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No P.o.V.

Der Wind wehte um die Häuser, riss Teile von Baumwipfeln, Autos und Ladendeko mit. Regen prasselte ohne Rücksicht auf den schwarzen Asphalt, ein frischer Geruch löste sich vom Boden und stieg in die Nasen der Leute, die schnell nach Hause liefen. Schon nach knappen drei Minuten war keiner mehr auf den Straßen, kein einziger Hund oder eine Katze war zu sehen. Hier und da huschte noch eine Ratte unter einen Müllhaufen, Mäuse suchten sich schnell einen Unterschlupf und Vögel flogen mit schnellen Flügelschlägen hinfort. Kein Lebewesen war mehr da. Kein Mensch, kein Tier. Außer einer. Ein kleiner Junge, er war vielleicht so groß wie ein Dreijähriger, aber schon so alt wie ein dreißig Jahre alter Mann. Seine blonden Haare lagen platt auf seinem Kopf, seine Kleidung war klitschnass und in seinen grünen Augen lag ein fröhlicher Glanz, der immer dann eintrat, wenn es regnete. Der Sturm schien ihn nicht zu interessieren, nur das Wasser, dass sich aus den Wolken hoch oben ergoss. Genüsslich legte er den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. So schön, dachte er sich und sprang voller Freude auf der leeren Straße herum. In diesem Moment sah eine alte Dame aus dem Fenster, erblickte ihn und schüttelte den Kopf. Sie konnte sich nicht vorstellen, warum jemand jetzt gerade draußen war und wie ein Kind herumsprang. Doch sie wollte den Jungen nicht weiter stören, schob den Vorhang wieder an die vorige Stelle und kümmerte sich um ihre Kinder. „I'm standing here in the rain, oh", murmelte er und drehte sich im Kreis. Seiner Meinung nach war Regen das Schönste, was es gab und er konnte nie genug davon bekommen. Doch ein plötzliches Gefühl, so anders, so fremdartig, bereitete sich in seiner Magengegend aus, sodass er mit traurigem Blick den Hauptplatz verließ und sich auf den Weg zum Krankenhaus machte. Er wollte nicht in eines der großen, grauen Gebäude, doch aus irgendeinem Grund wusste er, dass jemand ihn brauchte. Und dieser Jemand war im Krankenhaus.


[Ich gebe zu: Ich weiß selbst nicht, zu welchem Zweck ich das eigentlich geschrieben habe. Naja doch, einen Grund weiß ich. Aber er ist nicht wirklich realistisch. Naja, egal. Wie findet ihr die FanFiction bis jetzt so? Soll ich etwas verändern? Passt die Kaptitellänge? Uund: Seid ihr eigentlich Liam-, Louis-, Harry-, Niall- oder Zayngirl? Oder Alles-Girl wie ich? :D Ich rede schon wieder zu viel xD Widmung geht an die süße @xTuccix ]

Fake Account ❌ Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt