Nachdem Dean wieder sein super leckeres Frühstück zubereitet hatte, kündigte ich an im Fluss Baden zu gehen.
Er nickte: „ Du hast recht das ist eine gute Idee. Immerhin werden wir in den nächsten Tagen, wenn du wieder besser gehen kannst, wieder tiefer in den Wald laufen und nicht die Chance dazu haben. Sag Bescheid, wenn du fertig bist dann gehe ich auch in den Fluss."
Ohne drüber nachzudenken meinte ich: „Ach, sei doch nicht albern, wir können auch zusammen baden. Mit Unterwäsche ist es doch wie im Schwimmbad."Er zog erst die Augenbraue hoch, nickte dann aber.
Eine halbe Stunde später humpelte ich in mit Unterwäsche bekleidet und in mein Handtuch gewickelt zum Fluss.
„Kann man dir helfen?"
Ich drehte mich in die Richtung aus der die Stimme kam und sah Dean auf mich zukommen.
Es fehlte nur noch dass ich bei seinem Anblick anfing zu sabbern.
Aber Konzentration, er hatte was gefragt.
„Ne, alles gut."Mit Mühe wandte ich mich von ihm ab und marschierte so elegant wie möglich zum Fluss.
Das Wasser war recht frisch, trotzdem ging ich weiter rein, bis ich gerade nicht mehr stehen konnte.
Der Fluss war nicht allzu breit dafür in der Mitte so tief, dass ich es gerade nicht mehr schaffte den Grund zu berühren. Ich tauchte unter und ein befreiendes Gefühl machte sich in mir breit, wie jedes Mal wenn ich unter Wasser war.
Ich musste automatisch grinsen und tauchte wieder auf.Die Tatsache, dass Dean plötzlich vor mir stand, erschreckte mich ziemlich.
Er grinste in sich hinein. Dann bemerkte er: „Oh Kleine, du kannst ja garnicht stehen."
Irgendwie konnte ich nicht mehr richtig böse auf ihn sein und meinte nur: „Oh krass, ist mir ja noch garnicht aufgefallen. Außerdem stehst du doch auch nur auf Zehenspitzen."Er lachte und schaute mir tief in die Augen.
Ich musste mitlachen und verschluckte mich glatt am Wasser.
Auf einmal packte er mich an der Taille, damit ich nicht unterging.„Danke," flüsterte ich. Meine Stimme hörte sich ganz kratzig an.
Ich merkte, wie er seine Hände wegnehmen wollte.
Aber ich wollte dass, er weiterhin so nah war, als hielt ich mich an seinen Schultern fest.
Er sah so wunderschön aus.
Mit meinen Augen folgte ich dem Wassertropfen der aus seinen dunklen Haaren über sein markantes Gesicht und schließlich seinen Hals runter lief.
Er räusperte sich: „Na, gefällt dir, was du siehst?"
Ich grinste ihn an: „Schon möglich."
Ich konnte meinen Blick nicht von seinen Lippen abwenden, die sich langsam zu einem Lächeln verzogen.
Mein Herz schlug bis zum Hals und in meinem Bauch begann es immer stärker zu kribbeln.Die Sekunden vergingen und die Luft zwischen uns war schon fast am glühen, da zog er mich plötzlich näher zu sich ran und legte seine Lippen zärtlich auf meine.
Ich erwiderte den Kuss ohne drüber nachzudenken.
Generell war ich gerade nicht in der Lage nachzudenken.
Es existierten nur noch er und ich.
Unsere Lippen und Zungen tanzten miteinander und schließlich schlang ich meine Beine um ihn, um ihm noch näher zu sein.
Er fuhr mir mit einer Hand durch die Haare und ich schlang meine Arme um seinen Nacken, während unser Kuss immer fordernder und hitziger wurde.Nach einiger Zeit lösten wir uns vorsichtig von einander.
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Camping- with the guy I don't like
RomanceStell dir vor du kommst an eine neue Schule und da gibt es diese eine Person, die du einfach nicht ausstehen kannst. Ihr kriegt euch immer in die Haare, egal worum es geht. In meinem Fall heißt diese Person Dean. Blöderweise habe ich dem Campingau...