boden landete.

„Ja, ja, ja und verdammt nochmal JAAA" antwortete ich glücklich und küsste sein ganzes sich ab. Meine Reaktion ließ ihn auflachen und er genoss meine Küsse.

Ich lag nun über ihm und verkoch mein Gesicht in sein Hals. Ich inhalierte nochmal sein Duft und war endlich wieder nach langer Zeit wieder Glücklich.

„Aghh" schrie ich auf als Neteyam mich plötzlich hochhob.

„Lust eine Runde zu schwimmen?" sagte er grinsend und lief ins Wasser zu. Er lief mit mir in den tieferen Bereich so das er nur stehen konnte und ich klammerte meine Beine um seine Hüfte.

„Du hast keine Ahnung wie glücklich du mich machst" lächelte er mich an und ich lächelte nur schüchtern mit. Ich kuschelte mich an ihm ran und genoss seine Nähe.

So verging unser Abend und wir machten uns auf den Weg zu unseren Maruis.

„Gute Nacht" meinte er und gab mir ein kurzen Kuss auf die Lippen. „Gute nacht" meinte ich ebenfalls schüchtern und trat in das Marui meiner Familie.

Ich legte mich auf mein Schlafplatz schaute mir die Decke an. Ich dachte an jedes einzelne Detail vom heutigen Abend und grinste vor mich hin.

In Gedanken bei Neteyam schlief ich endlich mit einem Lächeln ein.

Och wie süß

849 Wörter

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