~Celia~
„Genau, hör gefälligst auf deine Schwester".
Diese Stimme würde ich überall erkennen.
Mit weit geöffneten Augen riss ich meine Augen auf und drehte mich abrupt um, um in die Richtung meiner Tante Adriana zu sehen. Sie sah mich mit einem strahlenden Grinsen an.
„Was machst du denn hier?", wollte ich überglücklich von ihr wissen und merkte wie sich Tränen anbahnen. „Na was wohl süße ich bleibe über Weihnachten. Und das nicht nur alleine", ehe ich verstand, was sie damit sagen wollte traten noch fünf weitere Leute neben sie. Ich konnte meine Emotionen kaum noch halten und rannte auf sie alle zu. „Díego, Sophiá, Maia, Miguel", nannte ich all ihre Namen und schluchzte dabei etwas.
„Nicht weinen, kleines", ertönte die Stimme von Miguel. Seine Worte brachten mich dadurch nur noch mehr zum Weinen.
„Fernando schafft es leider nicht, aber ich soll dir von ihm frohe Weihnachten ausrichten", ertönte noch die Stimme von Díego.Als ich mich löste, um anschließend alle zu umarmen, fiel mir doch eine andere Person auf, die ich nicht kannte. Ich wischte meine Tränen weg und musterte die unbekannte Person. Ein großer Mann mit einem drei Tage Bart stand neben Adriana. Er hatte grüne Augen und dunkelbraunes Haar. Meine Augen fuhren über seine Kleidung. Er trug eine schwarze Chinohose und ein weißes Hemd. An seinem Hals trug er ein Tattoo in der Form eines Flügels, was hinüber zu seinem Nacken ging.
„Das ist Sandró. Mein Freund", gab mir Adriana schließlich die Antwort.
„Hallo Celia, es freut mich dich kennenzulernen", er reichte mir seine Hand, die ich nett annahm.
„Ebenfalls", er schien nett zu sein und passte zu Adriana. Jedoch war ich etwas misstrauisch ihm gegenüber. Er kam mir so bekannt vor.„Scheint als hätte unser Plan funktioniert", unterbrach meine Mamá die kurze Stille.
Ich drehte mich zu ihr, um sie schockiert zu betrachten. „Du wusstest davon?!", wollte ich mit etwas lauterer Stimme von ihr wissen.
„Aber natürlich, das war meine Idee", gab sie zu.
Ich ging auf sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Du bist unglaublich Mamá", lachend umarmte sie mich.
Das ist bis jetzt das beste Weihnachtsgeschenk was glaube ich keiner toppen kann. Es sei denn Matteo hat irgendwas, was dann wirklich überwältigend sein müsste.
„Wo ist denn dein Freund?", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und sah zu Adriana, die nur mit den Augenbrauen wackelte. Ich rollte die Augen und stoß ihr meinen Ellenbogen in die Seite, worüber sie lachen musste.
„Der kommt heute Abend wieder, er musste noch etwas erledigen", gab ich ihr die Antwort auf ihre Frage.
„Na da bin ich mal gespannt", ihre Lippen verzogen sich zu einem teuflischen Grinsen.„Wenn das nicht meine kleine Schwester ist", ertönte die Stimme meines Padres hinter mir.
„Klein, aber dennoch heißer als du", provozierte sie ihren Bruder und umarmte ihn anschließend.
„Jaja hermana rede dir das ruhig weiter ein".
Ich musste automatisch grinsen, weil die beiden mich so an Celio und mich erinnerten.
„Sandró, mein Freund, wie geht es dir?", sagte meine Padre nachdem er sich von Adriana gelöst hatte, um anschließend Sandró einen freundschaftlichen Handschlag zu geben. „Alles bestens", als er das sagte, kam mir wie ein Geistesblitz die Erkennung woher er mir so bekannt vorkam.
Er war vor ein paar Monaten bei einem Auftrag dabei. Ich ließ mir nichts anmerken wahrscheinlich dachten sie das ich ihn noch kennen würde.-
Es ist jetzt schon ein paar Stunden her seitdem Matteo weg war und in der Zeit hilf ich Adriana und meiner Mamá beim Kochen.
„Seit wann sind du und Matteo jetzt eigentlich zusammen?", fragte mich Adriana und ich hörte kurz auf, die Soße umzurühren. „Seit ein paar Monaten erst", na ja eigentlich waren es 5 Monaten und 25 Tage, um genauer zu sein. „Süß, also noch frisch zusammen", „Genau", stimmte ich ihr zu.
Als meine Mamá gerade den Braten in den Ofen schob klingelte es an der Haustür.
„Ich gehe schon", gab ich den beiden Bescheid und lief anschließend auf die Tür zu.
Als ich die Tür öffnete, kam zum Vorschein ein grinsender Matte. „Da bist du ja endlich!", dabei sprang ich ihm in die Arme. „Nicht so stürmisch mi belleza es waren doch nur ein paar Stunden", lachte er, was mich nur die Augen verdrehen ließ.
Ich gab ihm einen Kuss auf seine Lippen und in der nächsten Sekunde hörten wir aber ein Räuspern hinter uns.
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Our secret deal
Romantik||SPIN- OFF ~ MR UND MRS LÓPEZ|| Sich in den Sohn des Besten Freundes ihres Vaters zu verlieben, war für Celia wohl eine sehr schlechte Idee. Celia ist seit klein auf in den Sohn vom Besten Freund ihres Vaters verliebt. Der gleichzeitig auch der Be...