Chapter 3 ◆

8.1K 263 30
                                    

" Steh auf du Miststück! ", schrie mich die laute raue Stimme meines Erzeugers an. Ich lag gekümmert auf dem Boden. " Vater bitte hör auf. ", flehte ich ihn an. Doch er dachte garnicht daran. Er packte mich gewaltsam am Arm und zog mich hoch. " Ich habe dir gesagt aufstehen! ", brüllte er mich noch lauter als zuvor an. Wieso hört das niemand ? Mom, Jacob, Hope ? Ich versuchte langsam aufzustehen, doch meine Beine ließen immer wieder nach. Mir entwich ein leiser Schluchzer. Wieso tut mein 'Vater' sowas? Ich habe nie was gemacht. Aufeinmal schellte mein Kopf zurseite und ich merkte einen stechenden Schmerz auf meiner Wange. Mir rannen die Tränen, lautlos, immer mehr über die Wange.

Ich habe das verdammt noch mal nicht verdient. Ich bin erst 10! Andere in meinen alter, liegen jetzt gemütlich in ihren Betten und schlafen und ich ? Ich liege auf dem Wohnzimmerboden und werde von meinem Erzeuger-Vater geschlagen und zusammengeschrien! Wieso ? Ich habe selbst keine Ahnung.

"Ich habe dir was befohlen du Schlampe", hörte ich die dumpfe Stimme von meinem Erzeuger. Und er gab mir schon wieder eine schallende Ohrfeige. Ich wanderte mit meiner Hand zu der schmerzenden Stelle an meiner Wange, wo er zugeschlagen hatte. " Hallo ?!", hörte ich eine andere Stimme rufen. Jedoch wurde meine Sicht immer schwächer und ich hörte alles nur noch gedämpft. Aufeinmal wurde alles schwarz.

Ich schreckt hoch. " Serena Beruig dich, ich bin es Jacob. ", sprach mein Bruder beruhigend auf mich zu und nahm mich in den Arm. Ok es war nur wieder ein Traum. " Kleines er ist nicht da, er kann dir nichts anhaben. ", kam es erneut von ihm. " Ja,.. aber sie kommen bald wieder. ", sagte ich mit brüchiger Stimme. " Ja aber ich bin da und wenn er wieder seine Wutanfälle hat, dann beschütze ich dich. ", sagte er beschützend. Er spannte sich an. Er hatte Angst, genauso wie ich. Wir haben Angst was Vater als nächstes macht. Meine Mutter stört das kein Stück. Mein Vater schlägt mich, aber meist kommt mein Bruder um mich zu beschützen, aber mein Vater ist zu gewaltsam und zu aggressiv um ihn aufhalten zu können. Deshalb ist er eig. Selbst davon betroffen. Hope wollen wir da raushalten.

" Süße jetzt schlaf wieder. Wir haben noch paar Stunden bis wir aufstehen müssen.", kam es von ihm. Ich nickte nur ein bisschen abwesend. Er stand auf und wollte gerade aus meinem Zimmer verschwinden, als ich mich räusperte. Er drehte sich um und schaute mich verwirrt an. " Kan.. Kannst du hier bleiben ? ", fragte ich ihn unsicher. Seine Miene wurde weicher und zierte sich zu einen Lächeln. " Natürlich Schwesterherz ", erwiderte er lächelnd. Er schloss die Tür leise und kam auf mich zu. Ich hob die Bettdecke um ihn zu zeigen das er sich neben mich legen kann. Das tat er auch und so kuschelte ich mich in seine Arme. Wir schwiegen eine Weile bis er das schweigen brach. " Mason ist ziemlich sauer auf dich. Der hätte dich am liebsten umgebracht ". Oh Mason, da war ja was. Ich fing einfach an zu lächeln. " Geschieht ihm recht. Und jetzt lass uns schlafen ", nuschelte ich und gähnte als Überzeugung das ich müde bin. " Ja ok ", kam es nur noch leise von ihm. Er drückte mir noch einen schnellen Kuss auf die Stirn und legte sich gemütlich zurück ins Kissen. Nach paar Sekunden schlief ich dann auch ein.

Am nächsten Morgen wurde ich durch das nervige Piepen meines Weckers geweckt. Ich tastete mit meiner Hand die Seite ab, wo normalerweise mein Wecker steht, aber ich merkte nur was nasses. Ich tastete weiter und merkte harte Dinge, die wohl aneinander gereit sein müssen. Ih das ist kalt und feucht. " Boar Serena bist du damit jetzt fertig, in meinem Mund rumzutatschen ?", kam es von der Person neben mir. Ok er sagte das so gut es geht mir einer Hand im Mund. Was ?! Ih ich habe nicht im Ernst im Mund meines Bruders rumgetastet ? Bäh. " Ähm.. Äh sorry. Habe nach meinem Wecker getastet, gesucht. Was auch immer", stotterte ich vor mich hin. Ups war das peinlich. Ich sah schnell auf um zu meinem Wecker zu gelangen um ihn endlich aus zubekommen. Ich legte mich dabei halb auf meinem Bruder und Strecke meine Hand so lange bis ich mit einer Fingerkuppen an den Schalter kam, damit das blöde Ding endlich ausgeht. Mein Bruder stöhnte unter meiner Bewegung auf. "Du fetter Gorilla, geh von mir runter ", stöhnte er gespielt schmerzhaft auf. "Ey du dummer Arschkeks so fett bin ich garnicht", dabei drehte ich mich um meine halbe Achse, lag jetzt mit dem Rücken auf seinem Bauch, und zog mein Shirt ein bisschen hoch damit er meinen Flachen Bauch sehen konnte. Er Kniff mir einmal kräftig rein und zog meine Haut einbisschen hoch. " Au das tut weh ", schrie ich auf. Er lachte und sagte " Guck da ist fett ". Ich lachte ironisch auf. " Haha das ist kein Fett das ist Haut du trottel.", gab ich darauf zurück. " Jaja das sagen sie alle " , kam es noch von Jacob, bevor er mich von sich schubste und ich mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden aufkam.

My Brothers best FriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt