The Magic between you and me (Charles Leclerc FF)

> Kapitel 19. <

|Aileen|

Die paar Tage mit Charles waren wohl die schönsten die ich seit langem erlebt hatte und ich war so glücklich. Am Donnerstag war es dann an der Zeit das wir uns von einander verabschieden wobei das jetzt noch schwerer fiel als es eh schon immer war. Wir hatten auch schon unsere Weihnachtsgeschenke ausgetauscht und wir mussten uns wohl oder übel schon auf meinem Hof verabschieden, da er von Arthur abgeholt werden würde bevor sie nach Österreich fahren wo sie dieses Jahr zusammen Weihnachten feiern wollten, da sie es zuhause das erste Weihnachten ohne ihren Vater nicht aushalten. Ich würde heute mit meinem Bruder Luca und meiner Schwester Isabelle nach Brasilien reisen da mein Vater von dort stammte und wir jedes Jahr dort zusammen mit der ganzen Familie das Fest feierten. Meine Eltern befanden sich schon seit Anfang Dezember in Brasilien aber wir drei würden hinterher reisen. Auch wenn es hart war mich von Charles zu trennen freute ich mich doch auch auf die Zeit mit meiner Familie und endlich mal wieder in Brasilien zu sein, denn das war in den letzten beiden Jahren durch Corona nicht möglich und ich war echt erfreut endlich wieder alle aus meiner Familie zu sehen.

Die 11h Flug waren zwar wirklich nicht all zu leicht zu schlucken und ich war mir eigentlich mehr als sicher das mich der Jet Leg umhauen wird und auch der Temperaturunterschied war erstmal unheimlich hart als wir endlich in Rio de Janeiro landeten aber meine Vorfreude stieg immer weiter als wir auf das Haus von unseren Großeltern zu fuhren bei denen immer das Fest war. Wir werden auch bei ihnen übernachten, während Kelly und ihre Familie ein Hotel genommen haben so war es schon immer. Wir hatten uns schon gefreut unseren Vater am Flughafen endlich nach einigen Wochen wieder zusehen da er uns abholte, aber als wir am Haus ankamen sprangen wir alle gefühlt aus dem Auto. Als ich Kelly sah die mit Penelope etwas hinten stand lief ich grinsend auf sie zu und sie nahm mich freudig in die Arme und meinte:" Ah da ist sie endlich meine Lieblingscousine," ich lacht leicht und erwiderte ihre Umarmung freudig, als die Stimme meiner kleinen Schwester hinter mir erklang:" Was aber ich dachte ich bin deine Lieblingscousine?" wir lösten uns nur so weit um meine Schwester ansehen zu können die uns gespielt schmollend ansah, bevor Kelly ihre Hand nahm und wir lachend in einer Gruppenumarmung endeten. Ich beugte mich erstmal zu Penelope und nahm sie auf den Arm und meinte gut gelaunt:" Na endlich sehe ich auch meine kleine Prinzessin wieder, ich hab dich so vermisst P," ich knuddelte sie sanft durch wodurch sie freudig zu kichern begann. Danach begrüßte ich natürlich auch noch den rest meiner Familie, bevor wir uns alle zurück ins Haus verzogen wo meine Schwester und ich auf das Zimmer zusteuerten das wir uns schon seit Jahren teilten und das ich mir davor mit meinem großen Bruder teilen musste. Isabelle hielt sich nicht lange mit Koffer auspacken auf und verschwand auch schnell wieder, ich jedoch ließ mir zeit alles sauber auszupacken. Als mir jedoch das Geschenk von Charles in die Hand fiel das hübsch eingepackt war und sich ohne das ich wusste was es war ein Lächeln auf meine Lippen legte, als mich Kellys Stimme zusammen zucken ließ:" Oh von wem ist denn das? Von Charles? Er war doch die letzten Tage bei dir oder?" ich sah zu ihr auf, sie stand im Türrahmen und lächelte mir fröhlich zu. Ich legte das Geschenk von ihm zu dennen die ich für meine Familie dabei hatte bevor ich aufstand und so normal wie möglich meinte:" Ähm ja das ist von Charles er ist über das Wochenende da gewesen." Kelly grinste mich wissend an und wackelte frech mit den Augenbrauen bevor sie fragte:" Und was geht da jetzt zwischen euch beiden? Und sag ja nicht nichts weil das kauf ich dir nicht ab." Was sollte ich jetzt am besten antworten? Ich konnte ihr nicht sagen das wir jetzt mehr oder weniger ein Paar sind, wir haben um ehrlich zu sein nicht drüber gesprochen ob wir es wem sagen sollten und deshalb wollte ich es nicht einfach ohne seine Zustimmung sagen und gab zurück:" Naja also ich gebe schon zu ich fühle definitiv mehr für ihn aber irgendwie traue ich mich nicht den letzten Schritt zu gehen weil ich will unsere Freundschaft nicht gefährden verstehst du?" Ich hasse es eigentlich zu lügen, aber in diesem Fall konnte ich nicht anders.