The Magic between you and me (Charles Leclerc FF)

> Kapitel 23. <

|Aileen|

Die nächsten zwei Monate flogen nur so an mir vorbei, da ich mich wieder kopfüber in die Arbeit stürzte. Nach meiner Abreise aus Monaco die mir alles andere als leicht gefallen war, hieß es für mich erstmal alles neu organisieren, Rechnungen neu checken und im Notfall monieren, die Reitschule lief auch wieder an nach unserer alljährlichen Winterpause und auch mein Training nahm ich wieder auf und startete bei den ersten paar Turnieren der neuen Saison. Ich muss zugeben ich vernachlässigte einwenig meine Freunde und auch der Kontakt zu Charles war über die zwei Monate etwas stressiger und nicht ganz so leicht, da auch er in den Startlöchern für die neue Saison stand und der Stress uns beiden zunehmend zu Kopf stieg, daher war es auch nicht verwunderlich das wir uns schon auch mal stritten aber nie wirklich was großes und wir uns am Ende beide schlecht fühlten. Jetzt war es Anfang März und das kommende Wochenende hatte ich mir komplett frei geschaufelt, was auch der Grund dafür war das ich die letzten Wochen mehr als sonst gearbeitet habe. Denn ich würde zum ersten Formel 1 Rennen der Saison nach Bahrain fliegen, aber nicht nur um meine F1 Freunde zu unterstützen dieses mal gilt meine Aufmerksamkeit vorallem Arthur der in der Saison für die F2 starten würde und auch für die F2 geht die Saison im Wüstenstaat an, daher nahm ich das als Anlass sowohl ihn zu unterstützen, vorallem nachdem ich erfahren habe das Carla leider nicht kommen konnte,  aber auch für meine Freunde in der F1 dazu sein. Am Donnerstagabend ging es dann auch schon los, nachdem mich Kilian mein Teamchef an den Flughafen gefahren hatte und ich bald in den Flieger stieg. Normal würde ich mit Kelly zusammen fliegen, aber diese wird zusammen mit Max hinfliegen und daher habe ich mich für einen normalen Flug entschieden. Die Flugstunden verbrachte ich vorallem mit schlafen da ich von den letzten Wochen doch ziemlich geschlaucht war und wachte gerade richtig zur Landung auf und unweigerlich fing mein Herz schneller zu schlagen an. Denn gleich werde ich Charles endlich wieder sehen nach zwei Monaten der räumlichen Trennung, denn er hatte sich entgegen meiner Einwände dafür ausgesprochen mich vom Flughafen abzuholen. Am Boden angekommen ließ ich alle anderen zu erst aussteigen und stieg als eine der letzten aus und verließ den Flughafen in Richtung Tiefgarage, denn ich hatte mit Charles ausgemacht, dass er nicht hier oben in der Öffentlichkeit warten musste und ich zu ihm komme und da ich nur Handgepäck hatte ging das recht gut. Etwas weiter hinten entdeckte ich sein Auto und ihn, der lässig wartend an seinem Auto lehnte. Einmal mehr fragte ich mich was für einen heißen Typen ich bitte date, denn es war schon sexy wie entspannt er an einem coolen Ferrari denn er sich wohl geliehene hat lehnte, schwarze Shorts, ein etwas weiter geöffnetes schwarzes Hemd und normalen weißen Sportschuhen trug. Sobald ich ihn erblickt habe hielt mich niemand auf und ich stieß einen kleinen Freudensschrei aus:" Charles!" er sah überrascht in meine Richtung, aber sofort bildet sich ein riesiges Lächeln auf seinem Gesicht und mit weit offenen Armen kommt er auf mich zu. Ich ließ mich nicht lang bitten, ließ meinen Koffer stehen und warf mich in seine Arme. Wir schlangen beide fest unsere Arme um den anderen und umarmten uns fest, bevor ich leise hervor brachte:" Gott ich habe dich so vermisst Baby," er gab mir wie so oft einen Kuss auf die Haare und antwortete:" Wenn du eine Ahnung hast wie sehr ich auf den Tag heute hingefiebert habe." Wir lösten uns nur so weit, das er mein Gesicht in seine Hände nehmen kann und er wenige Sekunden später seine Lippen auf meine presste. Keine Ahnung wie lang wir so nah aneinander gepresst standen und uns küssten, aber in dem Moment war mir tatsächlich auch egal wenn uns jemand sah ich war einfach so happy ihn wieder bei mir zuhaben. Als wir uns lösten verstaute er noch schnell meinen Koffer und wir zusammen ins Auto stiegen und wir die Tiefgarage verließen. Ich war wohl nicht die einzige die die Nähe des anderen brauchte, denn kaum das wir raus gefahren war legte Charles eine Hand auf meinen Oberschenkel und ich legte meine Hand auf seine und verschränkte unsere Finger miteinander. Ich sah mich erstaunt um denn ich war noch nie irgendwie hier in diesem Staat und ich wäres vermutlich auch nie wäre die Formel 1 nicht. Während der Fahrt unterhielten wir uns einwenig über das was wir die letzten fast zwei Monate getan haben und er erzählte mir auch wie sehr er sich freut endlich wieder das Gaspedal unter seinem Fuß zu spüren. Am Hotel angekommen, brachten wir meinen Koffer noch schnell zu seinem Zimmer denn es war relativ schnell klar das wir uns ein Zimmer teilen würden. Danach jedoch würden wir uns erst einmal trennen, denn er musste zu einem Teammeeting und ich wollte Arthur aufsuchen, da ich sehen wollte wie ich ihm an diesem Wochenende am besten helfen konnte. Ich lief also auf sein Zimmer zu das nicht weit von Charles und meinem lag und klopfte an und zu meinem Glück öffnete sich die Türe kurz darauf. Arthur stand vor mir und es war ihm anzusehen das er schon jetzt leicht gestresst war, ich ihn aber fröhlich begrüßte:" Hey Buddy da bin ich deine helfende Hand für dieses Wochenende und scheu dich nicht egal was es ist zu mir zu kommen ok?" er kam jedoch einfach auf mich zu und umarmte mich fest ehe er zurück gab:" Endlich bist du hier, ich sag's dir ich werde noch verrückt eigentlich sollte es nichts großes sein aber das bevorstehende Rennen macht mich schier irre," ich strich ihm erstmal beruhigend über den Rücken ehe ich mich löste und ihn ansah bevor ich frage:" Och nein du brauchst dich doch nicht so fertig machen dass schaffst du doch mit links, was hast du heute alles auf dem Plan?" Die nächsten paar Minuten verbrachte ich damit mir seine Termine anzusehen und irgendwie etwas für ihn zu optimieren und auch Zeit einzubauen in der er sich entspannen kann. Das freie Training hatte er schon hinter sich gebracht da dies am Vormittag war, als er mir sein Ergebniss mitteilte versuchte ich ihn zu beruhigen da sein Ergebnis wirklich gut war. Den Abend trafen wir uns nur mit Charles zum Essen, da Arthur meinte er könne heute keine Menschenmassen mehr ab haben, was wir anderen beiden nur begrüßten und so gingen wir nur zu dritt in ein kleineres Restaurant und ließen den Abend ruhig zu Ende gehen.