> Kapitel 27. <

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|Aileen|

Als ich durch meinen dröhnenden Schädel wach wurde, konnte ich aber nur mit Mühe meine Augen öffnen. Jedoch war ich so gleich dermaßen verwirrt, wo war ich denn? Ich lag in einem mir fremden Zimmer, aber ich erkannte das es sich wohl um ein Krankenhaus handelte als ich an mir hinabsah und eines dieser typischen Krankenhaushemden erkannt. Es umgab mich jedoch eine vertraute Wärme, als eine mir sehr vertraute tiefe Stimme neben mir sagte:" Guten Morgen Princess," ich drehte überrascht meinen Kopf zur Seite nur um direkt in seine Augen zu sehen und erst jetzt viel mir auf das mein Kopf auf seiner Brust geruht hatte. Ich sah ihn etwas verwundert an bevor ich mit echt seltsamer Stimme fragte:" Charles, was ist passiert? Wieso bin ich hier?" jeder würde jetzt erwarten das er mich mitleidig ansah, aber nichts der gleichen er sah mich liebevoll an bevor er einen sanften Kuss auf meine Schläfe drückte ehe er antwortete:" Du hattest einen Unfall während deiner Prüfung gestern und bist dann ohnmächtig geworden und sofort hier her gebracht worden," ich sah ihn geschockt und mit großen Augen an, wollte mich geschockt aufrichten und meinte erschrocken:" Was? Ein Unfall? Was ist mit Solino? Geht es ihm gut? Wie konnte das passieren?" er jedoch zog mich zurück zu ihm und legte beide Arme leicht um mich und strich mir beruhigend über den Rücken als er zurückgab:" Dein Teamchef hat ihn einfangen können und er hat vorher angerufen, ich hab gedacht ich geh dran und erklärt ihm alles. Deinem Pferd geht es bis auf einen Schock gut mach dir keine Sorgen und jemand hat auf der Tribüne mit Fahnen gewedelt was deinem Pferd wohl nicht gepasst hat und es hat sich einer deiner Bügel gelöst, du bist auf die Begrenzung gefallen weshalb du auch zwei gebrochene Rippen hast," Ja das hatte ich tatsächlich auch schon bemerkt den bei jedem Atemzug durch fuhr mich ein Schmerz an der linken Seite. Er musterte mich kurz und meinte ruhig:" Ich denke ich sollte eine Schwester holen damit du etwas gegen die Schmerzen bekommst," ich schlang jedoch einen Arm um seinen Oberkörper so gut es ging und meinte leiser:" Nein bitte geh nicht, ich brauch deine Nähe jetzt." Ich konnte förmlich spüren wie er lächelt und er seine Arme um mich legte und ich knapp meine Augen wieder schloss und mir zwar ein paar Tränen aus den Augen liefen aber seine Wärme die von ihm ausging tat das übrige um mich zu trösten.

Als dann doch irgendwann die Krankenschwester kam und mich durchcheckte bemerkte ich erst wie spät es ist und als wir beide wieder allein war ich ihn fragend an sah und meinte:" Charles musst du nicht schon lang an der Rennstrecke sein?" Charles sah mich ruhig an und meinte:" Du glaubst doch nicht das mir ein Rennen wichtig ist wenn du hier im Krankenhaus liegst mit solchen Verletzungen? Ich bleib so lang bei dir wie ich kann." Ich sah ihn jetzt wirklich geschockt an, das meinte er aber nicht ernst? Ich sahs mittlerweile aufrecht in meinem Bett und ich seine Hand mit meiner eingegipsten nahm und ernst meinte:" Charles du musst zu diesem Rennen! Es muss dir wichtig sein! Ich werde ein paar Stunden auch ohne dich auskommen, bitte tu es für mich." Ich sah ihn bittend an und es sah zu erst aus als wolle er etwas dagegen sagen, aber am Ende atmete er einmal kurz durch bevor er mir eine Strähne aus dem Gesicht strich und er mir näher kam und sanft meinte:" Manchmal frage ich mich schon wie ich dich verdient habe, wie diese Welt dich verdient hat." Ich merkte das meine Wangen rot an liefen und ich leicht verlegen wurde. Ich umarmte ihn wie immer vor einem Rennen, so gut das jetzt eben ging und meinte leiser:" Pass auf dich auf und zeig ihnen wer der beste ist, ich liebe dich so sehr Char," ich löste mich von ihm nur so weit das er eine Hand an meine Wange legen konnte und er lächelnd erwiderte:" Wir sehen uns später, ich geb mein bestes nur für dich, ich liebe dich noch sehr viel mehr," er schloss die letzten Zentimeter zwischen uns und küsste mich. Das war eigentlich unser Ritual kurz vor einem Rennen wenn er kurz davor war in sein Auto zu steigen, wie es schien ließen wir es uns nicht nehmen dieses Ritual trotzdem weiter zu machen obwohl wir nicht an der Strecke waren. Wir konnten uns nur schwer von einander lösen, er sich dann aber doch von mir verabschiedete und aus dem Zimmer verschwand.

The Magic between you and me (Charles Leclerc FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt