Capítulo 4

2.6K 50 13
                                    

~Celia~

Ich starrte jetzt schon seit 5 Minuten auf diesen Bildschirm. Was wollte Matteo denn jetzt?
Ich entsperrte mein Handy und ging auf unseren Chat.
______

Matteo: Hey, bist du noch wach?

Ja , wollte aber gerade schlafen gehen
Und jetzt kann ich nicht mehr

Matteo: Oh okay
Matteo:Ich wollte mich nur bei dir entschuldigen

Wegen was genau? Weil du so ein Arsch warst?

Matteo: Das und aber auch dass ich dich verletzt habe. Es tut mir leid.

Und könntest du mir vielleicht mal langsam die Tür öffnen? Es ist kalt hier draußen
_____

Meine Augenbrauen fuhren verwirrt zusammen.
Warte, ist er hier?!
Schnell sprang ich von meinem Bett und lief zu meinem Balkon, der im neben Zimmer war. Tatsächlich, dort stand er.
Ich lief zur Tür und schob sie auf.
„Danke", flüsterte er. „Was zum Teufel machst du hier? Wir haben 2 Uhr nachts!", zischte ich ihn flüsternd an. „Habe ich dir doch gesagt. Ich wollte mich entschuldigen", dabei setzte er sich auf das Sofa, was hinter mir stand. „Ja, aber das hast du doch schon", dabei wackelte ich mit meinem Handy.
„Das ist nicht dasselbe. Du verdienst eine persönliche Entschuldigung und keine über den Chat", erklärte er mir.

Jetzt bin ich aber mal gespannt.
„Es tut mir leid Lia. Es tut mir leid, dass ich so ein Arsch zu dir war und dass ich dich verletzt habe.
Es tut mir leid, dass du denkst, ich hätte dich nur ausgenutzt, aber das habe ich nicht. Und es tut mir leid, dass ich heute, na ja eher gestern Abend zu dir etwas lauter geworden bin". Er legte eine kurze Pause ein. „Aber du bringst mich auch um meine Nerven, Lia", er hat mich Lia genannt. So hat er mich, seit dem wir Kinder waren, nicht mehr genannt.
Meine Haut kribbelte, wie ich diesen Namen vermisst habe. Aus seinem Mund hört es sich ganz anders an, wie aus Chíaras.

„Also verzeihst du mir?", holte er mich aus meinen Gedanken zurück. Ich atmete tief durch. „Ja ich verzeihe dir Teo", so habe ich ihn früher immer genannt. Ein Lächeln schlich sich um seine Lippen.
Einen Moment lang herrschte Stille um uns.
Bis mir eine Frage in den Sinn kam.
„Hast du es bereut?", ich legte eine kurze Pause ein. „Der Kuss zwischen uns", gespannt wartete ich auf seine Antwort. Er nahm plötzlich meine Hand und zog mich zu sich, sodass ich nur wenige Meter vor ihm stand. „Nein", antwortete er schließlich.
„Du?", ich verneinte es und schüttelte den Kopf.
Ich entschloss mich neben ihn zu setzen.
Mit seinen Blicken folgte er jeden meiner Bewegungen. Schließlich schaute er mir in die Augen. Stumm starrten wir uns an, keiner sagte irgendetwas.

Die Stille war angenehm, bis er mir auf meine Lippen schaute und dann wieder in meine Augen.
Seine Hand fuhr zu meinem Gesicht und strich mir eine Strähne hinters Ohr. Durch seine Berührungen kriegte ich Gänsehaut. Anscheinend merkte er es, denn seine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen.
„Mache ich dich etwa nervös, mi belleza?", dabei kam er mir immer näher. Ich schüttelte den Kopf, warum ich in diesem Moment kein Wort rausbekam, wusste ich nicht. Seine Lippen kamen mir immer näher.
Seine Augen blickten immer wieder in meine und zu meinen Lippen. „Ach, scheiß drauf", in der nächsten Sekunde landeten seine Lippen auf meinen.
Direkt erwiderte ich den Kuss, denn mein Verlangen zu ihm erlangt die Oberhand. Er drückte mich in Sofa, so dass ich nun halb unter ihm lag. Meine Hände fuhren durch sein Haar. Seine Lippen fuhren meiner Kieferpartie entlang und gelangen anschließend zu meinem Hals. Gierig verteilte er dort feuchte Küsse.
„Teo", entkam mir ein Keuchen. Ich merkte, wie seine Lippen sich zu einem Grinsen verzogen.

Our secret dealWo Geschichten leben. Entdecke jetzt