Die Hitze des Rubins durchströmte wie ein Sturm aus Feuer meinen Körper, ließ meine Atmung flacher gehen und meinen Kopf tiefer in die vielen Kissen unter mir drücken. Meine Hände vergriffen sich in dem Oberbett und ich drückte meinen Rücken durch. Heiseres Keuchen entkam meiner Kehle und mit einem fiebrigen Glanz legten sich meine Augen auf die Zunge von Xin, welche meinen Oberkörper abfuhr. Sie hinterließ eine dünne und feine Spur seines Speichels, welcher genauso warm prickelte wie seine Zunge selbst.
//// Flashback ////
"Wir müssen uns gegenseitig in einen Moment der starken Innigkeit beißen" , antwortete Xin auf meine Frage, was genau gemacht werden muss, und ob es eine Ziege als Opfergabe benötigt. Meine Augenbrauen hoben sich und ich suchte in seinem hübschen Gesicht nach dem Anzeichen eines Scherzes, doch das war nicht so. "Ist das deine Masche, um jemanden ins Bett zu kriegen?", fragte ich ihn, noch nicht ganz glaubend, dass das der richtige Weg war. Die dunkle und amüsierte Lache des Schwarzhaarigen füllte kurzzeitig den Raum, doch sein Griff um meinen Körper löste sich nicht. "Nur bei denjenigen, die nicht von allein in mein Bett krabbeln", schmunzelte er scherzend und neigte seinen Kopf, lehnte seine Stirn gegen meine und ich spürte seinen Atem gegen meine Lippen stoßen. Mir wurde noch wärmer und mein Unterleib zog sich etwas zusammen. "Was hast du zu verlieren, Marin? Bist du nicht genauso neugierig wie es sich anfühlt?", raunte er und drängte ein Bein zwischen meine beiden. Kaum berührte sein Oberschenkel meine Mitte, durchfuhr mich ein Schlag, der mir klar zu verstehen gab, dass mein Körper sich bereits für mich entschieden hatte. "Na schön, dann gib dir besser Mühe, dass der Biss nicht weh tut, sonst beiße ich ihn dir ab", gab ich mich dann zögernd geschlagen. "Keine Sorge, kleine Nachtigall... bisher hat sich niemand beschwert", schnurrte er, begann meinen Hals mit hungrigen Küssen zu übersehen und mich zum Bett zu schieben. Die Laken empfingen mich wie auf Wolken und fühlten sich auf bloßer Haut noch besser an.
//// Flashback ende ////
Xins Zunge näherte sich meiner Mitte, doch so zielstrebig wie sie bis eben war, schien sie jetzt meine zuckende und heiße Länge gänzlich ignorieren zu wollen. Sie liebkoste meine Innenschenkel, meinen Hügel, sogar meinen Sack - doch nicht einen Moment die pulsierende Härte. Meinen Frust gab ich mit einem Stöhnen kund und ich richtete mich leicht auf. "Hör auf mich zu ärgern", forderte ich ungeduldig und drückte ihm meine Hüften ungeduldig entgegen. Meine Spitze drückte sich gegen seine vollen Lippen, welche nicht mehr taten als zu lächeln. "Tue ich das?", erkundigte er sich amüsiert und legte eine Hand um meinen Schaft, führte diesen etwas von seinen Lippen weg.
Frustriert und ungeduldig, ließ ich mich zurück ins Bett fallen. So sehr ich mich nach dieser Erlösung sehnte, sehnte ich mich schon lange nicht mehr. Es fühlte sich so an, als würde mein Schwanz gleich platzen. Und als ich es am wenigsten erwartete, empfing mich eine Hitze und Feuchtigkeit, die ich zuvor noch nie erlebt hatte. Sie nahm gleich meine komplette Länge gefangen und seine Zunge drückte sich fest gegen meine dünne Haut. Er saugte und brachte mich damit schließlich dazu, mich nicht mehr zurückhalten zu können. Mit einem tiefen Stöhnen ließ ich meinen Unterleib sich anspannen und mein Sperma in seinen Rachen spritzen. Ich hatte keine Kontrolle darüber, und selbst wenn... war er selber schuld. Hätte er mich nicht so lange geärgert, wäre ich nicht sofort gekommen.
Ich spürte ihn schlucken, seine Zunge jeden Tropfen meiner Flüssigkeit auflecken und sein süffisantes Grinsen. "Kein... Kommentar", keuchte ich, das Nachbeben meines Orgasmus genießen. Er befolgte brav den Befehl und ließ schließlich meine Härte zwischen seinen Lippen hinaus gleiten. Beinahe sofort vermisste ich die Hitze um meinen Schaft, seine raue Zunge an meiner Spitze, doch meine Aufmerksamkeit hatte sich schnell auf was anderes fokussiert: Seinem Mittelfinger, welcher bisher den äußeren Bereich meines Einganges massierte, tauchte nun ein. Ich wimmerte auf, nicht zuordnen können, ob ich dieses fremde Gefühl mochte oder nicht. "Entspann dich kleine Nachtigall", hörte ich ihn dicht an meinem Ohr und spürte seinen erhitzten Körper wieder über mir liegend. Sein Mittelfinger begann mein Innerstes zu erkunden, den Muskelring zu weiten und langsam wandelten sich die Schmerzen in Lust um. "So ist brav", lobte mich Xin als ich mich erneut unter ihm entspannte und meine Hüften nach mehr bettelten.
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Gem-Sirens [BL]
FantasíaSirenen - Wesen die nur aus Legenden, Mythen und Geschichten bekannt sind. Doch was, wenn der hübsche junge Mann, mit den außerordentlichen lilianen Augen und dem weißen Haar, eben ein solches Geschöpf ist? Würde man seiner charmanten Art noch imme...