Guter Morgen 2.0

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Bei unseren unkoordinierten Versuchen uns gegenseitig von den engen, störenden Schlafsäcken zu befreien, musst ich ein wenig lachen.

Als wir uns endlich befreit hatten, lag Dean wieder halb auf mir.
Er quetschte mich ziemlich ein, aber allein diese Tatsache machte mich unglaublich heiß und natürlich der Fakt, dass ich jeden Zentimeter seines Körpers nur zu gut auf mir spüren konnte.

Uns trennten eigentlich nur noch seine Boxershorts und mein Nachthemd, aber selbst das fühlte sich nach noch nach zu viel Stoff zwischen uns an.
Mein ganzer Körper kribbelte vor Erregung und Vorfreude.

Erneut eroberte er meine Lippen. Ich wollte meine Hände in seine Schulter krallen, da nahm er sie auf einmal und pinnte sie mit seiner Hand über meinem Kopf fest.
„Erzähl mir von deinem Traum," forderte er mit rauer Stimme.

Ich stöhnte auf.
Wenn möglich war ich noch feuchter als bereits zuvor.

Ich zögerte kurz aber dann nickte ich leicht.

„Hab ich eine Rolle in deinem Traum gespielt?"
„Ja."

Nun war er dabei aufzustöhnen.
„Was hab ich gemacht?"
„Du hast... zuerst hast du meine Brüste massiert und geküsst. Dann bist du tiefer gewandert. Du hast mich zuerst mit deinen Fingern zum Orgasmus gebracht und dann.. dann bin ich aufgewacht."

Er musterte mich intensiv mit seinen Augen.
Dann murmelte er: „Na dann ist es wohl an der Zeit deine Träume wahr werden zu lassen."

Noch bevor ich etwas erwidern konnte, schob er mit seiner freien Hand sanft mein knielanges Nachthemd nach oben.
Auf halber Strecke stoppte er allerdings und stöhnte auf.

„Verdammt Rike, du trägst ja gar keine Unterhose. Hätte ich das früher gewusst, wäre es mir verdammt schwer gefallen diese Nacht ein Auge zu zu machen."

Mir fiel es schwer klare Gedanken zu fassen, dabei waren wir nicht einmal nackt.
„Wollte mir gestern Nacht ne neue anziehen, hab aber im Dunkeln keine gefunden."

„Ich hab nichts dagegen. Von mir aus kannst du auch nackt schlafen."
Ich grinste. Die Vorstellung gefiel mir.

Er zog mir mein Nachthemd vollständig aus.
„Wow, du bist wunderschön."
Ich konnte nicht verhindern, dass ich leicht rot anlief.

„Sag mal bitte ganz ehrlich. Gefällt es dir, dass ich gerade die Kontrolle habe?"
Ich brauche garnicht über die Frage nachzudenken.
„Ja, es gefällt mir sehr."

Allein die Tatsache, dass er nachfragt brachte nicht nur meinen Körper, sonder auch ganz besonders mein Herz zum schmelzen.

Meine Hände pinnte er wieder über mir fest, während er tat was er versprochen hatte.
Er fing an meine Brüste zuerst sanft, dann etwas fester zu massieren.
Abwechselnd leckt und küsst er sie.
Und als er dann auch noch sanft in meinen Nippel biss, überrollte mich fast der erste Orgasmus.

„Na, wie gefällt dir das," fragte er leicht außer Atem.
„S..sehr gut," antwortete ich wahrheitsgemäß.
Langsam, neckend bahnte er sich dann einen Weg weiter runter zwischen meine Beine.

Mein flehendes „Dean" beachtete er garnicht.
Verdammt. Wie sehr ich diesen Orgasmus brauche. Ich ging sonst noch in die Luft vor Erregung.

Sein Befehl: „Lass deine Hände oben!" trieb mich noch weiter an die Spitze.

„Gott, bist du feucht," gab er von sich, wobei seine Stimme schon fast einem Knurren glich.
Langsam fing er an meine Klit mit der Zunge zu umkreisen und als würde mich das nicht schon fast verrückt werden, stieß er gleich zwei seiner Finger tief in mich.

Immer wieder traf er einen Punkt tief in mir, der mich Sterne sehen ließ.
Mein Körper bebte unter ihm.
Ich konnte die Gefühle die mich überrollten nicht beschreiben.
Mein Stöhnen erfüllte das kleine Zelt.

„Jetzt komm für mich."

Und genau das tat ich in exakt diesem Moment.
Und wie ich das tat.

Mein Körper zuckte unkontrolliert und zog sich immer wieder um seine Finger zusammen, während er sie noch sanft in mich schob und die Ekstase verlängerte.

Wir küssten uns sanft und als ich langsam wieder bei Sinnen war, zog ich ihm mit einem Ruck die Boxershorts hinunter.

Ich setzte mich halb auf und massierte sanft seinen verdammt harten Schwanz.
„Hast du ein Kondom?"
„Warte, vielleicht ist eins in meinem Portemonnaie"
Während ich ihn weiter berührte, kramte er keuchend in seinen Sachen.

Als er eins gefunden hatte, drückte er mich sanft zurück auf die Isomatte.
Er zog es sich über und fragte: „Bist du dir sicher?"

Und wie sicher ich mir war.
Und wie bereit ich schon wieder war.

„Ja, ich muss dich echt dringend in mir spüren."

Zufrieden nahm ich die Reaktion, die sein Körper auf mich und meinen Satz hatte, wahr.
Schon positionierte er sich an meinem Eingang.
Die Spannung zwischen uns war aufgeladen wie zuvor.
Trotz des großartigen Orgasmus spürte ich die Erregung bereits wieder bis in die Zehnspitzen. Aber es war nicht nur das.
Ich fühlte mich auch wohl, und geborgen bei ihm.
Wollte ihm noch näher sein.

Mit einem sanften Ruck drang er in mich ein.
„Wow, fühlt sich das gut an."
Er füllte mich komplett aus. Wir stöhnten gleichzeitig auf.
Er stieß langsam, aber tief, in mich. Ich kam ihm jedes Mal mit meinem Becken entgegen.
Es war ein unglaubliches Gefühl.

Ich wollte schon protestieren, als er sich nicht mehr bewegte, da schob er vorsichtig ein kleines Kissen unter meinen Hintern.
Verwirrt schaute ich zu ihm hoch, aber als er dann wieder in mich eindrang traf er wieder den einen Punkt tief in meinem Inneren.

Wir fanden unseren Rhythmus, wurden immer schneller.
Unsere vom Schweiß glänzenden Körper stießen fester und fester zusammen.
Wir küssten uns das die Luft wegblieb.

Ich konnte nicht schon lange nicht mehr denken.
Nur noch fühlen.
Noch nie hatte sich etwas so richtig und gut angefühlt.

Ich krallte mich an seinen muskulösen Schultern fest.

Als er dann sanft meine Brustwarze zwickte überrollte mich ein weiterer Orgasmus zeitgleich, wie in seiner traf.

Camping- with the guy I don't likeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt