> Kapitel 7. <

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|Aileen|

Die zwei vergangenen Stunden waren vermutlich die chaotischsten und lustigsten des ganzen Wochenendes. Zu erst hat Lando mich mit zu einem Golfplatz geschleppt der etwas außerhalb von Monte Carlo war und auch wenn ich gar keine Ahnung von Golf habe, war es super lustig wie er versucht hat mir das Golfen beizubringen. Danach sind wir wieder zurück in die Stadt gefahren und er meinte, dass man Monte Carlo nicht verlassen kann wenn man nicht mindestens eine Runde mit dem Jetski gedreht hatte, nun das war es dann was wir die letzte Stunde gemacht haben und ich muss ihm wirklich zustimmen. Es machte unglaublich viel Spaß über das glitzernde weite Meer zu brausen. Aber es erschlich mich, dass Lando mich von irgendetwas ablenken oder fern hielt. Wir trieben gerade nebeneinander auf unseren Jetskis und ich sah ihn misstrauisch an und fragte:" Ok komm schon spuk es aus, was sollte das mit den zwei Stunden jetzt? Ich weiß das hier irgendetwas läuft, also was ist es?" Er wendete mir sein Gesicht zu und sah mich an wie ein Unschuldslahm und meinte gespielt schmollend:" Aber Aileen ich wollte wirklich das du spaß hast, wieso denkst du nur das ich es nur als Ablenkungsmanöver getan habe?" ich zog eine Augenbraue hoch und sah ihn gespielt böse an und meinte:" Also erstens ich habe Spaß und zweitens du Unschuldslahm ich weiß das hier irgendetwas läuft, wieso sonst hättest du mich gleich an der Strecke abgefangen und mit zu einem Golfplatz mitgenommen, aber da ich denke das du mir eh nichts sagen wirst, frag ich mal nicht weiter." Es sah aus als wäre er damit mehr als zufrieden, als er sich runterbeugte und begann mich nass zuspitzen und ich leicht erschrocken aufschrie da ich das nicht kommen gesehen hab. Die nächsten 10 Minuten bestanden aus einer reinsten Wasserschlacht bis wir beide vor lachen Bauchschmerzen hatten und Lando gut gelaunt meinte:" Buh du hast echt eine Ausdauer Wahnsinn, aber ich denke ich sollte dich zum Hotel bringen den ja du hattest schon nicht unrecht ich hab dich abgelenkt, komm schon fahren wir zurück." Aha also war da wirklich etwas im Busch, aber ich machte mir keine Gedanken drüber was Kelly jetzt schon wieder ausheckte. Als wir am Hotel ankamen stellte er sich mir plötzlich in den Weg so das ich nicht in mein Zimmer treten konnte und meinte streng:" Ich hab die Anweisung dir zu sagen das du bitte in 20 Minuten fertig bist, dann wird dich jemand abholen kommen, ach und Happy Birthday Little Piquet." Ehe ich mich versah umarmte er mich knapp und verschwand dann auch schon wieder. Ich stand noch kurz etwas leicht verwirrt da, bevor ich dann doch in mein Zimmer ging und mir dort erst mal der Unterkiefer bis zum Boden gefühlt aufklappte. Denn an meinem Schrank hing ein wunderschönes weißes trägerloses Kleid, es war ungefähr Knielang und war mit Spitze die kleine Blumen bildete und hier und da waren weiße Perlen und der Ausschnitt war in einer Herzform gehalten. In kurz das Kleid war wunderschön und es war total mein Style und daher dauerte es nicht lange bis ich wusste, das es von Kelly war. Ich trat näher und fand ein kleinen Zettel an dem Kleiderbügel hängen auf dem schön geschrieben stand „Hey hey meine Geburtstagsprinzessin ich hoffe dir gefällt dieses Kleid. Mach dich hübsch für diesen besonderen Abend der nur dir gehört. Ich habe dich unglaublich lieb, deine Lieblings Cousine Kelly" wow ich musste echt zu geben das mich das alles mehr als berührte, was sie für mich alles tat das ganze Wochenende schon lang. Ich schnappte mir also das Kleid und verschwand in meinem Badezimmer und wow angezogen verliebte ich mich noch mehr in dieses Kleid. Ich tat noch meine etwas größeren Diamant Ohrringe dran die ich von meinem Vater bekommen hatte als ich 18 geworden bin und ein paar schlichte silberne Armreife dran. Da ich nun wusste das es ein etwas besonderer Abend werden wird, schminkte ich mich ausnahmsweise etwas mehr und tuschte meine Wimpern und zog einen Lidstrich und tat einwenig Glitzer Lidschatten dran, meinen Lippen versetzte ich einen Nudefarbenen Ton. Ich war gerade dabei mir meine weißen Plattform High Heels anzuziehen die mit den weißen Steinen am Riemen perfekt zu meinem Kleid passten, als es an meiner Tür klopfte.

Nachdem ich fertig war ging ich auf die Tür zu und öffnete sie um zu meiner Überraschung Charles gegenüber zu stehen. Ich konnte nicht mal verstecken wie überrascht ich war und sein Aussehen machte das ganze nicht sehr viel besser. Er trug eine dunkelblaue elegantere Hose und dazu ein Poloshirt in der selben Farbe und schwarze kürzere Lackschuhe, in kurz er sah atemberaubend aus. Ich merkte jedoch auch das er mich leicht anstarrte, weshalb ich mit einem Lächeln meinte:" Oh hey Charles, du bist dann wohl derjenige der mich abholt?" Er erwachte aus seiner Starrer und sah mich jetzt definitiv besser gelaunt als noch an der Strecke an und erwiderte:" Hey Geburtstagskind, ja genau mir wurde der Ehre zuteil die besondere Person heute Abend abzuholen. Du siehst umwerfend aus." Zum Glück hatte meine Foundation schon drauf, denn ich merkte wie ich leicht verlegen wurde. Im nächsten Moment zog er mich plötzlich in die Arme und meinte mit sanfter Stimme:" Und natürlich Happy Birthday Princess, ich hoffe dieser Abend wird ein unvergesslicher für dich. Auch wenn ich leicht beleidigt bin, dass du mir nicht gesagt hast, dass du heute Geburtstag hast." Ich schmunzelte und genoß seine Nähe für einen Moment bevor ich zurückgab:" Tut mir leid, ich wollte das ganze eigentlich nicht an die große Glocke hängen, aber gut das hat Kelly wohl schon übernommen." Wir lösten uns wieder von einander, auch wenn ich das Gefühl hatte das nicht nur ich mich mehr als wohl in seinen Armen gefühlt hatte. Ich schnappte mir noch schnell meine Tasche und mein Handy und er grinste mich an:" Ready to go?" ich nickte ihm fröhlich zu und ehe ich mich versah nahm er meine Hand und zog mich mit sich. Eigentlich sollte mir das jetzt peinlich sein, aber langsam gewöhnt ich mich daran, dass wir uns ab und zu doch näher sind. Ich folgte ihm also zu dem mir mehr als vertrauten Auto das draußen vor dem Hotel stand. Bevor er jedoch los fuhr, drehte er sich nochmal zu mir und hielt eines seiner bunten Bandanas in der Hand von denn ich mittlerweile weiß das er einige von besitzt. Ich sah ihn jedoch etwas fragend an, als er mir signalisiert das ich mich umdrehen sollte und erklärte:" Naja es soll doch eine Überraschung sein nicht? Also muss ich dir wohl oder übel die Augen verbinden, aber keine Sorge ich bring dich sicher hin." Daran hatte ich keinen einzelnen Zweifel, also ließ ich mir die Augen verbinden und hörte wenige Minuten später den Wagen aufheulen. Langsam musste ich es mir wohl eingestehen, dass ich mich tatsächlich in einen mir noch nicht all zu lang bekannten Mann verliebt hatte. Denn durch meinen Körper schoss wieder das altbekannte Kribbeln, als mir der Geruch des Bandanas in die Nase stieß. Es roch total nach ihm, einerseits nachdem Waschmittel das er wohl immer benutze, aber andererseits einfach nur nach ihm und auch teilweise nach Salzwasser was wohl vom Meer hier in Monaco kam. Normalerweise würde einem das nicht auffallen, aber wenn es eben ein Gegenstand von der Person ist zu der man sich hingezogen fühlt, kann man an nichts anderes mehr denken und ich war mir auch sicher das selbst meine Ohren rot angelaufen waren. Während der Fahrt fragte er mich was ich so die letzten zwei Stunden getan hatte und ich erzählte ihm von meinem Nachmittag mit Lando und wie viel Spaß ich eigentlich hatte.

The Magic between you and me (Charles Leclerc FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt